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Mit dem Gefühl tiefster Dankbarkeit möchte ich Zeugnis ablegen von der...

Aus der Januar 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dem Gefühl tiefster Dankbarkeit möchte ich Zeugnis ablegen von der herrlichen Segnung, die mein zwölfjähriger Sohn durch die Christliche Wissenschaft empfangen hat. Nach einer kleinen Radtour bekam er im Juli 1912 stark geschwollene Knie. Der Arzt, den ich sofort konsultierte, sagte mir, mein Sohn habe Wasser in den Knien. Er nahm Punktierung vor und glaubte dem Übel dadurch abhelfen zu können; es half aber nichts. Das Leiden wurde von Tag zu Tag schlimmer, und nach drei Wochen, als die Beine ganz steif und krumm waren, sagte er mir, er könne meinen Sohn nicht heilen, weil es sich um einen tuberkulösen Zustand handle. Ich brachte sodann den Jungen in eine chirurgische Klinik und ließ daselbst eine Röntgen-Aufnahme machen, doch konnte das tatsächliche Übel nicht festgestellt werden. Auf Anordnung des Arztes mußte ich nach sieben Wochen meinen noch kranken Sohn wieder nach Hause nehmen. Ich versuchte dann alles, wozu mir geraten wurde, aber nicht nur ohne Erfolg, sondern der Junge bekam noch Hüftgelenkentzündung hinzu, und das rechte Bein wurde sichtlich kürzer.

Ende März 1913 wurde ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht. Ich ging zu einer ausübenden Vertreterin und bat sie um Beistand für meinen schwer erkrankten Sohn. Nach Behandlung von acht Tagen trat eine sichtliche Besserung ein, und innerhalb vier Wochen war er von seiner Krankheit geheilt.

Für diese herrliche Segnung bin ich Gott von ganzem Herzen dankbar, sowie auch dafür, daß ich und meine Familie durch die Lehre der Christlichen Wissenschaft den Weg zur Wahrheit gefunden habe.

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