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Wenn ich über die vielen Segnungen nachdenke, die ich empfangen habe...

Aus der Juli 1929-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn ich über die vielen Segnungen nachdenke, die ich empfangen habe, seitdem ich mich mit der Christlichen Wissenschaft befasse, kann ich nicht länger zögern, mein Zeugnis abzulegen, damit es anderen helfe, wie mir geholfen wurde.

Vor über 4 Jahren begann ich mich mit dieser Lehre zu befassen, und in dieser kurzen Zeit sind mir viele Segnungen widerfahren. Nervenentzündung als Folge der Operation einer Geschwulst war die erste Krankheit, von der ich geheilt wurde. Durch dieses Leiden war mein rechter Arm steif geworden und schmerzte sehr. Ich konnte ihn nicht einmal heben, um mir die Haare zu kämmen. Wenn ich den Arm nicht vom Handgelenk bis zum Ellbogen mit Klebband festband, konnte ich weder schlafen noch ruhen. Dieses Festbinden schien mir einige Stunden Linderung zu bereiten, und Ruhe war vom Arzt als einziges Heilmittel verordnet worden.

Nachdem ich dies mehrere Monate ertragen hatte, beschloß ich, einen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft zu machen, und kaufte also das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy. Mehrere Tage lang las ich, ohne zu verstehen, obgleich ich überzeugt war, daß das Buch die Wahrheit enthalte, deren ich so sehr bedurfte. Ich las weiter, und nach etwa 8 Tagen entdeckte ich, daß ich Sätze gebrauchte, die ich gelesen hatte, und daß sie mir halfen. Ich vertiefte mich in das Lesen so sehr, daß ich meinen körperlichen Zustand vollständig vergaß, bis ich eines Morgens, als ich über mein Befinden gefragt wurde, erklärte, daß ich mich sehr wohl fühle, und dann erinnerte ich mich, daß ich gut geschlafen hatte. Als ich den Arm befühlte, fand ich, daß die Schmerzen und die Steifheit vollständig verschwunden waren. Frohlockend, daß ich die Wahrheit und durch sie die Freiheit gefunden hatte, weilte ich viele Monate „unter dem Schirm des Höchsten”, denn „der Herr ist”, wie der Psalmist sagt, „[meine] Zuversicht; der Höchste ist [meine] Zuflucht” geworden. Aber nur zu bald entdeckte ich, daß ich ins Tal hinabsteigen mußte, um mich durch geistiges Verständnis emporzuarbeiten; und dadurch hat die Christliche Wissenschaft alle meine Bedürfnisse befriedigt. Wenn Leid mich umgab, wurde ich durch die Wahrheit getröstet; wenn Freunde mir untreu zu werden schienen und Feinde mich verleumdeten, wurde mir die Stärke verliehen, auszuharren, und zuweilen mußte ich höheren Grund suchen. Dann wieder wurde ich geführt, meine eigenen Mängel und Irrtümer zu erkennen, und es wurde mir der herrliche Trost einer klaren Erkenntnis zuteil, daß die Wahrheit berichtigt, nicht verdammt. Ich frohlocke täglich, daß „alles neu geworden ist”, und freudig strebe ich nach der Vergegenwärtigung des Reichs Gottes, das schon gekommen ist.

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