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Als mich die Christliche Wissenschaft fand, war ich mit einem sogenannten...

Aus der Juli 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als mich die Christliche Wissenschaft fand, war ich mit einem sogenannten Kropf behaftet. Ich begann ihre Schriften zu lesen, und meinte, dieses Gewächs würde sofort verschwinden. Bald aber entdeckte ich, daß ich meine Denkweise und meinen Widerspruchsgeist ändern müsse, anstatt nur an die Christliche Wissenschaft zu glauben, ehe eine solche Heilung stattfinden könnte. Dies war aber ein langsamer Vorgang, und mein Zustand blieb drei weitere Jahre lang unverändert. Am Ende dieser Zeit, als ich von Europa nach Amerika zurückkehrte, wurde ich krank, und jedermann glaubte, ich würde sterben. Ich nahm keine Medizin ein, sondern gab mich in christlich-wissenschaftliche Behandlung. Nach siebenchentlicher Krankheit besserte sich plötzlich mein Zustand. Einen Monat später war ich geheilt und imstande, zu arbeiten. Während dieser Zeit verschwand auch der Kropf. Im Herbst des Jahres 1918 überkam mich anscheinend eine neue Krankheit, und meine Freunde glaubten wiederum, mein Ende sei nahe; aber dank dem Beistand eines Praktikers erholte ich mich rasch und bestand drei Wochen später eine körperliche Untersuchung, auf Grund deren ich zum Heeresdienst tauglich befunden wurde.

Für diese Heilungen und viele andere bin ich wahrhaft dankbar. Auch danke ich unserer Führerin, Mrs. Eddy, dafür, daß sie uns den Weg gezeigt hat.

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