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Dankbarkeit für die vielen Segnungen, die ich von Gott durch das Studium...

Aus der April 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbarkeit für die vielen Segnungen, die ich von Gott durch das Studium der Christlichen Wissenschaft empfangen habe, veranlaßt mich, ein Heilungszeugnis zur Veröffentlichung einzusenden.

Vor mehreren Jahren fing ich an, mich wegen eines Gewächses an der rechten Brust zu beunruhigen. Dasselbe wurde immer schmerzvoller, und schließlich entdeckte ich zu meinem Schrecken die gleichen Anzeichen an der linken Brust. Das versetzte meinen Mann in Angst, und er bestand darauf, daß ich einen Arzt konsultierte, was ich denn auch tat. Das Leiden wurde als gefährlich bezeichnet, und man riet mir zu einer Operation. Wir warteten jedoch einige Zeit und konsultierten dann einen Spezialisten, der ebenfalls erklärte, die Gewächse seien bösartig und eine Operation müsse vorgenommen werden, was dann sofort geschah. Nachdem ich unter vielen Schmerzen sechs Wochen in einem Hospital zugebracht hatte, wurde ich als geheilt entlassen. Ein Jahr darauf machte sich jedoch das Leiden aufs neue bemerkbar, und ich ging wieder in das Hospital zurück, um eine weitere Operation durchzumachen. Obgleich der Doktor gewissenhaft und freundlich war, erwies sich doch seine Arbeit als erfolglos, denn nach sechs Monaten stellte man fest, daß noch mehr entfernt werden müsse, und der Arzt riet mir, zurückzukommen und mich zum drittenmal einer größeren Operation zu unterziehen. Hiergegen sträubte ich mich jedoch, denn ich fühlte, daß es zwecklos war, all die Qual noch einmal auszustehen. Hatte doch der Arzt gesagt, das Gewächs sei zweifellos bösartig, und ich wußte, daß man es für unheilbar hielt.

Eine Zeitlang war ich fast ohne Hoffnung. Aber ich hatte von der Christlichen Wissenschaft gehört und wollte einen Versuch mit ihr machen. Mein Mann hatte nichts dagegen und riet mir, mich zur Behandlung in eine Stadt zu begeben, die in einiger Entfernung von unserem Heim lag. Das tat ich jedoch nicht, da mich meine beiden Töchterchen zu Hause brauchten. Und so schrieb ich denn an einen Praktiker und bat um Beistand, der mir daraufhin liebevoll erteilt wurde, mit dem Erfolg, daß ich nach elf Behandlungen geheilt war. Hierauf fing ich an, Wissenschaft und Gesundheit zu studieren, und die Erkenntnis, die ich hierdurch gewann, hat mir tiefen Frieden gebracht und mich befähigt, anderen verschiedentlich zu helfen. Ich habe den Praktiker niemals gesehen und habe nur einmal Gelegenheit gehabt, christlich-wissenschaftliche Gottesdienste zu besuchen, und zwar in Grants Pass, Oregon, wo ich einer Mittwochabend-Versammlung und zwei Sonntagsgottesdiensten beiwohnte. Meine kleinen Mädchen studieren mit mir die Lektions-Predigten und nehmen natürlich in allen Dingen zur Wahrheit ihre Zuflucht.

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