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Mit einem Gefühl tiefster Dankbarkeit möchte ich den durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der Juli 1917-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit einem Gefühl tiefster Dankbarkeit möchte ich den durch die Christliche Wissenschaft empfangenen Segen bezeugen. Zwölf Jahre war ich in ärztlicher Behandlung und in dieser Zeit keine Stunde ohne Schmerzen. Nach der Geburt unsres jüngsten Sohnes bekam ich hohes Fieber und Blutvergiftung, und nachdem ich einigermaßen wiederhergestellt war, stellte sich ein schweres, angeblich unheilbares Nerven- und Unterleibsleiden ein. Verschiedene Professoren und ein Naturarzt konnten mir nur vorübergehend Linderung verschaffen. Schließlich wurde ich in eine Nervenheilanstalt gebracht, fand aber dort keine Hilfe. Als ich dann zu Verwandten nach Schorndorf kam, hörte ich von der Christlichen Wissenschaft und ihren Werken. Durch inniges Gebet und von dem Wunsche beseelt, diese herrliche Wahrheit kennen zu lernen, wurde ich zu einer Praktikerin der Christlichen Wissenschaft geführt, welche mir diese Lehre aufs liebevollste erklärte. Licht fiel sofort in mein trübes Dasein, als die Praktikerin anfing, für mich zu arbeiten. Nach kurzer Zeit des Beistandes fand ich die ersehnte Heilung an Leib und Seele, und aus mir war ein andrer Mensch geworden.

Einen weiteren großen Beweis von der Allmacht des Guten erhielt ich, als ich eines Tages keinen Schritt mehr gehen konnte. Die linke Kniescheibe hatte einen Riß, und nach ärztlicher Aussage konnte mein Fuß nie mehr gut werden — jedenfalls werde es lange dauern, ehe ich wieder gehen könnte. Die Praktikerin erteilte mir wieder Beistand, und zu meiner großen Freude konnte ich am andern Tag gehen und alle häusliche Arbeit verrichten.

Noch einen Fall möchte ich erwähnen. Unser Jüngster bekam Blinddarmentzündung. Trotz heftiger Vorwürfe von seiten meiner Eltern und Geschwister, welche eine Operation verlangten, blieb ich fest in dem Bewußtsein, daß unser Kind in Gottes Liebe geborgen sei. Als sich das Übel abends verschlimmerte, bat ich telephonisch um Beistand. Bald darauf schlief der Kleine fest und ruhig ein und erwachte morgens mit dem Ruf: „Mama, ich bin gesund. Gebt wir was zu essen!” Nach fünf Tagen ging er munter wieder zur Schule.

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