Daß das Geld, welches von den Christlichen Wissenschaftern in Amerika zur Linderung der Not in den vom europäischen Krieg betroffenen Ländern beigesteuert worden ist, von den verschiedenen Komitees, die mit diesem Liebeswerk betraut worden sind, in einsichtsvoller und verständiger Weise verteilt wird, geht aus den nachstehenden kurzen Auszügen aus einigen der vielen Briefe von Empfängern von Unterstützung aus obigem Fonds hervor.
„Wie wunderbar ich in letzter Zeit die Nähe Gottes gespürt, ist ganz unbeschreiblich. Als alles um mich her dunkel war und ich am Rande der Verzweiflung stand, führte mich Gott zu einem Mitglied der christlich-wissenschaftlichen Kirche. Man erwies mir viel Liebe und Güte, brachte mir Teilnahme und Verständnis entgegen. Ich habe gelernt, Gott in Seiner ganzen Größe zu erkennen, und weiß, daß Er mich führen und leiten wird. Fest und sicher vertraue ich nun Seiner unendlichen Barmherzigkeit, denn sie wird mich nie verlassen.”
„Ich sage Ihnen hiermit meinen innigsten Dank für Ihre hochherzige, reiche Spende. Ihre Art und Weise zu geben hinterläßt kein niederdrückendes Gefühl, sondern berührt einen so wohltuend. Man sieht, daß hier wahre Wohltätigkeit herrscht. Was mich besonders überrascht ist, daß Sie keinen Unterschied im Glauben machen. Wenn ich mich sonst an jemanden wandte, hieß es gleich: Gehen Sie zur jüdischen Gemeinde. Durch Ihre große Hilfe ist es mir möglich, für einige Zeit freier aufzuatmen und mir das Nötigste zu kaufen.”
„Ich hatte immer das Gefühl, daß mir auf eine ganz ungeahnte Weise, die ich jetzt noch nicht zu sehen vermochte, geholfen werden würde. Und nun kommt mir diese Hilfe ganz unerwartet aus Amerika, und zwar in einer so hochherzigen und reichlichen Weise, mit so warmem Herzen. Es ist ein eigentümliches Gefühl zu denken, daß Menschen, die ich nie gesehen habe, jedenfalls auch nie sehen werde, mit liebevollem Herzen weit übers Meer hinüberschauten und durch Liebe eine Brücke bauten, die so fest ist, daß kein Kriegsmittel sie zerstören kann. Diese Menschen haben nicht nur an uns und unsre materielle Not gedacht, sondern haben auch gehandelt.”
„Auf Ihre liebevolle Empfehlung hin erhielt ich diese schöne Unterstützung, wofür ich Ihnen und allen Gebern meinen herzlichsten Dank sage. Es ist nicht leicht für eine dreiundsechzigjährige Frau, in dieser schweren Zeit mit ihrer Hände Arbeit durchzukommen, aber ich habe die Hilfe Gottes gerade in dieser Zeit schon so oft fühlen dürfen; und es ist mir ein Trost zu wissen, daß Gott diejenigen, die auf Ihn vertrauen, nicht verläßt.”
„Große Dankbarkeit veranlaßt mich, für die unerwartete Unterstützung zu danken. Ich sehe daraus, daß die Christliche Wissenschaft der rechte Weg ist, einem aus Not und Schwierigkeiten herauszuhelfen, denn ich glaubte mich gänzlich verloren. Da lernte ich noch zur rechten Zeit die göttliche Liebe kennen. Ich bin der Christlichen Wissenschaft von Herzen dankbar und will mir Mühe geben, sie noch besser verstehen zu lernen. Das Geld kam gerade noch zur rechten Zeit.”
„Ich habe kaum Worte genug, um den Christlichen Wissenschaftern in Amerika meinen Dank auszusprechen für die liebevolle Unterstützung, die mir durch sie zuteil geworden ist. Es ist dies ein herrlicher Beweis der wahren Brüderschaft der Menschen, ein Beweis, daß wir alle ‚Kinder des einen Vaters‘ sind.”
„Brauche ich erst zu sagen, wie sehr ich Ihnen und den Christlichen Wissenschaftern in Amerika, die zu Ihrem Fonds beigesteuert haben, dankbar bin? Die Unterstützung kam gerade zu einer Zeit, da ich sie am nötigsten brauchte, und sie war in der Tat ein Beweis, daß Gott eine Hilfe in den großen Nöten ist.”
„Es ist alles so wunderbar, daß ich sogar heute, wo ich mehr Zeit zum Denken habe, es kaum zu fassen vermag. Wir sind erfüllt von Freude und Glück und neuem Mut, denn es bedeutet so viel für uns, diese größte der Lehren in die Tat umgesetzt zu sehen — zu erfahren, daß Gott aller unsrer Notdurft abhilft.”
„In der Wissenschaft lernen wir, daß eine jede Erfahrung Fortschritt bedeutet, und wir sind wirklich froh über einige dieser düstern Tage, denn wir haben in den letzten paar Monaten vieles gelernt in bezug auf die unendlichen Hilfsmittel der Liebe. Wir haben besonders gesucht, uns zu vergegenwärtigen, daß die Liebe sich in Liebe widerspiegelt (siehe Wissenschaft und Gesundheit, S. 17), und hier haben wir nun die prächtige Kundwerdung dieser Tatsache. Wenn es möglich ist, den Spendern den Ausdruck unsrer Dankbarkeit zu übermitteln, so möchte ich gerne, daß sie auch wüßten, daß es nicht so sehr die materielle Versorgung ist, die uns glücklich macht, als vielmehr die Genugtuung, die Wahrheit bewiesen zu sehen.”
„Worte vermögen meiner Dankbarkeit gegenüber Gott und den lieben Brüdern und Schwestern Der Mutter-Kirche in Amerika, die in solch liebevoller und praktischer Weise unsrer durch den Krieg verursachten Not gedacht haben, kaum gerecht zu werden. Darf ich Sie bitten, den edlen Spendern meinen innigsten Dank für ihre Unterstützung auszusprechen. Es ist in der Tat herrlich, zu wissen, daß unser himmlischer Vater für Seine Kinder sorgt, und daß wir deshalb nichts zu befürchten haben; denn Er ist unsre Zuflucht in jeder Not. Auch wissen wir, daß wir uns vertrauensvoll an Ihn wenden können, denn Er enthält uns Seine Hilfe nie vor.”
„Gestatten Sie mir, für die herrliche Gabe, die Sie meinem Neffen zukommen ließen, Ihnen meinen herzlichsten Dank auszusprechen. Er schreibt mir, es scheine fast zu wunderbar, um wahr zu sein, daß er diese edle Gabe von einer solch wunderbaren Organisation, wie es die christlich-wissenschaftliche Kirche zu sein scheine, empfangen habe. Ich bin überaus glücklich, daß ein Samenkorn der Liebe da gepflanzt worden ist, wo es sicherlich reiche Früchte tragen wird.”
„Ich bin in der Tat überaus dankbar für den Scheck, den ich heute früh empfangen habe. Wenn ich nur die Grundlehren Ihrer Wissenschaft zu erfassen vermöchte, so würde es nicht lange dauern, bis ich imstande wäre, Ihnen in Ihrem edlen Werk zu helfen. Meine Kinder sind Ihnen zu großem Dank verpflichtet.”
„Meinen tiefsten Dank für den Scheck. Ja ich schätze die ‚liebevollen Gedanken,‘ auf denen diese Gabe beruht. Welch schwere Bürde ist von mir genommen und welch große Freude wird es mir bereiten, das Geld, sobald es mir möglich sein wird, in die Kirche zurückzugeben, damit andern wiederum geholfen werden kann! Sie wissen, wie schwer es für unsereins ist, Unterstützung zu erhalten, und deshalb werden Sie begreifen, wie überaus dankbar ich bin. Die Art und Weise, wie mir die Hilfe zuteil wurde, hat mich sehr gerührt.”
Der Vorsitzende eines der Unterstützungskomitees schreibt uns wie folgt:
„Wir sind im Besitz von ungefähr fünfhundert uns zugegangenen Briefen, die alle in warmen Worten den Dank derjenigen ausdrücken, die aus dem Fonds Der Mutter-Kirche Hilfe in dieser schweren Zeit erhalten haben. Aus den übersandten Briefen können Sie ersehen, was für eine heilende Wirkung dieses Werk auf diejenigen hatte, die bereits mit der Lehre der Christlichen Wissenschaft vertraut waren, und was für einen überraschenden Einfluß es auf jene machte, die noch nie von der Christlichen Wissenschaft gehört hatten und nun durch die Unterstützung veranlaßt wurden, diese Wissenschaft zu studieren. Ich bin ganz fest überzeugt, daß der Segen dieses Werkes weit über diese Kriegszeit hinausgehen wird.”
Der Schatzmeister des genannten Fonds berichtet, daß bis jetzt $155,901.69 (Mk. 654,787.10, Fr. 818,483.88) zur Verteilung unter die Hilfsbedürftigen versandt worden sind. Diejenigen, die sich besonders für die Notlinderung unter den Armeniern, die kürzlich so sehr gelitten haben, interessieren, werden gerne vernehmen, daß diesen nun auch Unterstützung aus obigem Fonds zuteil wird. Weitere Beiträge sind von nöten und werden prompte Weiterbeförderung finden durch Adam H. Dickey, Treasurer, Suite 500, 236 Huntington Avenue, Boston, Mass.