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Als meine Aufmerksamkeit auf die Wahrheit über Gott, den Menschen und...

Aus der April 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als meine Aufmerksamkeit auf die Wahrheit über Gott, den Menschen und die geistige Schöpfung gelenkt wurde, war ich gewissermaßen ein Lebemann. Ich hatte mir den Genuß des Tabaks zur Gewohnheit gemacht, legte ein rohes Wesen an den Tag und bediente mich einer gemeinen Redeweise, ja ich brauchte lästerliche Ausdrücke ganz unbewußt und ohne alle Veranlassung. Auch war ich auf dem Wege, ein richtiger Trunkenbold zu werden, denn so viele Jahre hatte ich in diesem mentalen Zustand verharrt, daß diese Bekundungen der Sinnlichkeit scheinbar unvermeidlich geworden waren.

Im August 1906 fing ich an, Wissenschaft und Gesundheit zu lesen. Erst war ich kritisch, las aber doch aus Neugierde weiter, und ehe ich noch die Hälfte dieses Buches gelesen, begann das Licht dieser herrlichen Wahrheit in mein umnachtetes Bewußtsein einzudringen, und der Nebel der alten „sterblichen Nacht“ begann, in seine natürliche Nichtsheit zu zergehen. Als ich mit dem Buch zu Ende war, waren die früheren Zustände des sterblichen Gedankens, die mich in die äußere Finsternis verbannt hatten, verschwunden. Des Meisters Worte „Ich bin die Auferstehung und das Leben,“ waren mir verständlicher und teurer als je zuvor, denn, um mit Paulus zu reden, „fleischlich gesinnet sein ist der Tod, und geistlich gesinnet sein ist Leben und Friede.“ Wiewohl im Körper, so war ich doch alle diese Jahre hindurch tot gewesen; aber das Wort, das im Anfang bei Gott war, und das Gott war, hatte durch Christus, die Wahrheit, zu mir geredet, hatte mich von all diesen unmoralischen Zuständen der fleischlichen Gesinnung gereinigt, mit Ausnahme des einen, arglistigsten Versuchers, der sogenannten Gewohnheit des Trinkens starker geistiger Getränke. Aber auch der wurde später durch das Verständnis von der Wahrheit vollständig überwunden, so daß ich nunmehr frei bin von allen früheren Versuchungen.

Worte drücken meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft nur sehr schwach aus. Ich hege ein tiefes Dankgefühl gegen Gott, auch bin ich dankbar gegen Mrs. Eddy für diese Wahrheit, für das, was diese Wahrheit für mich, die Meinigen und die ganze Menschheit getan hat und immer noch tut.

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