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Meine kleinen Mädchen haben mich schon so oft gebeten, ein Zeugnis von den...

Aus der März 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Meine kleinen Mädchen haben mich schon so oft gebeten, ein Zeugnis von den vielen Segnungen einzuschicken, die wir durch die Christliche Wissenschaft erhalten haben; und da uns die Zeugnisse in den Zeitschriften so sehr geholfen haben, sende ich das meinige in der Hoffnung, daß es andere Sucher nach der Wahrheit ermutigen möchte. Vor vier Jahren machte ich mehrere schwere Operationen durch, die mich sehr angriffen. Infolgedessen wurde ich schrecklich nervös, gereizt und unglücklich. Ich war stets sehr religiös gewesen, aber alles schien schief zu gehen, und ich wurde oft so niedergeschlagen, daß ich mich nach dem Tode sehnte, wiewohl ich alles besaß, um auf dieser Erde glücklich zu sein. Eine Schwester, die ich sehr lieb hatte, bemerkte, wie unglücklich ich war und drang in mich, doch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ zu lesen, ein Buch, das man ihr gerade geliehen hatte. Schließlich tat ich es, sehr gegen meinen Willen, nur um ihr einen Gefallen zu tun. Zuerst gefiel mir das Buch durchaus nicht und ich konnte es nicht verstehen, setzte aber das Lesen fort; und ehe ich damit zu Ende war, bemerkte ich, daß ich ganz gut ohne meine Gläser sehen konnte. Ich hatte diese ungefähr sechzehn Jahre getragen, und alle Augenärzte, bei denen ich gewesen war, hatten mir gesagt, ich würde sie immer tragen müssen. Früher war ich häufig mit schlimmen Kopfschmerzen behaftet, und zwar immer, sobald ich die Augengläser abnahm. Ich habe sie jetzt über drei Jahre nicht mehr getragen, und selbst ganz leichte Kopfschmerzen sind sehr selten gewesen.

Als ich anfing, Wissenschaft und Gesundheit zu lesen, nahm ich verschiedene Medizinen ein, besonders eine, ohne die ich glaubte nicht leben zu können. Nach einigen Behandlungen jedoch entsagte ich derselben, und seit der Zeit habe ich nie wieder materielle Heilmittel angewandt. Wiewohl ich zunächst sehr wenig verstand, war ich doch imstande, meinen Töchterchen beim Überwinden von schweren Fieberanfällen, Halsschmerzen, Folgen von Unglücksfällen, Wespenstichen, schlimmen Schnittwunden und vielen anderen Übeln, die bei Kindern vorkommen, zu helfen. Ehe ich die Christliche Wissenschaft studierte, waren meine Kinder andauernd krank und mußten vom Arzt behandelt werden, und ich schwebte in beständiger Furcht um sie. Welch ein Segen ist es doch, die Wahrheit zu kennen, die alle unsere Krankheiten heilt.

Ich könnte ohne die Christliche Wissenschaft nicht leben. Sie hat mir geholfen, Haß, Empfindlichkeit und Heftigkeit zu überwinden. Ich bin von Unterleibsleiden und Blutarmut geheilt worden. Meine kleinen Mädchen haben mehrere Heilungen erfahren, und zwar von Nasengewächsen, einem häßlichen Gewächs auf der Stirn, von Keuchhusten, Bindehautentzündung und Armverrenkung; Sie haben gelernt, die Wahrheit praktisch anzuwenden und ihre Gedanken von Irrtum frei zu halten. Finanzielle Probleme sind gelöst worden. Wir blieben während mehrerer Zeppelinangriffe unversehrt und kamen wohlbehalten in Ägypten an, wiewohl zahlreiche Unterseeboote um uns her waren. Eins versenkte einen Transportdampfer vor uns, verschwand aber, als wir den Mannschaften zu Hilfe kamen. Ich habe mit meinen kleinen Mädchen, seit die älteste sechs Jahre alt war, immer die Lektions-Predigten gelesen, und sie haben ihre Freude am Monitor mit der reizenden Seite für die Kinder. Auch in den anderen Zeitschriften finde ich oft Artikel, die sie verstehen können und an denen sie sich erfreuen.

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