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„So hoffe ich auf dich”

Aus der Oktober 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn ich mich fürchte,” erklärt der Psalmist, „so hoffe ich auf dich.” Daß die Christlichen Wissenschafter durch ihre Zuversicht zu Gott von vielerlei Furchtgedanken, die die Sterblichen so lange beherrscht haben, befreit worden sind, ist ihnen ein Grund zu großer Dankbarkeit. Es ist dies aus den Zeugnissen ersichtlich, die zur Veröffentlichung in unsern Zeitschriften eingehen oder die in den Mittwochabend-Versammlungen abgegeben werden. In fast allen Fällen kommt dankbare Anerkennung der Christlichen Wissenschaft und ihrer Wirksamkeit zum Ausdruck.

Mrs. Eddy sagt in Wissenschaft und Gesundheit auf Seite 411: „Die bewirkende Ursache und Grundlage aller Krankheit ist Furcht, Unwissenheit oder Sünde.” Gerade weil die Christlichen Wissenschafter die Wahrheit dieser Worte erkannt haben, sind sie so erfolgreich im Überwinden von Krankheit. Sie haben den Beweis für die Wahrheit des Schriftwortes: „Furcht hat Pein.” Die Erfahrung hat sie gelehrt, daß man die Furcht austreiben und ihren Anspruch auf Wirklichkeit und Macht zurückweisen muß, wenn man die Leiden, die sie herbeiführt, auf ihr ursprüngliches Nichts zurückführen will.

Warum unterwirft sich nur die Menschheit der Furcht so bereitwillig! Ist sie doch ein Zustand der Sklaverei, den man bekämpfen und aus dem man sich herausarbeiten muß. Furcht ist die Waffe des einen Übels. Durch die klare Erkenntnis der Allgegenwart und Allmacht Gottes kann ihre Macht vernichtet und können ihre Fesseln gesprengt werden. „Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten! Der Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen!” Dieser Art war Davids Vertrauen auf die erlösende Kraft Gottes, und es sollte auch unser Vertrauen sein.

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