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Ich freue mich, daß ich diese Gelegenheit habe, meine Dankbarkeit gegen die...

Aus der Juni 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich freue mich, daß ich diese Gelegenheit habe, meine Dankbarkeit gegen die Christliche Wissenschaft auszudrücken für alle Segnungen, die ich empfangen habe, seitdem ich auf sie hingewiesen wurde. Sehr viele Jahre lang war ich gebrechlich, und obgleich ich verschiedene Arzneimittel erprobte, erlangte ich keine Besserung. Im Gegenteil, mein Zustand verschlimmerte sich fortwährend, bis ich schließlich vollständig zusammenbrach. Ich mußte mein Geschäft aufgeben und in ein Genesungsheim gehen. Es schien mir nur dauernde Kränklichkeit und Trübsal bevorzustehen.

Dann kam die Christliche Wissenschaft und klopfte an die Tür. Ein Bekannter meiner Angehörigen behauptete, er sei durch die Christliche Wissenschaft reichlich gesegnet worden. Daher beschloß ich, wenn auch wenig hoffnungsvoll, sie als letzte Zuflucht zu prüfen, um zu sehen, was sie mir nützen könne. Ich wandte mich an einen christlich-wissenschaftlichen Praktiker und bat um Behandlung. Das Ergebnis war sofortige Heilung. Mehrere Leiden, die mir jahrelang das Leben zu einer Last gemacht hatten, verschwanden fast sofort. Mein Erleichterungsgefühl war groß, meine Dankbarkeit unbeschreiblich, doch weniger für die Befreiung von Krankheit als für die Tatsache, daß ich eine befriedigende und genügende Erklärung des Lebens gefunden hatte.

Ich war in einem frommen Hause erzogen worden und hatte eine ziemlich gute Bibelkenntnis; doch sie schien für mich nie von großem brauchbarem Werte zu sein. Die Geschichten im Neuen Testament waren schön und erhebend, ebenso viele von den Begebenheiten im Alten Testament. Aber nie schien es mir, als ob von uns erwartet werde, daß wir versuchen, Jesu Gebote, die Kranken zu heilen, auszuführen; auch war keine bestimmte Regel der Anwendung der Bibellehren im täglichen Leben aufgestellt. In dem Augenblick, wo ich das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy aufschlug, sah ich, daß es mir das bot, was ich suchte. Es war in der Tat der „Schlüssel” zur Heiligen Schrift. Es erklärte mir, wie unser Meister Christus Jesus seine Heilungen vollbrachte, und wie jeder von uns in gewissem Maße in seinen Fußtapfen wandeln und durch Gehorsam gegen dasselbe göttliche Prinzip die Werke auch tun kann, die er tat.

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