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Die Christian Science hat mein Leben so geändert, daß ich, wenn ich auf das...

Aus der Mai 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christian Science hat mein Leben so geändert, daß ich, wenn ich auf das zurückschaue was ich durchgemacht habe ehe ich sie gekannt habe, unserer geliebten Führerin, Mrs. Eddy und anderen, die mir so liebevoll geholfen haben, aufrichtig dankbar bin. Während der ersten Zeit des Krieges diente ich in Frankreich, wurde aber im Sommer 1915 verletzt und, ein nervöses Wrack, heimgeholt. Ich wußte kaum was es hieß ohne Kopfschmerzen zu sein, welche, wie mir der Feldarzt gesagt hatte, von schlechten Augen herrührten. Während einem ganzen Jahre wurde mir, was im Heer „Heimdienst“ genannt wurde, gegeben; in dieser Zeit war ich in vielen Spitälern in England und wurde des Lebens ganz überdrüssig. Anfangs 1917 wurde mir die Gelegenheit geboten in die Armee nach Indien zu gehen, was ich hauptsächlich annahm weil mir von den Ärzten gesagt worden war, daß eine Reise mir viel helfen würde. Ich schiffte mich ein für Bombay, und wurde schließlich in Peshawar stationiert. Nach einem Monat wurde ich vom Regimentarzt von dort weggeschickt und in die Berge versetzt wo das Klima viel besser war. Doch war das Ergebnis dieser Änderung nur eine Verschlimmerung meiner Krankheit und man sandte mich schließlich von Indien nach Süd-Afrika.

Oktober 1917 kam ich in Natal an wo mich ein lieber Freund auf die Christian Science aufmerksam machte, zu einer Zeit als ich mich nach Hilfe sehnte, da ich von der absoluten Erfolglosigkeit und Nutzlosigkeit der materiellen Medizin überzeugt worden war. Ich litt an chronischem Fieber, befürchtete Tuberkulose und war allgemein geschwächt. Ich kann wahrheitsgetreu sagen, daß seit jenem Tag bis heute das Fieber keine Macht mehr hatte über mich, tatsächlich kann ich mich nicht erinnern einen Anfall gehabt zu haben und es braucht kaum gesagt zu werden, daß auch die anderen Übel verschwanden. Wenn mich jetzt der Irrtum versucht so finde ich die Mittel zu meiner Verteidigung immer zur Hand und weiß, daß in der göttlichen Schöpfung weder Kopfschmerzen noch andere Übel bestehen, weil Gott den Menschen in Seinem Bild und Gleichnis gemacht hat. Ich hatte auch gegen große Bitterkeit zu kämpfen, was mir mit Hilfe der Science möglich war.

Ich finde großen Trost in den Gottesdiensten. Früher ging ich oft zu Gottesdiensten, in der alten Lehre, nur um noch niedergeschlagener und lebensüberdrüssiger herauszukommen. Heute, wenn ich in eine Christian Science Kirche gehe, habe ich nicht das Gefühl, daß ich dort anders sein muß als außer der Kirche, denn wir müssen uns täglich bestreben sie zu leben, das ist die praktische Seite der Christian Science. Ganz ungeachtet wo man auch sei, Wahrheit stillt jedes Bedürfnis. Mein einziger Wunsch ist jede Stunde des Tages den Lehren der Christian Science näher zu leben. Ich kann nie dankbar genug sein.

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