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Vor etwa acht Jahren erkrankte ich an einem schweren Nervenleiden.

Aus der Juli 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa acht Jahren erkrankte ich an einem schweren Nervenleiden. Durch Schlaflosigkeit, Angstgefühl und Appetitlosigkeit kam ich bald sehr herunter. Mein Gemütszustand war der Art, daß ich keine Freude mehr am Leben hatte und am liebsten gestorben wäre. Da fügte es sich, daß ich durch meinen Beruf mit einer Dame bekannt wurde, der ich mein Leiden schilderte. Diese Dame war von einer ähnlichen Krankheit durch die Christliche Wissenschaft geheilt worden und dadurch eine eifrige Anhängerin davon geworden. Sie führte mich im Laufe der Unterhaltung in die Grundzüge dieser Lehre ein, und ich entschloß mich, mit ihr den nächsten Gottesdienst zu besuchen. Dies tat ich denn auch, und sofort faßte ich ein großes Vertrauen zu dieser Lehre, denn ich hatte schon früher immer das Empfinden gehabt, daß meine Krankheit nur in meinen Gedanken lag. Nun besuchte ich regelmäßig die Vorträge, aber wegen meiner scheinbar weit vorgeschrittenen Krankheit machte ich nur langsam Fortschritte. Ich wandte mich deshalb an einen Praktiker der Christlichen Wissenschaft, der mir Beistand leistete. Von nun an empfand ich, wie bei meinen weiteren Fortschritten in der Lehre das göttliche Gemüt auf meinen kranken Gemütszustand heilend wirkte, und im Laufe der Zeit wurde ich völlig geheilt.

Gerne lege ich Zeugnis ab von meiner Heilung. Ich bin von Herzen dankbar, daß ich die Wahrheit gefunden habe. Stets werde ich mich bemühen, weiter in diese herrliche Lehre einzudringen. Nächst Gott danke ich Mrs. Eddy für diese Christus-Lehre, die sie uns gebracht hat. Auch all denen sage ich Dank, die mich ermutigt und mir geistige Hilfe geleistet haben.

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