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Nach langem Schweigen drängt es mich, Zeugnis abzulegen für die vielen...

Aus der Januar 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nach langem Schweigen drängt es mich, Zeugnis abzulegen für die vielen Wohltaten, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Im Jahre 1908 litt ich an einem schweren Unterleibsleiden und ließ mich auf Anraten eines berühmten Frauenarztes operieren. Wohl hatte ich die größte Hoffnung auf baldige Gesundheit, doch ging diese nicht in Erfüllung, denn kurze Zeit nach der Operation wurde mein Zustand von Tag zu Tag schlimmer, so daß ich nicht imstande war, mich allein fortzubewegen. Ich mußte fast immer zu Bett liegen, und meine Angehörigen und ich selber dachten, der Tod würde bald eintreten. Als ich wieder einmal große Schmerzen litt, ließ mein Mann unsern Arzt rufen; der konnte mir aber nichts weiter sagen als: „Was soll ich hier? Ich kann Ihnen nicht helfen.”

In dieser Stunde der Verzweiflung kam eine ausübende Vertreterin der Christlichen Wissenschaft und unterhielt sich mit mir. Sie brachte mir auch mehrere Herolde, die ich nun, da ich unfähig war, irgendwelche Arbeit zu verrichten, den ganzen Tag las. Bald fand ich, was mir gefehlt und wonach ich gesucht hatte. Ich erkannte, daß die göttliche Liebe alles an Macht übertrifft, und hatte entsprechende Erfahrungen. Mit dem wachsenden Verständnis geistiger Dinge erkannte ich auch, daß die göttliche Kraft in den Schwachen mächtig ist, um mit Paulus zu reden. Ich räumte mein Haus von allen Medikamenten, die ich bis dahin so viel gebraucht hatte, denn nun erkannte ich und hatte den festen Beweis, daß mir durch solche Mittel nicht geholfen werden konnte. Nach ungefähr zweimonatlicher Behandlung im Sinne der Christlichen Wissenschaft konnte ich meine sämtlichen Arbeiten wieder verrichten. Vor zweiundeinhalb Jahren gebar ich ein Kind, welches sehr gesund und kräftig ist; auch ich bin jetzt gesund wie wohl kaum zuvor in meinem Leben, und dies alles veranlaßt mich, dieses Zeugnis niederzuschreiben.

Meine Tochter bekam infolge eines Fliegenstichs Blutvergiftung am Arm, der dick und blau wurde. Ich wandte mich um Beistand an eine ausübende Vertreterin der Christlichen Wissenschaft, und in ganz kurzer Zeit war der Arm wieder gut. Mein kleiner Junge bekam Masern und Stickhusten. Auch in diesem Fall suchte ich Beistand bei einer Vertreterin, und der Kleine war sofort frei von Fieber. Nach drei Tagen waren keine Masern und kein Husten mehr vorhanden. Meine sechzehnjährige Tochter bekam Rheumatismus und zwar so schlimm, daß alle Gelenke dick geschwollen waren. Nach kurzer Behandlung im Sinne der Christlichen Wissenschaft konnte sie aber das Bett verlassen und ist jetzt ganz gesund.

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