Mit dankerfülltem Herzen freue ich mich über die Wunder, die Gott an mir getan hat; denn ich war so elend und krank, daß kein Arzt mir helfen konnte. Infolge eines schlimmen Magenleidens war ich so abgemagert, daß ich einem Gerippe glich. Als letztes Mittel wollten die Ärzte mich operieren. Da wir früher von der Christlichen Wissenschaft gehört hatten, wandten wir uns an sie um Hilfe. Eine liebevolle Ausüberin, die meine Frau aufsuchte, erteilte mir Beistand, und von Stund’ an konnte ich alles wieder essen, nachdem ich bis dahin hatte nichts mehr bei mir behalten können.
Ich habe zwar ein ganzes Jahr lang ringen müssen, ehe ich meine Gotteskindschaft erkannte und damit meine völlige Gesundheit wiedergewann; aber ich bin aufrichtig dafür dankbar, da ich dadurch viel lernen durfte. Ich ließ mich nicht entmutigen, wenn auch ab und zu scheinbare Rückfälle eintraten. Denn wurde ich nicht gerade dadurch Schritt für Schritt in der Erkenntnis zu Gott höher geführt? Ich lernte erkennen, daß Gott das Leben ist, und ich kann wahrhaft sagen, daß ich heute gesünder bin als je zuvor; denn ich weiß, daß Gott die Quelle meiner Gesundheit und meines Lebens ist. Auch in geschäftlicher Beziehung habe ich viele Segnungen erfahren.
Ich bin Gott aus tiefstem Herzen dankbar, daß Er mich diesen köstlichen Weg hat finden lassen, und zusammen mit meiner lieben Frau, die mir treu zur Seite steht, will ich mich bemühen, auf diesem herrlichen Wege der Wahrheit vorwärtszustreben. „Kommt herzu, laßt uns dem Herrn frohlocken und jauchzen dem Hort unsers Heils! Lasset uns mit Danken vor sein Angesicht kommen und mit Psalmen ihm jauchzen!”
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