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Den Herrn erheben

Aus der Juli 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist das beständige Ziel des Christlichen Wissenschafters, den Menschen vollständig zu verstehen und die Kraft Gottes, jede menschliche Aufgabe zu lösen, ausdrücklicher zu beweisen. Er ist bestrebt, die anmaßenden Ansprüche des sogenannten fleischlichen Gemüts zu vermindern, ja, sie sogar auf nichts zurückzuführen, da er weiß, daß sie keinerlei Anspruch auf den geistigen Menschen haben. Wenn er die Besserung in seinem Denken wahrnimmt, seitdem er trachtete, dem göttlichen Prinzip zu gehorchen, wird es ihm zur Gewißheit, daß er es dadurch vollbringen kann, daß er die Kraft Gottes, des Guten, erhebt. Jeder kleine Gewinn verzeichnet das Wirken Gottes, der göttlichen Wahrheit, in seinem Bewußtsein. Auch zählt er die Segnungen, die nicht nur er sondern auch alle anderen Schüler der Christlichen Wissenschaft auf der ganzen gesitteten Welt erfahren.

Auf Seite 194 in „Miscellaneous Writings” erklärt unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy, daß „die Linse der Wissenschaft die göttliche Kraft für das menschliche Auge vergrößert; und wir sehen dann die Allerhabenheit des Geistes und die Nichtigkeit des Stoffs”. Die Linse der Christlichen Wissenschaft enthüllt nie kranke Annahmen, Schmerz, Entmutigung, Zweifel oder Ungeduld. Sie enthüllt stets Ehrlichkeit, Mut, Gesundheit und Reinheit,— Eigenschaften, die von Gott, dem Guten, stammen. Daher zeigt der Gedankenzustand und der Gesundheitszustand jedes einzelnen an, ob er unmittelbar und ausschließlich durch die Linse der Christlichen Wissenschaft, der großen Offenbarerin des Guten, sieht.

Die unwissenden Sterblichen sind geneigt, ihren Glauben an Krankheit, an Leid, dadurch zu vergrößern, daß sie darüber nachdenken und davon sprechen; daher scheint die menschliche Erfahrung von Irrtum umnebelt. Leiden scheinen langwierig zu werden, und die Sterblichen lassen sich von dem Glauben bestricken, sie seien unheilbar oder trostlos. Selbstbedauern und Entsagung drohen sie zu umgarnen. Zu diesem verfinsterten Gedankenzustand kommt die Christliche Wissenschaft mit unaussprechlichem Trost und unaussprechlicher Stärke. Sie hält die Fackel der Wahrheit so unerschütterlich hoch, daß das geistige Licht, die Offenbarung der Wirklichkeit, die finsterste Furcht, die schwärzeste Sünde und den tiefst eingewurzelten Kummer überstrahlt.

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