Im März 1913 fingen meine Füße an zu schwellen, auch stellte sich heftiges Herzklopfen ein, so daß ich bei der geringsten Anstrengung die größten Beschwerden verspürte. Ich war schon anderthalb Jahr mit der Christlichen Wissenschaft bekannt und wußte, daß nur Gott mir helfen könnte. So gut ich es vermochte, arbeitete ich im Sinne der Christlichen Wissenschaft gegen das Übel; da ich aber einsah, daß mein Verständnis von der Wahrheit noch zu gering war, bat ich eine ausübende Vertreterin dieser Lehre um Beistand, der mir auch liebevoll zuteil wurde. Mein Körper war so angeschwollen, daß ich mich kaum vorwärts bewegen konnte. Aber ich hielt unentwegt fest an der Wahrheit, und die liebe Vertreterin half mir, den Weg zu finden, und arbeitete für mich. Als ich einsehen lernte, daß nicht mein Körper sondern mein ganzes Denken der Heilung bedürfe, trat auch die Besserung ein und schritt von Tag zu Tag fort. Nach kurzer Zeit war ich ganz gesund und konnte meine Haushaltung wieder versehen.
Das Übel hat sich seither nicht wieder gezeigt, und ich kann Gott nicht genug danken für diesen herrlichen Beweis Seiner Hilfe in großer Not. Auch Mrs. Eddy bin ich zu großem Dank verpflichtet, denn ohne ihre Entdeckung wüßten wir nicht, daß solche Heilungen heutzutage möglich sind. Mein Wunsch ist, dieses Zeugnis möchte andre Menschen, die vielleicht in der gleichen Lage sind, wie ich damals, auf die nie versagende göttliche Hilfe hinweisen.
Heubach, Württemberg, Deutschland.
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