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Die Christliche Wissenschaft hat sich mir und den Meinigen als ein großer...

Aus der Juni 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft hat sich mir und den Meinigen als ein großer Segen erwiesen. Es würde zu weit führen, wollte ich über die vielen wunderbaren Heilungen berichten, die wir in unsrer Familie erfahren haben, doch möchte ich an dieser Stelle Gott danken und meinem Gefühl tiefen Verbundenseins gegen unsre geliebte Führerin, Mrs. Eddy, Ausdruck geben, jene große, edle Frau, deren herrliches Geschenk, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, der Menschheit zu solchem Segen gereicht.

Ein Sohn von uns, ein achtjähriger Junge, war seit seiner Geburt mit einem Hals- und Nasenübel behaftet, das schließlich in Tuberkulose überging. Drei Monate ehe bei ihm Heilung eintrat, schien sich sein Zustand sehr zu verschlimmern. Ich suchte ihm durch mein Verständnis der göttlichen Wissenschaft zu helfen, doch bemächtigte sich meiner ein Gefühl großer Furcht, da unsre einzige Tochter neun Jahre zuvor an dieser Krankheit dahingeschieden war. Am 18. Mai 1914 nahm ich den Jungen zu einer ausübenden Vertreterin zwecks Beistandes. Es wurde ihm dreimal Beistand erteilt, davon einmal aus der Ferne, und am 1. Juni ging er wieder gesund zur Schule. Die Heilung erfolgte fast augenblicklich, und ich bin für diesen großen Segen sehr dankbar. Es war wirklich wunderbar. Ein andrer Sohn wurde im Alter von neun Jahren von Tuberkulose des Kniegelenks geheilt. Das war vor drei Jahren. Er hatte drei Monate nicht gehen können und hatte sechs Wochen lang auf dem Rücken gelegen. Heute ist er so gesund wie ein Junge nur sein kann. Er hat gelernt, diese große Wahrheit für sich selbst zu gebrauchen und wendet die Lehren der Christlichen Wissenschaft in der Schule wie beim Spielen an. Für diese großen Wohltaten sind wir alle sehr dankbar.

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