Voll tiefer Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft möchte ich nur einige Beispiele von der Hilfe anführen, die mir diese Lehre während der vergangenen fünf Jahre gebracht hat. Ich hatte in meinem Leben einen Zeitpunkt erreicht, wo ich verdrießlich und krank war, nur gewisse Speisen essen konnte und an Ohnmachtsanfällen litt. Die Überzeugung war in mir herangereift, daß es keinen Gott gebe, da ich mir all das Unglück, welches ich um mich her sah, nicht zu erklären vermochte. Ich hatte über die Christliche Wissenschaft gespottet, ohne je ein Wort in den autorisierten Zeitschriften gelesen zu haben. Eines Nachmittags fand ich auf einem Tisch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs. Eddy. Ich nahm das Buch zur Hand und fing an, darin zu lesen. Wohl einige Stunden las ich und gelangte dadurch zu der Überzeugung, daß Gott die Liebe ist und daß die Bibel in der Tat die Wahrheit enthält. Das Ergebnis war völlige Heilung, und seitdem habe ich nie wieder Medizin angerührt. Ungefähr ein Jahr darauf wurde ich von der Gewohnheit zu rauchen durch eine Behandlung geheilt. Auch von Blutvergiftung wurde ich geheilt, verursacht durch einen rostigen Nagel, in den ich getreten war. Meine Angehörigen wollten, ich solle zu einem Arzte gehen, aber nach zwei Tagen war der Zustand normal. Früher machte ich mir beständig Sorgen, aber die Christliche Wissenschaft hat darin eine völlige Veränderung in mir bewirkt. Ich weiß jetzt, daß Gott alle Dinge vollkommen erschaffen hat, und daß in Seiner Schöpfung alles seinen richtigen Platz einnimmt.
Während ich die militärischen Übungen mitmachte, wurde ich durch eine Behandlung von einem allem Anschein nach sehr schweren Anfall von Rheumatismus geheilt. Während meines zehnmonatlichen Dienstes in Frankreich habe ich viele Beweise von der beschützenden Macht der göttlichen Liebe erhalten. Ich bin imstande gewesen, Beschwerden aller Art zu ertragen, was mir, ehe ich mich für diese demonstrierbare Wissenschaft interessierte, unmöglich gewesen wäre. Besonders dankbar bin ich für den Trost, welchen die Christliche Wissenschaft denen zu Hause gebracht hat. Auch für unsere Zentrale bin ich dankbar, die es mir ermöglicht, die autorisierte Literatur zu erhalten. Man kann sich stets über den Krieg erheben und durch das Lesen der Lektions-Predigt Frieden finden. Ich bin Mrs. Eddy jeden Tag dankbarer, denn ohne ihren reinen Gedanken wären diese Segnungen nicht möglich gewesen.
Harrogate, England.
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