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Mit tiefer Dankbarkeit möchte ich an dieser Stelle Zeugnis ablegen für die...

Aus der Januar 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit tiefer Dankbarkeit möchte ich an dieser Stelle Zeugnis ablegen für die vielen Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erfahren habe. Vor drei Jahren erkrankte ich an einem Magenübel, welches mir große Schmerzen verursachte, und da ich nur wenige Speisen essen durfte, magerte ich derart ab, daß ich bald nicht mehr die Kraft besaß, meinen kleinen Haushalt zu führen. Sobald ich versuchte, festere Speisen zu mir zu nehmen, mußte ich es mit großen Schmerzen büßen. In dieser Zeit lernte ich durch eine Verwandte die Christliche Wissenschaft kennen. Ich stand dieser Lehre anfangs etwas kühl gegenüber, suchte aber eine ausübende Vertreterin auf, nachdem ich einige Mittwochabend-Versammlungen besucht hatte, und bat um Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft. Noch am gleichen Tage aß ich die mir vom Arzt streng verbotenen Speisen und hielt gar keine Diät mehr, in der festen Überzeugung, daß Gott allein mein Helfer war, und daß Er jedem Seiner Kinder Harmonie und Gesundheit verleiht. In vier Tagen war ich vollkommen gesund, fühlte mich wohler wie vor meiner Erkrankung und habe seitdem nie wieder Magenbeschwerden gehabt. Von starken Blutungen, an denen ich viele Jahre litt und die nach Ansicht der Ärzte nur durch eine Operation beseitigt werden konnten, bin ich nach mehrmaligem Beistand geheilt worden, was meiner Umgebung wie ein Wunder erschien. Einen verloren gegangenen, ziemlich wertvollen Gegenstand habe ich wiedererlangt durch die Vergegenwärtigung, daß im göttlichen Geist nichts verloren geht und daß Gottes Kindern kein Verlust entstehen kann.

Für diese wie für unzählige andre Beweise der göttlichen Kraft bin ich von ganzem Herzen dankbar, und es soll mein höchstes Bestreben sein, eine immer klarere Erkenntnis von der alles gewährenden göttlichen Liebe zu erlangen, damit es mir gelingen möge, des Guten, das immer für uns da ist, jederzeit teilhaftig zu werden. Nächst Gott gebührt mein innigster Dank unsrer verehrten Führerin, Mrs. Eddy, die auserkoren war, der Welt diese rechte Lehre zu verkünden.

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