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Während der Dauer von drei Jahren mußte ich mich wegen eines vorgeschrittenen...

Aus der Dezember 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Während der Dauer von drei Jahren mußte ich mich wegen eines vorgeschrittenen und schmerzhaften Unterleibsleidens fast ununterbrochen in ärztliche Behandlung begeben. Als ich nun nach dieser Zeit keine Schmerzen mehr verspürte, nahm ich mit unendlicher Freude die Versicherung des Arztes entgegen, daß ich nun von diesem Übel vollständig geheilt sei. Um so hoffnungsloser war mein Zustand, als schon nach einigen Wochen das Leiden mit der größten Heftigkeit wieder einsetzte. Der Professor, dem ich mich zuwandte, erklärte mir, daß ohne operativen Eingriff keine vollständige Heilung zu erwarten sei. Kurz vor diesen Tagen voller Angst und banger Sorge hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft. Voll Vertrauen wandte ich mich an eine ausübende Vertreterin und bat um Beistand, der mir auch sofort zuteil wurde. Nach zweimaliger Behandlung war ich gänzlich von meinen Schmerzen und Qualen befreit, und sie haben sich seither nicht wiederholt. In so reichlichem Maße wurde mir die erbarmende Liebe unsres himmlischen Vaters zuteil! In vielen kleineren Krankheitsfällen in der Familie versagte uns seither nie diese Hilfe.

Mein dankerfülltes Herz drängt mich noch, zu bezeugen, wie unser Jüngstes in den ersten Lebenswochen von seinen durch vier Brüche verursachten Schmerzen befreit und geheilt wurde. Dieses quälende Übel machte den Kleinen oft anhaltend schreien, wodurch dann die Brüche stark hervortraten. Da ich fühlte, daß mein Verständnis von der Christlichen Wissenschaft noch zu schwach war, bat ich die ausübende Vertreterin wieder um Beistand. Alle Nachbarn, die das Kind schreien hörten, warfen uns Nachlässigkeit vor und nötigten uns dadurch, unsern früheren Hausarzt zu Rate zu ziehen. Dieser äußerte sich dahin, daß der Kleine, wenn er genug Lebenskraft besäße, unverzüglich operiert werden müsse. Zur Zeit sei eine Operation zu riskant, ohne eine solche aber könne das Kind nicht gesunden. Wie glücklich waren wir da, als nach mehreren Behandlungen seitens der Vertreterin der Zustand unsres Kleinen sich zusehends besserte! Wir hatten die Bruchbänder weggelegt, da wir wußten, daß das Anlegen derselben nicht Heilung bringen würde. Der Kleine zählt jetzt fünfzehn Monate. Die Brüche sind seither nicht mehr herausgetreten, und er ist gesund und munter.

Wir preisen Gott für den Segen, der uns durch das Wirken der Christlichen Wissenschaft zuteil geworden ist, und wünschen, daß noch vielen, vielen Trostlosen und Elenden diese Botschaft zum Heil gereiche.

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