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Vortragsvorbereitung

Aus der April 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die immer wiederkehrende Zeit der Vorbereitung eines unter der Obhut einer Zweigkirche oder einer Vereinigung veranstalteten, von einem Mitglied des Vortragsausschusses Der Mutter-Kirche gehaltenen eintrittfreien, öffentlichen Vortrags über die Christliche Wissenschaft bietet die freudige Gelegenheit zu rechtem Denken über die verschiedenen Aufgaben, die eine solche Vorbereitung bedingt. Rechtes Denken ist nicht nur die Pflicht derer, denen bei der erwählten besonderen Art der Ausführung der Vortragsvorbereitungen ihre bestimmte Arbeit zugewiesen ist, sondern auch die Pflicht jedes Kirchenmitglieds. Denn ohne einheitliches rechtes Denken kann weder der geistige Bau der Wahrheit und der Liebe bekundet noch seine heilende und erlösende Kraft völlig bewiesen werden.

Jedes Kirchenmitglied sollte klar erkennen, was ein christlich-wissenschaftlicher Vortrag überhaupt ist; denn ohne dieses grundlegende Verständnis kann rechtes Denken über die durch ihn bedingten Aufgaben nicht richtig geleitet werden. Der Zweck der Vorträge ist, der Welt Gelegenheit zu bieten, etwas von den grundlegenden Lehren dieser Wissenschaft in gekürzter Form zu hören, in einer Sprache, die der Durchschnittsmensch versteht, und von jemand geboten, der selber ein genaues und beweisbares Verständnis dieser Wissenschaft hat. In ihrer Botschaft an Die Mutter-Kirche für 1902 (S. 4) beglückwünscht Mrs. Eddy die Mitglieder des Vortragsausschusses „zu ihrer Geeignetheit und ihrem richtigen Zergliedern der Christlichen Wissenschaft”, womit sie zu verstehen gibt, daß „richtiges Zergliedern der Christlichen Wissenschaft” ein hervorragender Zweck der Vorträge sei. Hierzu kommen zwei durch die Bedingungen des Handbuchs Der Mutter-Kirche (S. 93) auferlegte besondere Pflichten, nämlich „in jedem Vortrag eine wahre und gerechte Erwiderung auf öffentliche, gegen die Christliche Wissenschaft gerichtete Angriffe mit einzuschließen, und die Tatschen in bezug auf das Leben der Pastorin Emerita zu bezeugen.

Mit diesen Betrachtungen vor Augen wollen wir einigen Aufgaben, die die Vorbereitung eines Vortrags häufig begleiten, nähertreten. Der Einfachheit halber seien sie in folgender Reihenfolge behandelt: Kosten, Bekanntmachung, Zuhörerschaft, Aufnahmefähigkeit, Ergebnis.

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