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In tiefer Dankbarkeit gegen Gott und in dankbarer Anerkennung des Werkes...

Aus der April 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In tiefer Dankbarkeit gegen Gott und in dankbarer Anerkennung des Werkes Mrs. Eddys gebe ich dieses Zeugnis ab von den vielen Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, in der Hoffnung, daß dadurch andere dieser großen Wahrheit zugeführt werden mögen. Es ist nun sechs Jahre her, seit ich mich dieser Lehre zugewandt habe. Jahrelang war ich sozusagen ein Invalide, denn ich litt an mancherlei Krankheiten, von denen die schlimmste ein Herzleiden zu sein schien. Nach einem Anfall von Malariafieber sagte der Arzt, die Krankheit habe das Herz angegriffen und er könne nichts mehr für mich tun. Da riet mir ein lieber Freund an, es mit der Christlichen Wissenschaft zu versuchen; er lieh mir einige Sentinel, die ich mit Freude und Hoffnung las, und die Zeugnisse überzeugten mich, daß die Christliche Wissenschaft die Wahrheit lehrte, ferner, daß die von Jesus vollbrachten Heilungswerke auch heute noch möglich sind.

Ich schaffte mir das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs. Eddy, an und las es aufmerksam. Während des ersten Durchlesens verschwanden verschiedene Übel, worunter auch ein Magenleiden, das mich schon lange sehr geplagt hatte; ich wurde glücklicher und gewann einen heitereren Ausblick aufs Leben. Nachdem ich eine Woche lang in diesem wunderbaren Buch gelesen hatte, ging ich eine Vertreterin in Johannesburg um Hilfe an. Sie erteilte mir zwei Wochen lang abwesend Beistand, und es trat sogleich Besserung ein. Als mir der Arzt angeraten, einen Wechsel vorzunehmen, hatte er gesagt, ich dürfe auf keinen Fall nach Johannesburg gehen, da mir das hohe Veldt schaden würde; aber nach dem vierzehntägigen abwesend erteilten Beistand ging ich gleichwohl hin zu Freunden auf Besuch. Ich blieb einen Monat da, und meine Gesundheit besserte sich täglich. Dieser vierzehntägige Beistand half mir mehr als alle Medizin, die ich seit Jahren eingenommen hatte. Nun machte ich mich ernstlich ans Studium der Christlichen Wissenschaft, ja ich las fast nichts anderes als ihre Schriften und die Lektions-Predigten. Die von der Herzkrankheit verursachten Anfälle wurden immer seltener, bis sie zuletzt ganz verschwanden. In drei Monaten war ich vollständig geheilt und wieder eine gesunde Frau, auch war ich imstande, mir selber zu helfen, wie wir dies durch das Studieren von Wissenschaft und Gesundheit tun lernen.

Seit dieser Zeit habe ich viele Beweise von der Heilkraft der Wahrheit gehabt, habe durch beharrliche Wahrheitserklärungen, wie sie uns Mrs. Eddys Schriften lehren, oft selber körperliche Leiden überwunden. In den letzten sechs Jahren habe ich keine Medizin irgendwelcher Art eingenommen sondern habe mich gänzlich auf die Wahrheit verlassen. Vor dreiundeinhalb Jahren brach eines Tages ein schwacher Stuhl unter mir zusammen, als ich Bücher von einem hohen Schrank herunternehmen wollte, und ich verstauchte mir den Fuß. Später verstauchte ich ihn noch einmal; aber in beiden Fällen war die Wahrheit der Heiler, und das zweite Mal war nicht einmal eine Verfärbung zu sehen. Beim ersten Unfall konnte ich schon nach drei Tagen ohne alle Beschwerde gehen, ja ich war nicht einmal ans Zimmer gefesselt, sondern konnte durch beharrliches Bekräftigen der Wahrheit meinen Haushaltungspflichten nachkommen.

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