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Vor etwa drei Jahren bat ich Gott aus tiefstem Herzen um Hilfe, denn ich...

Aus der Juni 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa drei Jahren bat ich Gott aus tiefstem Herzen um Hilfe, denn ich hatte endlich eingesehen, daß alle menschliche Hilfe nichts nütze war. Fast sofort wurde mir als Antwort die Kunde von der Christlichen Wissenschaft, durch die ich denn seither unendlich viel Segen empfangen habe. Mein jüngster Sohn, den verschiedene Ärzte für nicht normal erklärt hatten, wurde durch den Beistand, den ihm eine Vertreterin der Christlichen Wissenschaft erteilte, ein gesunder, kräftiger, absolut normaler Mensch, und bei meiner Tochter erfolgte Befreiung von einem Leiden, das ihr viel Schmerzen verursachte und nach Aussage eines tüchtigen Arztes nur durch eine Operation gehoben werden konnte.

Ich selbst bin seit meinem Studium der Christlichen Wissenschaft von vielen Beschwerden befreit worden — von Blutarmut, Kopfschmerzen, Nervosität, Verdauungsstörungen —, und an Stelle einer ewigen Furcht ist ein unbedingtes Gottvertrauen getreten, eine Ruhe, die mich auch während dieser schweren Zeiten nicht verläßt. Mein ältester Sohn ist fast seit Ausbruch des Krieges an der Front, und von meinem jüngsten Sohn habe ich seit langer Zeit nichts gehört. Ich weiß sie aber beide in Gottes Schutz und ängstige mich nicht um sie.

Alle meine Bekannten sind erstaunt über die Veränderung, die mit nur vorgegangen ist. Einige wollten den Grund wissen, fingen an, die Christliche Wissenschaft zu studieren und sind nun treue Anhänger geworden. Ich bemühe mich ernstlich, durch das Studium von Wissenschaft und Gesundheit, der Lektions-Predigten, Mrs. Eddys Schriften und des Herolds immer mehr in den Geist dieser herrlichen Wissenschaft einzudringen. Ich bin äußerst dankbar für alle Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, und werde mich bestreben, immer mehr Liebe auszustrahlen, denn ich weiß ja, daß Gott Liebe ist, und mein wahres Selbst Gottes Widerspiegelung.

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