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Vor einigen Jahren erhob sich in einer christlich-wissenschaftlichen Kirche...

Aus der März 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren erhob sich in einer christlich-wissenschaftlichen Kirche, deren Mitglied ich war, eine Frage. Ich nahm in dieser Frage einen Standpunkt ein, der nicht von Liebe sondern von Haß und Groll in meinem Bewußtsein eingegeben war. Um jene Zeit brach mein Sohn den Arm am Ellbogen. Ein Wundarzt wurde sofort herbeigerufen, und nach sorgfältiger Untersuchung erklärte dieser: „Ich kann nichts für Ihren Sohn tun. Wenn Sie einen Gott haben, ist jetzt Gelegenheit, Ihn anzurufen; denn niemand als der allmächtige Gott kann ihn vor einem steifen Arm bewahren”. Wir baten sofort einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber um Behandlung. Aber der Junge weinte fortwährend, bis ich zu ihm sagte, daß ich einen Arzt herbeizurufen gedenke, um seine Schmerzen zu lindern. Er war aber dagegen und sagte, er habe keine Schmerzen; doch der Gedanke, sein Leben lang einen steifen Arm zu haben, sei ihm unerträglich. In dieser dunklen Stunde sagte das „stille, sanfte Sausen” zu mir: Du mußt diejenigen lieben, die du hassest! Dies war das Erwachen. Dann erschien im Christian Science Monitor ein religöser Aufsatz, der für mich geschrieben schien. Ich entfernte dann Haß und Groll aus meinem Bewußtsein und füllte es mit Gedanken der Liebe. Schon nach acht Tagen ging mein Sohn wieder in die Schule, und nach drei Wochen konnte man nicht mehr sehen, welcher Arm gebrochen war. Jetzt ist er ein guter Geiger. Ich bin sehr dankbar für diese Wahrheit, die uns befähigt, den Irrtum zu erkennen und auszutreiben.

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