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Im Jahre 1901 hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft,...

Aus der April 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1901 hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft, als durch sie eine mir nahestehende und teure Verwandte fast augenblicklich von einem nervösen Zustand geheilt wurde, der ihr das Leben monatelang fast unerträglich gemacht hatte. Ich selbst nahm jedoch das Studium dieser Wissenschaft erst etwa vier Jahre später auf, als mich ein ähnlicher Zustand zwang, mich diesem Gegenstand aufrichtig und eifrig zu widmen, um selbst geheilt zu werden und Gemütsruhe zu finden. Allmählich änderte sich infolge sorgfältigen und beständigen Studiums von Wissenschaft und Gesundheit meine ganze falsche Lebensanschauung, bis sich die Bande irriger Gedanken lösten und „der Engel seines Angesichts“ mich befreite. Seit ich mich von ganzem Herzen der Christlichen Wissenschaft zugewandt habe und nun die Wahrheit und Zuverlässigkeit ihrer Lehren beweisen kann, sind mir mannigfache Segnungen zuteil geworden, und ich habe sowohl mentale, moralische und geistige wie auch körperliche Heilungen empfangen. Unter letzteren möchte ich das sofortige Überwinden der physischen Krankheitserscheinungen während einer Masernepidemie und die fast augenblicklich erfolgte und dauernde Heilung von Malariafieber schlimmster Art erwähnen, nachdem es den Ärzten nicht gelungen war, mich zu heilen. Seit fast neun Jahren habe ich keine Medizin mehr eingenommen noch das geringste Verlangen danach gehabt.

Nächst der unschätzbaren Wahrnehmung des göttlichen Wesens und des Menschen als Seines Gleichnisses, wie es uns die Lehren der Christlichen Wissenschaft offenbaren, bin ich für die Erkenntnis der dem Menschen innewohnenden Fähigkeit, sich zu entwickeln und Fortschritte zu machen, von Herzen dankbar. Während der ersten paar Jahre, als ich mich bemühte, die Lehren der Christlichen Wissenschaft praktisch anzuwenden, hatte ich einen besonders unangenehmen und beschränkten Wirkungskreis, in dem sich mir keine Aussicht auf ein Vorwärtskommen oder auf Verbesserung bot. Aber in dem Maße, wie ich eine höhere Erkenntnis von des Menschen unveräußerlichen Rechten als des Kindes Gottes erhielt, wurde ich in wunderbarer Weise auf ein größeres und angenehmeres Arbeitsfeld geführt, und mein Wunsch, lehren zu dürfen, ging in Erfüllung. Wohl mußten viele Gesetze der Beschränkung und mancherlei Einwände null und nichtig gemacht werden; aber schließlich erhielt ich eine angenehme Stelle in einer der besten Schulen des Landes.

Ich bin von Herzen dankbar, daß ich durch mein Vertrauen auf die Christliche Wissenschaft und mein Verständnis von derselben imstande war, andere müde Sterbliche zu Gott zu führen. Unter anderem bin ich auch für diejenigen Lehren in Wissenschaft und Gesundheit dankbar, deren Betätigung die Menschheit zu höherem Dienste befähigt. Auch für die allzeit hilfreichen Veröffentlichungen der Verlagsgesellschaft, die jeden Monat, jede Woche, ja jeden Tag unsere Notdurft stillen helfen, bin ich dankbar.

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