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Mit dankerfülltem Herzen benutze ich die Gelegenheit, in ein paar Zeilen...

Aus der April 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dankerfülltem Herzen benutze ich die Gelegenheit, in ein paar Zeilen meiner Anerkennung Ausdruck zu geben für all das Gute, das mir durch das Lesen der Zeugnisse im Sentinel und im Journal zuteil geworden ist. Als ich anfing, mich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren, hatte ich zwölf Jahre lang keine Kirche mehr betreten, denn ich war zu der Überzeugung gekommen, daß all mein Beten nutzlos sei, weil es scheinbar nicht erhört wurde. Somit gab ich den Kirchenbesuch ganz auf und geriet zuletzt auf schlimme Wege. Wir hatten in unserer Familie einige Fälle von Lungenleiden gehabt, und ich fürchtete mich so sehr davor, daß ich Tag und Nacht fast ununterbrochen hustete, wiewohl ich jede Medizin einnahm, zu der man mir riet.

Schließlich fragte mich ein Freund, warum ich es nicht mit der Christlichen Wissenschaft versuche. Und so suchte ich denn einen Praktiker auf. Als dieser anfing, mir die Christliche Wissenschaft zu erklären, sagte ich ihm, es sei mir ganz einerlei, welcher Art diese Lehre sei. Ich wolle nur wissen, ob ich geheilt werden könnte, und falls dies möglich sei, wolle ich mich behandeln lassen und ehrlich alles tun, was von mir verlangt werde. Sollte ich dann irgendwie Hilfe erlangen, so würde ich der Christlichen Wissenschaft die Ehre geben. Er erwiderte, das sei alles, was von mir verlangt werde, und fing dann sofort mit der Behandlung an. Ich lieh mir ein Exemplar von Wissenschaft und Gesundheit, um darin zu lesen, und bat den Praktiker, er möchte die Behandlungen eine Woche fortsetzen. Nach Ablauf dieser Zeit hatte der Husten aufgehört und ich fühlte mich viel besser, beschloß aber, noch eine weitere Woche in Behandlung zu bleiben, um ganz sicher zu sein, daß der Husten verschwunden sei. Ich sagte dem Praktiker, daß ich ziemlich viel tränke und auch sehr viel rauchte, diese Angewohnheiten aber nicht aufgeben wollte, da sie mir viel Genuß bereiteten. Zwei Wochen später ging ich eines Tages von der Arbeit nach Hause und vergaß tatsächlich, meine drei Glas Branntwein zu trinken, und seitdem habe ich nie wieder welchen angerührt. Auch die Gewohnheit des Rauchens gab ich für immer auf. Nun wurde mir klar, was die Christliche Wissenschaft in Wirklichkeit ist. Ich fing ernstlich an zu studieren, und je mehr ich studierte, desto klarer wurde mir, daß die Christliche Wissenschaft das war, wonach ich mich gesehnt hatte; und die Vorstellung von des Fleisches Freuden zerging.

Es ist heute sechsundzwanzig Jahre her, seit ich von dem Lungenleiden geheilt wurde, und seitdem habe ich nichts mehr davon gemerkt. Die Zeugnisse machen mir große Freude, denn sie helfen mir so sehr. Ich wüßte nicht, wie ich heute ohne die Christliche Wissenschaft leben könnte. Im Jahre 1894 wurde ich Mitglied Der Mutter-Kirche sowie der hiesigen Vereinigung. Seit ich der Kirche der Christlichen Wissenschaft beigetreten bin, wird mir immer klarer, daß wir unendlich viel Gutes wirken können, wenn wir uns an das Prinzip halten. Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht Gott dafür danke, daß Mrs. Eddy so gut und so rein war, daß sie der Welt die Christliche Wissenschaft geben konnte.

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