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Eine Veränderung der Grundlage

Aus der Mai 1921-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Grundliegende ist eine Frage der Ursächlichkeit. Die Annahme der materiellen Ursächlichkeit, mit den darausfolgenden materiellen Wirkungen und Gesetzen — ihres Adams-Menschen, ihres Rippen-Weibes und dem Verlust des harmonischen Wesens — ist das Rätsel der Jahrhunderte. Da sie die metaphysische Bedeutung der Lehre der Heiligen Schrift, daß Gott die einzige Ursache und der einzige Schöpfer ist und daß Gott Geist ist, das unendliche, allumfassende Gemüt, nicht versteht, läßt sich die Menschheit von einer materiellen Sphinx weiter täuschen. Doch ist das Rätsel nur solange unlösbar als der Mensch nicht einsieht, daß das menschliche Dasein in seiner Gesamtheit ein Rätsel ist, und bis er lernt, daß die Wirklichkeit in geistigem Leben gefunden wird.

Geistiges Leben ist nichts anderes als im Einklang mit den unveränderlichen Lehren von Christus Jesus zu leben, welche uns im Neuen Testament gegeben, und durch die Christian Science betätigt werden. Aber religiöse Philosophien, Schulen der Medizin und mentalen Heilens, soziale und politische Systeme und Systeme der akademischen und wissenschaftlichen Erziehung, insofern als sie sich auf den Glauben an die Materie gründen oder annehmen das Gemüt entspringe der Materie, welche die Ursache, Wirklichkeit und Substanz sei, und sich an menschengemachte Gesetze klammern, erschweren die Rätsel durch den beständigen Einfluß, in welchem die Irrlehre von gestern die Orthodoxie von heute wird, nur um morgen als unnütz zurückgewiesen zu werden.

Der Dichter Gray versinnbildlicht in seinem „Klagelied, in einem ländlichen Friedhof geschrieben“ ein offenes Grab, das die materiellen Bemühungen und Systeme erwartet, als er schrieb:—

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