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Vom Judentum zur Christlichen Wissenschaft

Aus der April 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es mag sich diesem oder jenem die Frage aufdrängen: Warum sollte ein Jude Christlicher Wissenschafter werden? Hat die Christliche Wissenschaft etwas Gutes, was Jahrhunderte des Judentums nicht zu geben vermochten? In Anbetracht der Tatsache, daß eine stets zunehmende Zahl von Juden zu dieser Religion des zwanzigsten Jahrhunderts übergehen, sind diese Fragen heute von großer Wichtigkeit. Wenn sich ein Volk jahrhundertelang einer Sache mit unerschütterlicher Treue hingegeben hat, so ist ein starker Antrieb nötig, um es zu veranlassen, sein Interesse einer anderen Sache zuzuwenden. Was rechtfertigt diesen Schritt? Es muß gewiß ein gewaltiger Einfluß sein, der imstande ist, ein bisher unveränderliches Volk zu bewegen, sich zu verändern.

Geistigkeit ist das Element, das die Christliche Wissenschaft bietet. Um diese Segnung zu erlangen, macht sich der Jude von der Religion seiner Väter los und nimmt freudig die Christliche Wissenschaft an. Es ist mein sehnlicher und demütiger Wunsch, den mentalen Vorgang, den ich auf meinem Weg vom jüdischen Glauben zur Christlichen Wissenschaft durchgemacht habe, Schritt für Schritt darzutun. Seit meinem frühesten Erwachen zu bewußtem Dasein fühlte ich stets eine starke Sehnsucht nach etwas Höherem, Besserem als das Alltagsleben darbot. Als ich dieses Verlangen zum erstenmal verspürte, war ich zwei Jahre alt. Es war eine finstere Nacht, und meine junge Tante führte mich vor unserem Hause ein wenig spazieren. Offenbar hatte ich mich nie vorher des Nachts im Freien umgesehen. Ich erinnere mich deutlich, wie ich voller Ehrfurcht zum Himmel emporschaute und versuchte, das dunkle Blau über mir und die Unendlichkeit des Raumes in Worte zu fassen. Ich versuchte, meinem Begriff vom Unergründlichen Ausdruck zu gehen.

Meine Mutter war eine tief religiöse, strenggläubige Jüdin. Sie war stolz darauf, daß sie das ganze Ritual ihrer orthodoxen Erziehung beobachtete, obschon unsere Familie dem Tempel angehörte. Als ich sieben Jahre alt war, traten wir eine vierjährige Reise durch die Vereinigten Staaten an. Nicht ein einziges Mal während dieser Zeit aß meine Mutter auch nur ein Stückchen Fleisch, das „unrein“ war: sie gestattete sich nur das nach dem mosaischen Gesetze geschlachtete und zubereitete Fleisch. Ich erinnere mich noch gut, wie sich mein weniger strenger Vater bemühte, Plätze ausfindig zu machen, wo wir „koschere“ Mahlzeiten bekommen konnten. Obschon meine Mutter abmagerte und kränklich wurde, hielt sie doch an ihrer Treue gegen ihre Religion fest. Hieraus ist zu ersehen, wie mir die Beobachtung religiöser Bräuche eingeprägt wurde.

Jedesmal wenn wir in eine andere Stadt kamen, suchte meine Mutter als erstes den Tempel auf. Von der ganzen Familie (wir waren unser acht) war ich die einzige, die die Mutter regelmäßig zur Kirche begleitete. Ich könnte dafür keinen anderen Grund angeben, als daß ich ein unbestimmtes, unbefriedeigtes Sehnen nach Frieden hatte, den ich durch die Kirche zu erlangen hoffte. Als unser Reiseleben zu Ende war, ließen wir uns in einer Stadt des Westens nieder und wurden Mitglieder des dortigen Tempels. Um diese Zeit fand ich oft Trost in unserem Gebetbuch. Dieses war in der Hauptsache eine Sammlung ausgewählter Psalmen, voll wunderbar trostreicher Worte. Beim Lesen desselben prägten sich meinem Bewußtsein folgende Worte ein: „Der Herr ... ist mein Hort, und ist kein Unrecht an ihm.“ Dieser Gedanke speiste mich mit geistiger Nahrung während jener mageren Jahre, die meinem Übertritt zur Christlichen Wissenschaft vorausgingen. Beim Rückblick auf jene Zeit sehe ich nun, daß ich stets nach der Ursache des Daseins geforscht hatte. Es wurde mir zur Gewohnheit, meine Mitschüler über ihre religiösen Ansichten auszufragen, was dazu beitrug, das enge Formenwesen, welches mir meine Erziehung eingeprägt hatte, allmählich zu verdrängen.

Ein neues Kapitel mentaler Entwicklung begann für mich im Buch des Lebens, als ich in eine höhere Lehranstalt eintrat. Die weitreichendste Lehre kam mit meiner Einführung ins Neue Testament. Während der Andacht in der Kapelle hörte ich oft hilfreiche, „holdselige Worte.“ Eines Tages entschloß ich mich, ihre Quelle zu untersuchen, und bei der nächsten Andacht merkte ich mir, wo die Lesestelle herstammte. Sie war aus der Bergpredigt. Dies war für mich eine Offenbarung des wahren Charakters Christi Jesu. Ich wußte, daß diese Worte nur von einem guten und weisen Menschen herstammen konnten, vor allem von einem guten Menschen. Oft dachte ich über diese neue Auffassung von Jesus nach. Hinsichtlich der Überzeugung, zu der ich gelangt war, daß Jesus ein guter und gerechter Mensch gewesen, hegte ich nie den geringsten Zweifel. Ich erkannte ferner, daß er von den Juden verkannt worden war.

Um diese Zeit kam meine Tante, die Frau eines Rabbis, zu uns auf Besuch, und an sie wandte ich mich um Aufschluß über eine Frage, die mir zu schaffen machte. Ich fragte sie: „Kann ein guter Jude ein Christ sein?“ Die arme, gute Dame war wie vom Donner gerührt. Der größte Schrecken kam in ihren Zügen zum Ausdruck, als sie sagte: „Sage das nie wieder.“ Sie war ganz außer Fassung; sie empfand Angst um mich, weil ich es gewagt hatte, eine solch ketzerische Frage zu stellen. Was ich eigentlich wissen wollte, war, ob ein guter Jude christusähnlich sein oder dem Beispiel Jesu nachfolgen könne, dessen Weise mir so einfach und so richtig schien; aber ich stellte die Frage nie wieder. Später gab mir die Christliche Wissenschaft die volle Antwort. Sie lautete: Ja! Aber insofern der Jude christusähnlich wird, erhebt er sich über den jüdischen Glauben in die Wissenschaft des Christentums.

Mrs. Eddy macht diesen Punkt auf Seite 360 und 361 von Wissenschaft und Gesundheit wunderbar klar. Sie schreibt: „Vor alters haben die Juden den galiläischen Propheten, den besten Christen auf Erden, um der Wahrheit willen, die er sprach und demonstrierte, hingerichtet, während sich heute Juden und Christen in Lehre und Kirchengemeinschaft auf eben dem Grunde der Worte und Werke Jesu vereinigen können.. .. Der Jude, der an das erste Gebot glaubt, ist ein Monotheist; er hat einen allgegenwärtigen Gott. So vereinigt sich der Jude mit der Lehre des Christen, daß Gott gekommen und jetzt und immerdar gegenwärtig ist. Der Christ, der an das erste Gebot glaubt, ist ein Monotheist. Auf diese Weise vereinigt er sich dem Wesen nach mit des Juden Glauben an einen Gott und erkennt, daß Jesus Christus nicht Gott ist, wie Jesus selbst erklärte, sondern daß er der Sohn Gottes ist.“

Nachdem ich die Schule verlassen hatte, kam ich in eine kleine Stadt, die sich eines kleinen Tempels rühmte, und wurde ein eifriger Mitarbeiter in dessen verschiedenen Tätigkeiten. Ich war Sekretärin seines Klubs, Lehrerin in der Sonntagsschule, ich spielte das Klavier — und was nicht alles. So ernstlich war ich bestrebt, Gutes zu tun, zu helfen, daß ich wohl etwas vom Christus-Geist in meine Arbeit hineinbrachte, denn die Kinder liebten mich, hingen an mir, folgten mir. Sie gaben mir großen Trost, dessen ich damals sehr bedurfte, denn während dieses Zeitraumes von nahezu einem Jahr, da ich im jüdischen Weinberge arbeitete, wurde mir klar, wie wenig Gutes dieser umfaßte. Er war öde, unfruchtbar, keine Resultate waren zu sehen, nichts als Staub und Asche. Auf Schritt und Tritt begegneten mir Glaubensbekenntnisse und Formenwesen, aber fast keine Liebe. Und nach Liebe hungerte mich doch so sehr!

Ich verweile nicht gerne bei der bitteren Leere jener traurigen Monate. Sie brachten mich nicht nur zu der Einsicht, daß die Liebe und der Geist, nach denen ich mich sehnte, nicht in der jüdischen Kirche zu finden waren, sondern ließen mich auch erkennen, daß das Judentum mir das, was ich suchte, nicht geben konnte; daß die jüdische Religion, wie sie ausgeübt wurde, weder Liebe noch Geist hatte. Dies ist eine kühne Behauptung, drückt aber die Tatsache aus. Ich habe es bewiesen.

Ein Jahr später wurde mir menschliche Liebe zuteil, und ich hoffte, daß durch meine Vermählung das Sehnen in meinem Herzen, welches scheinbar nichts befriedigen konnte, gestillt werden möchte. Ich verheiratete mich und hätte dem materiellen Anschein nach zu urteilen äußerst glücklich und zufrieden sein sollen; aber nach einigen Jahren des Ehelebens (inzwischen waren mir auch Kinder geschenkt worden) war ich der Verzweiflung nahe. Obschon ich alles hatte, was das sterbliche Leben zu bieten vermag, ward doch die Leere in meinem Innern nie gefüllt. Als ich mir allmählich bewußt worden war, daß mir die Welt alles gegeben hatte, was sie geben kann, und mich immer noch hungerte, wußte ich nicht mehr, wo ich mich hinwenden sollte. „Der Herr ... ist mein Hort, und ist kein Unrecht an ihm“— diese Worte waren monatelang mein einziger Trost. Der Besuch im Tempel wurde bloße Formsache. Ich erwartete keine Hilfe mehr von dieser Richtung; aber je mehr ich mein Vertrauen auf eine Kirche verlor, desto mehr verließ ich mich auf Gott. Und Er erlöste mich zuletzt „mit ausgereckter Hand.“

Mein Bruder, den ich mehrere Jahre nicht gesehen hatte, besuchte mich. Er war voll von einer neuen Sache — der Christlichen Wissenschaft. Ich wußte sozusagen nichts von dieser Lehre; aber während ich Hausarbeiten verrichtete, pflegte er mir davon zu erzählen und mir aus „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mary Baker Eddy, vorzulesen. Den ersten bestimmten Eindruck machte die zwingende Logik dieses Buches auf mich. Hier war ursprüngliche Logik, eine Logik, die meinen ausgeprägten Sinn für Genauigkeit vollkommen befriedigte. Unter anderem erfaßte ich folgende Wahrheit: „Die Materie hat keine Empfindung,“ wie es auf Seite 237 des Lehrbuches heißt. Als ich eines Tages im Begriffe war, meine Brille aufzusetzen, die ich mehr als zwanzig Jahre lang beinahe beständig getragen hatte, ließ mich folgender Gedanke innehalten: Wenn die Materie keine Empfindung hat, wie können mich dann meine Augen schmerzen? Wie kann dann überhaupt eine Brille helfen? Und von Stund an waren meine Augen geheilt, und sie haben mir seitdem nie mehr zu schaffen gemacht, obschon das Übel von mehreren Spezialärzten als unheilbar erklärt worden war. Später erfuhr ich, daß man dies eine Demonstration der Macht der Wahrheit nennt; aber damals war es für mich die natürliche Folge der Voraussetzung: „Die Materie hat keine Empfindung.“

Nun begann ich, diese Wissenschaft so rasch anzuwenden als ich sie erfassen konnte. Ich wußte nicht, was das Ergebnis dieser Anwendung sein würde, sondern bewies einfach die Logik dieser Lehre, gerade wie ich einen geometrischen Lehrsatz bewiesen hätte. Und nachdem ich ein Exemplar von Wissenschaft und Gesundheit gekauft hatte, begann ich allen Ernstes mit dem Studium des Gegenstandes. Ich sah bald ein, daß diese Lehre und meine vorgefaßten Ansichten über Gott und Religion einander schnurstracks entgegengesetzt waren; dabei kam es mir aber nie in den Sinn, das Judentum aufzugeben. In meinem unehrlichen und ungeläuterten Herzen dachte ich etwa so: Ich will alles Gute, das mir das Buch bietet, nehmen, habe es aber nicht nötig, Jesus in irgendeiner Weise anzuerkennen. Mit anderen Worten, ich wollte mir die Ergebnisse seiner Liebesarbeit, die Mrs. Eddy so herrlich auslegt, zueigen machen, ohne dafür Dank zu sagen. Fortgesetztes Lesen klärte aber meinen Blick, und es wurde mir klar, daß ich mich entschließen mußte, zu welcher Seite ich halten wolle.

Mein erster Besuch eines Gottesdienstes der Christlichen Wissenschaft beschleunigte meine Wahl. Es kam mir vor, als ob gerade in diesem Gottesdienst jedes zweite Wort „Jesus“ war. Die Lieder handelten von Jesus, das Vorgelesene handelte von Jesus. Und um der Sache die Krone aufzusetzen, enthielt auch der Segensspruch am Schluß seinen Namen. Als ich die Kirche verließ, war ich so zornig, daß ich mich dem Ersticken nahe fühlte. Ich war voll von jahrhundertealtem Judentum, das nun seinen Protest erhob. Shema yisroel adnoy elohenu adnoy ehod. Der Herr is unser Gott, der Herr ist ein einiger Gott. Dieser Eckstein der jüdischen Religion konnte nicht geleugnet werden. Wohl hatten die Baumeister (das moderne Judentum) den Geist dieser Grundlage der jüdischen Religion vernachlässigt, aber dieser Geist schrie laut um Rechtfertigung. Ich ging eine Strecke des Weges, um mich zu sammeln. Dann sagte ich zu mir selber: „So kommt denn, und lasset uns miteinander rechten.“

Warum bin ich zornig? Antwort: Weil Jesus göttlich verehrt worden zu sein scheint. Beanspruchte er göttliche Verehrung? Nein. Lehrte er einen einigen Gott? Ja. Hat er sich je selbst verherrlicht? Niemals. Was lehrte er? Einen einigen Gott; Gott vor allem und über alles zu lieben. Ist das etwas Gutes? Ja. Lehrt die Christliche Wissenschaft dies? Jawohl. Warum bist du dann zornig? Ich bin nicht zornig. Und als ich bis zu diesem Punkte gefolgert hatte, fand ich, daß ich wirklich nicht mehr zornig war.

Nun begriff ich, daß der Grund, warum Jesu Name so oft zitiert worden war, darin lag, daß seine Werke aufgezählt wurden. Er selbst hatte ja zu den Juden gesagt: „Viel guter Werke habe ich euch erzeiget von meinem Vater; um welches Werk unter denselbigen steiniget ihr mich?“ Von dieser Stunde an empfand ich für Jesus eine wahre, innige, brüderliche Liebe. Der Mesmerismus eines jahrhundertealten jüdischen Glaubens wurde an jenem denkwürdigen Sonntagmorgen gebrochen, obschon es noch zwei Jahre dauerte, bis ich der Feiertagssitte entwachsen war. Das „Passahfest“ und der „Versöhnungstag“ hörten als feierliche Bräuche erst dann für mich auf, als ich ihre geistige Bedeutung erfaßte, nämlich, unter der göttlichen Leitung durch das Meer des Irrtums zu ziehen und mit Gott allezeit eins zu sein. Die materiellen Zeremonien schwanden mir gänzlich aus dem Sinn.

Ich finde, daß die Christliche Wissenschaft das Denken vergeistigt, wodurch alles Gemeine „und das da Greuel tut,“ vernichtet wird. Durch sie habe ich einen Gott gefunden, der stets gegenwärtig ist — einen Gott, an den wir uns jederzeit wenden können und der „eine Hilfe in den großen Nöten“ ist. In den sechs Jahren meines Erforschens der Christlichen Wissenschaft habe ich mich überzeugt, daß diese Lehre jedes Problem des Alltagslebens löst, bei dem sie in Anwendung kommt. Sie ist stets wirksam, muß aber genau so angewendet werden, wie die Wissenschaft der Zahlen zur Lösung einer Rechenaufgabe angewendet wird.

Die Christliche Wissenschaft hat mir einen Gott geoffenbart, dem ich mich allezeit, allerorts zuwenden kann — und nie vergebens. Sie gibt mir den wahren Christus-Sinn. Ziel und Zweck dieser Gabe Gottes ist, die Menschheit lieben zu lernen und diese Liebe zum Ausdruck zu bringen. Dies ist der Grund ihres Seins. Mein ganzes Leben lang war ich bestrebt, Gutes zu tun. Die Christliche Wissenschaft lehrt mich das Wie. Durch geistige Wahrnehmung lerne ich die Notdurft meines Bruders erkennen und sie durch die Gnade Gottes stillen. Die Christliche Wissenschaft hat meinem Leben das Element der Geistigkeit gegeben. Ich trachte nun nicht mehr danach, die innere Leere zu füllen — die göttliche Wahrheit hat meinen Becher zum Überfließen angefüllt.

Ich danke Gott mit inniger Aufrichtigkeit für die gnadenreiche Gabe der Christlichen Wissenschaft. Sie ist die Wahrheit. Sie ist der unpersönliche Messias des Judentums, die Erfüllung jeder Verheißung des Judentums. Ich sehe daher die Sache so an, daß ich mich nicht vom Judentum abgewandt habe, sondern von ihm zur Christlichen Wissenschaft vorgeschritten bin.

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