Vor einiger Zeit, als ich in einer Fabrik arbeitete, versah ich eine große Hobelmaschine, die durch einen schweren Riemen getrieben wurde, welcher sich mit einer Geschwindigkeit von sechzigtausend Zoll die Minute bewegte. Als ich eines Tages unter diesem Treibriemen vorbeikam, zerriß er plötzlich und traf mich am Kopf und Gesicht, so daß ich das Bewußtsein verlor. In diesem Zustande wurde ich zu einem Arzte gebracht, der nach vorgenommener Untersuchung erklärte, mein Auge müsse wohl herausgenommen werden. Wegen des Zustandes meines Gesichtes, das schwer verletzt war, konnte aber zur Zeit nichts getan werden; und so brachte man mich denn in halb bewußtlosen Zustande nach Hause.
Sofort verlangte ich nach christlich-wissenschaftlicher Behandlung, und bald kam ein Praktiker zu mir. Meine Heilung war wunderbar. Am Mittag des nächsten Tages war ich völlig bei Bewußtsein, und nach der ersten Nacht litt ich keine Schmerzen mehr im Kopf und Gesicht. Aber als die Schwellung nachließ, hatte mein Auge nur noch die halbe normale Größe. Nach sechs Tagen war auch nicht eine Schramme im Gesicht zurückgeblieben. Am elften Tage nahm man den Schutzschild von meinem Auge, und ich konnte wieder völlig normal sehen, obwohl das Auge immer noch weit unter seiner natürlichen Größe war. Am folgenden Tage ging ich wieder an die Arbeit, und nach drei Wochen war das Auge in völlig normalem Zustande.
Dankbarkeit nicht allein für diese Wohltat, sondern noch für unzählige andere Segnungen, die mir die Christliche Wissenschaft gebracht hat, veranlaßt mich, dieses Zeugnis abzulegen.
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