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Schon oft hatte ich von der Christlichen Wissenschaft gehört, dachte aber nie...

Aus der Juni 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Schon oft hatte ich von der Christlichen Wissenschaft gehört, dachte aber nie, daß sie für mich etwas bedeuten könnte, bis mein lieber Bruder starb und ich seelisch und leiblich zusammenbrach. Ich besuchte dann mit einer Freundin einen christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst, und ich werde nie vergessen, welch tiefen Eindruck dieser auf mich machte. Hauptsächlich meiner Freundin zuliebe war ich zur Kirche mitgegangen; aber alles, was ich während des Gottesdienstes hörte, erweckte in mir das Gefühl, daß ich dort eine Antwort auf viele Fragen finden könnte. Von Jugend auf hatte ich Bücher über Theologie und Philosophie gelesen, um mehr über die Wahrheit zu erfahren; ich war aber nie davon befriedigt. Nun begann ich, die christlich-wissenschaftliche Kirche zu besuchen und die Bibellektionen und andere christlich-wissenschaftliche Schriften zu lesen.

Ich kann meine Dankbarkeit für alles, was ich durch diese Vertiefung gewonnen habe, nicht in Worte fassen. Gleich von Anfang an fühlte ich mich geistig erhoben und körperlich gestärkt. Auch wurde ich durch das Lesen der Bibel und des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy fast augenblicklich von Grippe geheilt. Als ich mir einmal das Bein verletzt hatte, infolgedessen ich anfangs nicht auf den Fuß stehen konnte, erlangte ich meine Kraft dadurch wieder, daß ich mir die in „der wissenschaftlichen Erklärung des Seins” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 468) enthaltene Wahrheit klarzumachen versuchte. Von schlimmen Erkältungen, die mich früher im Winter oft heimsuchten, bin ich befreit. Vor einigen Jahren, als ich mir aus dem Irrtum eine Wirklichkeit gemacht hatte, befiel mich große Herzschwäche; aber durch die Hilfe einer lieben Praktikerin und durch meine eigene Arbeit wurde das Leiden überwunden.

Für die oben erwähnte und für andere Heilungen bin ich tief dankbar, noch dankbarer aber für die geistigen Segnungen. Die Christliche Wissenschaft hat mich gelehrt, Gott als die allgegenwärtige und allmächtige Liebe zu erkennen, und mit dieser neuen Anschauung folgt ein Gefühl der Geborgenheit und des Glücks, das durch nichts gestört werden kann. Infolge meines Eindringens in die Bibel im Lichte der Christlichen Wissenschaft kann ich nun viele Stellen verstehen, die vorher für mich keinen Sinn hatten. Die Christliche Wissenschaft hilft mir auch, den Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung und die Tatsache zu erkennen, daß nichts durch Zufall geschieht, da das Prinzip regiert.

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