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Jesus sagte: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid;...

Aus der September 1915-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jesus sagte: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; Ich will euch erquicken.” Diese Worte unsres Meisters haben sich in meinem Fall dadurch bewahrheitet, daß ich von Schlaflosigkeit geheilt wurde, an der ich viele Jahre gelitten und die zuweilen zu völliger Erschöpfung führte. Oft lag ich sechs bis acht Wochen lang an Nervenschwäche zu Bett und unterzog mich der sogenannten Ruhekur mit der damit gewöhnlich verbundenen Anwendung von Medizin, Diät. Massage usw., doch nichts brachte den ersehnten natürlichen Schlaf. Die auf solche schlaflose Nächte folgenden Tage kann ich nicht beschreiben. Die Ärzte hielten den Fall für ein Magen- und Leberleiden, und wir versuchten alle erdenklichen Mittel dagegen, doch ohne Erfolg. Dieser Zustand wurde durch die Christliche Wissenschaft vollständig überwunden, und jetzt schlafe ich nachts ganz ruhig. Bald nach Beginn meines Studiums der Christlichen Wissenschaft hatte ich für meine Brille, die ich jahrelang getragen, keine Verwendung mehr.

Als den größten Segen erwies sich mir die Christliche Wissenschaft bei der Überwindung tiefen Leides, indem sie mir zeigte, daß Gott keine Trennung kennt, und daß in Ihm ist Freude die Fülle. Ich habe mich zu meiner großen Freude am Heilungswerk praktisch betätigen dürfen, und mein Kummer ist in Freude verwandelt worden. Ich war im jüdischen Glauben erzogen, und es wurde mir daher außerordentlich schwer, das Wesen des Christus zu verstehen und mich zu ihm zu bekennen. Bei genauem Studium der Christlichen Wissenschaft fand ich aber bald, daß sie die Wahrheit ist, die Christus lehrte und wegen der er kam. Jetzt bin ich dankbar für eine Religion, die mir hilft, jede Aufgabe zu lösen, die sich mir im Leben bieten mag, und zwar, indem ich den rechten Gedanken in bezug auf dieselbe wirken lasse.

Mein tägliches Gebet ist, daß nur Gutes durch mich zum Ausdruck kommen möge. Ich bin Gott, „der uns dargibt reichlich, allerlei zu genießen,” von Herzen dankbar und gedenke in liebender Verehrung Mrs. Eddys für diese wunderbare Entdeckung, die mich in so harmonischer Weise vom Sinn zur Seele führt.

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