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Es ist mir eine angenehme Pflicht, an dieser Stelle ein Zeugnis abzulegen...

Aus der Juni 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist mir eine angenehme Pflicht, an dieser Stelle ein Zeugnis abzulegen für all das Gute, welches ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Im April vorigen Jahres empfand ich plötzliche heftige Schmerzen am Daumen der rechten Hand. Da ich zu der Zeit noch recht wenig von der Heilkraft der Christlichen Wissenschaft wußte, begab ich mich nach einer schlaflosen, in Schmerzen verbrachten Nacht zum Arzt, der eine sehr schwere sogenannte Infektion feststellte, die ich mir als Fleischer zugezogen hatte. Der Finger wurde nun drei Wochen lang kreuz und quer operiert, statt besser wurde er aber von Tag zu Tag schlimmer, so daß der Arzt meine Überführung ins Krankenhaus anordnete. Dort stellte der Arzt Knochenfraß fest, und nun sollte mir am kommenden Tage der Daumen abgenommen werden.

In meiner Angst eilte ich noch einmal zu meinen Verwandten, die viel Gutes durch die Christliche Wissenschaft erfahren haben, und noch am selben Tage suchten wir einen ausübenden Vertreter in Hannover auf. Nie werde ich die Stunde vergessen, wo er mir den richtigen Weg der Wahrheit und des Seins und die Nichtsheit der Materie erklärte. Wie neugeboren verließ ich das Haus. Wohl hatte ich noch einen schweren Kampf zu bestehen, aber durch das Lesen im Lehrbuch und im Herold kam ich immer mehr zur Erkenntnis der Wahrheit und fühlte, daß die göttliche Liebe auch mit mir war. Nach vierzehntägigem Beistand war mein Daumen soweit geheilt, daß ich mit der Hand wieder zufassen konnte, und nach vier Wochen nahm ich wieder eine Stellung an. Jetzt ist nur noch eine Narbe da, die aber auch immer mehr verschwindet. Auch eine Verletzung, die ich mir bei einem Sturz mit dem Fahrrad oberhalb des Auges zuzog, wurde durch die Erkenntnis der Wahrheit innerhalb acht Tagen geheilt. Für alle diese durch die Christliche Wissenschaft empfangenen Segnungen möchte ich an dieser Stelle meinen innigsten Dank aussprechen. Auch Mrs. Eddy und allen denen, die mir geholfen haben, den Weg der Wahrheit zu finden, bin ich sehr dankbar.

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