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Von dem Wunsche erfüllt, meine Liebe zu Gott und Seinem Christus auszusprechen...

Aus der April 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von dem Wunsche erfüllt, meine Liebe zu Gott und Seinem Christus auszusprechen und Zeugnis von der Wahrheit des Ausspruchs unserer geliebten Führerin, Mrs. Eddy, abzulegen: „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Notdurft gestillt und wird sie immer stillen“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 494), gebe ich folgendes Zeugnis.

Im Juni des Jahres 1915 gingen meine Frau und ich auf einen Tag zu Verwandten in Pasadena zu Besuch. Kurz nach Sonnenuntergang, als wir uns fertig machten, wieder nach unserem Heim in Los Angeles zurückzukehren, wollte meine Frau in die Küche gehen, kam aber aus Versehen an die Tür zu dem leeren Keller und fiel mit dem Kopf nach unten die Treppe hinab. Dabei schlug sie mit dem Kopfe auf die scharfe Kante einer Stufe auf und stieß mit Stirn und Nase gegen einen Balken. Dann fiel sie rückwärts auf den Zementboden. Meine Cousine, die in der Küche war, hörte den Fall und rief meine Frau. Als sie dann keine Antwort erhielt lief sie auf die Veranda, und als sie die Kellertür offen sah, erriet sie sofort was geschehen war und rief um Hilfe.

Wir holten ein Licht und eilten die Treppe hinunter. Der Anblick war schrecklich. Ich hob meine Frau auf, aber sie gab kein Lebenszeichen von sich. Nun fing ich an, laut zu erklären, daß es keinen Tod gibt, und eine Verwandte aus Denver, die Christliche Wissenschafterin ist, wiederholte „die wissenschaftliche Erklärung des Seins“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 468). Kurze Zeit darauf begann meine Frau zu atmen. Wir trugen sie nach oben, und nachdem wir sie bequem auf ein Sofa gelegt hatten, ging ich hinaus, um an einen Praktiker zu telephonieren. Inzwischen hatte man einen Arzt benachrichtigt, und als ich zurückkehrte, war er gerade angekommen. Ich sagte ihm, meine Frau sei Christliche Wissenschafterin und wir wünschten keine ärztliche Hilfe; ich wäre ihm aber dankbar, wenn er sie untersuchen und mir sein Gutachten mitteilen wollte. Und das tat er denn auch. Ein christlich-wissenschaftlicher Praktiker kam and blieb eine Stunde, um meiner Frau Beistand zu erteilen. Da meine Tante und meine Cousine sich gegen die Christliche Wissenschaft ablehnend verhielten, ließ ich am nächsten Morgen einen Krankenwagen kommen und brachte meine Frau, von dem Praktiker begleitet, nach Hause.

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