Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

In den Psalmen lesen wir: „Wie soll ich dem Herrn vergelten alle seine...

Aus der Juni 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In den Psalmen lesen wir: „Wie soll ich dem Herrn vergelten alle seine Wohltat, die er an mir tut? Ich will den Kelch des Heils nehmen und des Herrn Namen predigen. Ich will meine Gelübde dem Herrn bezahlen vor seinem Volk.” Wenn ich auf die letzten fünf Jahre zurückblicke, seit die Christliche Wissenschaft in unserm Heim Eingang fand, betrachte ich es als eine Pflicht, von den empfangenen Wohltaten zu berichten, obschon mir nicht genügender Raum gewährt werden könnte, um alles zu erzählen.

Ehe wir etwas von der Christlichen Wissenschaft erfuhren, waren wir in einem Zustand großer Mutlosigkeit. Mein Mann konnte seinen Posten nicht versehen, obgleich die verschiedenen Ärzte, bei denen er in Behandlung war, ihr möglichstes taten. Ein oder zwei Tage, ehe wir durch einen Freund von dieser heilenden Wahrheit hörten, kam mir folgender Vers aus dem Matthäus- Evangelium in den Sinn: „Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nähret sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr denn sie?” Diese Worte bewirkten in mir ein Gefühl tiefen Friedens und Vertrauens, denn gerade damals litten wir materielle Not. Was uns aber am meisten not tat, war die Wahrheit, zu der wir binnen kurzem geführt werden sollten. Das erste, was wir über die Christliche Wissenschaft zu lesen bekamen, waren zwei Hefte des „Sentinel“; und durch diese Lektüre wurde mein Mann von Augenschwäche geheilt, wegen deren er monatelang nicht ohne Brille hatte lesen können. In kurzer Zeit wurde er von den andern Übeln geheilt, kehrte in seine Stellung zurück und hat dieselbe seither innegehabt.

Ich dachte anfänglich, als wir uns dieser großen Wahrheit zuwandten, nicht an mich selber, obgleich ich damals an einem Halsübel litt. Jede Erkältung — und ich war oft erkältet — legte sich auf den Hals, und ich behielt dann immer einen Husten zurück, der monatelang andauerte. Hiervon bin ich nun schon drei Jahre frei gewesen. Als Mutter von drei Kindern habe ich Gelegenheit gehabt, die Macht der Wahrheit in vielen Fällen wirken zu sehen, so bei Keuchhusten. Masern, Krupp, Erkältungen und Fieber; sie wichen der Wahrheit wie die Finsternis dem Lichte. Hierfür bin ich Gott von Herzen dankbar und gedenke in Liebe unsrer verehrten Führerin, Mrs. Eddy. Ich hoffe wert befunden zu werden, den Namen einer Christlichen Wissenschafterin zu tragen.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Juni 1915

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.