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Ehe ich mich mit der Christlichen Wissenschaft befaßte, war ich vierzehn...

Aus der März 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ehe ich mich mit der Christlichen Wissenschaft befaßte, war ich vierzehn Jahre lang ein körperlicher Wrack. Mit Darmund Nervenleiden behaftet, wußte ich nie, was es heißt, ohne Schmerzen zu sein; und während der letzten drei Jahre jener Zeit wurde ich infolge gichtischer Gelenkentzündung ganz verkrüppelt. Um schlafen zu können, ging ich während dieser drei Jahre nie ohne Betäubungsmittel zu Bett. Ich hatte auch ein Herzleiden und litt an Verdauungsstörung. In diesem Zustande wurde ich im April 1923 von einer Freundin, die zu mir sagte, ich brauche diese Schmerzen nicht zu haben, auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht. Ich nahm das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy und sagte, ich werde es lesen. Die erste Nacht ging ich ohne Betäubungsmittel zu Bett. Nachdem ich ein wenig in dem Buche gelesen hatte, konnte ich prächtig schlafen. Ich las das Buch zweimal durch, besuchte dann innerhalb drei Wochen eine Ausüberin viermal und wurde von der gichtischen Gelenkentzündung, der Verdauungsstörung, dem Herzund Nervenleiden vollständig geheilt. Mein Rücken wurde wieder gerade und die Gelenkknöchel nahmen wieder ihren regelrechten Platz ein.

Für diese Heilung und für die liebevolle Hilfe der Ausüberin bin ich wahrhaft dankbar. Ich fühlte, daß das Leben für mich jetzt lebenswert geworden war. Sie zeigte mir in so wunderbarer Weise meine Verwandtschaft mit Gott, der göttlichen Liebe. Nachdem ich mich zehn Monate mit der Christlichen Wissenschaft befaßt hatte, legte ich die Brille ab, die ich über vierzehn Jahre lang getragen hatte, und ich habe sie seitdem nicht mehr gebraucht. Dies geschah vor mehreren Jahren. Ich tue nun die feinste Arbeit und lese den kleinsten Druck ohne Brille, und zwar viel besser als früher mit Brille. Ein halbes Jahr nach meiner Heilung sagte der Arzt zu mir, es komme ihm wie ein Wunder vor, da er niemand auf Erden kenne, der die Macht habe, mich von einem solchen Zustande zu heilen, in dem ich mich befand, als ich aufhörte, Arznei einzunehmen; und er wußte, daß die Christliche Wissenschaft mich geheilt hatte. Zuerst erschien mir dies wunderbar; jetzt weiß ich, daß es überaus natürlich war.

Ich bin für das Verständnis des vollkommenen Vaters und Seiner vollkommenen Idee und dafür, daß mir die Bibel ein offenes Buch geworden ist, sehr dankbar. Ich bin Gott dankbar, daß Er der Welt eine so reine, gute Frau wie Mrs. Eddy gegeben hat. Für alles, was sie für alle Menschen getan hat, und für das Vorrecht der Mitgliedschaft in Der Mutter-Kirche bin ich dankbar. Es sind mir so viele Segnungen beschert worden. Mein einziges Verlangen und Gebet ist, Arbeiterin in der Ernte zu sein, wovon Jesus sagte: „Das Feld ... ist schon weiß zur Ernte”, und: „Wenige sind der Arbeiter”, damit ich, wie der Apostel Jakobus sagt, „meinen Glauben zeigen [dürfe] aus meinen Werken”. Meine Heilungen haben viele Menschen zur Christlichen Wissenschaft geführt, und es ist meine Hoffnung, daß dieses Zeugnis auch andere aus der Finsternis zum Licht führe.

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