Gern bin ich bereit, meinen Dank auszusprechen für die Hilfe, die wir in der Christlichen Wissenschaft erfahren haben. Meine dreizehnjährige Tochter bekam im Oktober 1914 Wucherungen am Zeh. Da ich früher wegen desselben Übels zweimal operiert worden war, befiel mich im ersten Augenblick ein Gefühl der Furcht. Das Kind war aber sehr fest in der Wahrheit und verlangte im Sinne der Christlichen Wissenschaft behandelt zu werden. Wir gingen zu einer Vertreterin der Christlichen Wissenschaft, welche sich unsrer in liebevollster Weise annahm. Wir hatten schwere Kämpfe zu bestehen, hauptsächlich veranlaßt durch meine Furcht. Die liebe Vertreterin, die in unwandelbarem Gottvertrauen arbeitete, leitete uns aber immer wieder auf den rechten Weg. Anfang Dezember trat die Heilung ein, und unsre Dankbarkeit war sehr groß.
Vor einiger Zeit machte sich dasselbe Übel wieder bei mir bemerkbar. Diesmal blieb ich aber fest im Bewußtsein der Wahrheit, da ich wußte, daß dieselben Segnungen, welche meiner Tochter zuteil worden, auch für mich da wären. Ich schrieb an die liebe Vertreterin und nahm den Kinderglauben an, um für das Wirken der Wahrheit empfänglicher zu sein. Die Heilung war in einer einzigen Behandlung vollbracht — sofort nachdem mein Brief in den Händen der Vertreterin war, merkte ich den wohltuenden Einfluß. Alle Segnungen anzuführen, welche wir in der Christlichen Wissenschaft empfangen haben, wäre unmöglich. Unser Wunsch ist, daß noch viele andre diese herrliche Lehre annehmen möchten, die uns zu zufriedenen und glücklichen Menschen macht. Wir preisen Gott und sind der Entdeckerin der Christlichen Wissenschaft unendlich dankbar.
Neukölln bei Berlin, Deutschland.
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