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Große Dankbarkeit veranlaßt mich, dies Zeugnis abzulegen.

Aus der Juli 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Große Dankbarkeit veranlaßt mich, dies Zeugnis abzulegen. Im Frühjahr vor zwei Jahren wurde mein drei Jahre altes Töchterchen schwer krank. Obwohl ich schon längere Zeit mit der Christlichen Wissenschaft vertraut war, ließ ich in meiner momentanen Erregung und zur Beruhigung meiner Verwandten den Arzt rufen, welcher schwere Lungenentzündung feststellte. Er verschrieb eine Medizin, welche er als ein neues und besonders gutes Mittel bezeichnete. Ich gab sie aber dem Kinde nicht ein, da ich inzwischen ruhiger geworden war und mein Vertrauen allein auf Gott setzen wollte. Eine ausübende Vertreterin, die ich um Beistand bitten ließ, erteilte nun denselben gleich. Am Mittag hatte das Kind schon Erleichterung, verlangte zu essen und aß dann auch mit größtem Appetit. Als der Arzt am andern Tag das Kind völlig gesund antraf, wußte er vor Verwunderung nicht, was er sagen sollte. Beim Weggehen bemerkte er noch, daß die neuerfundene Medizin doch gut gewirkt habe. Ich aber wußte, daß die durch die Christliche Wissenschaft neuerkannte Wahrheit Heilung und Gesundheit bewirkt hatte. Leider hatte ich damals nicht die Besonnenheit und den Mut, dem Arzt offen zu bekennen, daß ich keine Medizin gegeben hatte, sondern daß durch die Christliche Wissenschaft Hilfe gekommen sei.

Mein elfjähriges Töchterchen litt öfters an Schwerhörigkeit und damit verbundenem Rachenkatarrh. Ich unterrichtete das Kind in der Lehre der Christlichen Wissenschaft, soweit ich sie selbst verstand, und leistete ihr Beistand. Zu unsrer großen Freude verschwand das Übel in ganz kurzer Zeit, und es ist seither nicht wiedergekehrt. Sodann möchte ich von meiner Heilung von Kopfschmerzen und geschwollenem Gesicht berichten. Beides verschwand, sowie noch andre kleine Übel, in ganz kurzer Zeit durch das Festhalten an der Wahrheit und der Allmacht Gottes. Mit dankerfülltem Herzen gedenke ich unsrer geliebten Führerin, die uns den Weg zur wahren Freiheit und zum Frieden gezeigt hat.

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