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Die Regeln der Christlichen Wissenschaft

Aus der April 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Sich die Eintracht einer Welt, in der geistige Tatschen als die allein wirklichen Tatsachen erkannt werden, ausmalen, ist eine ebenso angenehme wie nützliche Tätigkeit. Daß wir alle diese Eintracht in unserem Leben aufrichten können, hat Christus Jesus klar gezeigt und bewiesen, und Mrs. Eddy hat sie durch die Christliche Wissenschaft dem gegenwärtigen Zeitalter zugänglich gemacht. Es bleibt dann dem einzelnen vorbehalten, die Regeln der Christlichen Wissenschaft anzuwenden, damit die Menschen die Eintracht des göttlichen Seins wahrnehmen können.

Die Regeln sind die Einfachheit selber; doch ihre Anwendung erfordert bereitwilliges, beharrliches Umkehren alter falscher Denkgewohnheiten, standhaftes Festhalten an den geistigen Tatsachen des Seins und geduldiges Erwarten, daß falsche Gedanken durch rechte Ideen verdrängt werden. Es ist keine Aufgabe für die Trägen, die bald müde werden und versuchen, einen andern Weg emporzusteigen; aber für den ernsten Trachter nach Frieden, Freude und Fortschritt ist gerade die Genauigkeit der Regeln und auch die Beharrlichkeit ihrer Forderungen ebenso angenehm wie anspornend. In „Miscellaneous Writings” (S. 233) sagt Mrs. Eddy: „Was ist von einem Kenner der Rechenlehre zu halten, dem die Genauigkeit der Regel nicht paßt, weil er nicht ernsthaft genug arbeiten will, sie anzuwenden? Gerade in der Vollkommenheit der Regel der Christlichen Wissenschaft besteht ihre Brauchbarkeit”.

Auf Seite 263 und 264 des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy lesen wir: „Die vergänglichen Formen der Materie, der sterbliche Körper und die materielle Erde, sind die flüchtigen Begriffe des menschlichen Gemüts. Sie haben ihre Zeit, ehe die bleibenden Tatsachen und ihre Vollkommenheit im Geist erscheinen”, und auf Seite 428 ist gezeigt, wie wir diese Vollkommenheit in Erscheinung treten lassen können. Unsere Führerin schreibt: „Den Gedanken falscher Stützen und des materiellen Augenscheins zu entkleiden, damit die geistigen Tatsachen des Seins erscheinen können — das ist die große Errungenschaft, durch die wir das Falsche wegfegen und dem Wahren Raum geben werden. Auf diese Weise können wir in Wahrheit den Tempel oder Körper aufrichten, dessen, Baumeister und Schöpfer Gott ist‘”.

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