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Als ich im März des Jahres 1912 auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam...

Aus der Juli 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich im März des Jahres 1912 auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht wurde, lebte ich mit meinen Kindern im nordwestlichen Teil Rußlands. Mein Mann war lungenleidend, und die Ärzte versicherten ihn, daß er nie mehr die kalten Winter dort werde aushalten können. Und so brachte er denn zehn Jahre in Nizza, Frankreich, und Umgegend zu und kam nur während des Sommers ein paar Monate nach Hause. Ich selbst hatte schon seit fünfzehn Jahren an der Leber gelitten, und dieser Zustand verschlimmerte sich von Jahr zu Jahr, besonders als sich Gallensteine bildeten. Ich versuchte alle möglichen Medizinen und Behandlungsarten, fand aber nur vorübergehend Erleichterung.

Da empfahl mir eine Freundin die Christliche Wissenschaft, indem sie erklärte, daß diese die Wiederentdeckung der Art und Weise sei, wie Jesus und die Apostel die Kranken heilten und Sünder bekehrten. Ich freute mich sehr über diese gute Botschaft, denn von Kindheit an hatte ich immer an dem Glauben festgehalten, daß die herrlichen Verheißungen Christi Jesu für alle Zeiten wahr sein müßten, oder sie könnten überhaupt nicht wahr sein. Mit fröhlichem Herzen ging ich das erste Mal zu einem Praktiker, ohne auch nur einen Augenblick den geringsten Zweifel zu haben, daß die Christliche Wissenschaft mir Hilfe bringen werde. Seit zwei Jahren hatte ich Diät gehalten; aber von dieser ersten Behandlung an aß ich, was ich wollte, ohne böse Folgen zu verspüren. Nach vier weiteren Behandlungen wurde ich fast alle die sogenannten schweren Leiden los, und die anderen folgten bald nach. Außer den schon erwähnten Krankheiten hatte ich an Herzleiden, Neuralgie, Nervosität und Anfällen von Bronchialkatarrh gelitten, die mich jedesmal Wochenlang ans Bett fesselten.

Als mein Mann von Frankreich zurückkehrte, war er erstaunt, mich so wohl zu finden, und als ich ihm erzählte, was mich geheilt hatte, wollte er die Schriften sehen. Man hatte ihn gelehrt, daß Gott mehr ein Gott des Zornes als ein Gott der Liebe sei, und dies hatte ihn jeglicher Religion völlig entfremdet. Als er aber in unserem Lehrbuch las, daß Gott unendliche, barmherzige, unveränderliche Liebe ist, die ihren geliebten Kindern nur Gutes sendet, begann auch er in der Bibel zu forschen, und er gewann die Christliche Wissenschaft immer mehr lieb. Durch das Lesen von „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ wurde er völlig geheilt, und er schenkt jetzt dem Wetter oder Klima kaum noch Beachtung. Seitdem haben wir in unserer Familie zahlreiche Heilungen gehabt.

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