Es freut mich, Zeugnis ablegen zu können über eine durch die Christliche Wissenschaft erfahrene Heilung. Beim Erfüllen meiner häuslichen Pflichten hatte ich vor einiger Zeit eine Pfanne mit Butter auf dem Feuer. Plötzlich spritzte mir etwas von der heißen Butter ins linke Auge und hinterließ auf der Linse einen weißen Fleck. Trotz des Schmerzes begann ich sofort den Irrtum zu leugnen und bemühte mich, mir im stillen die Wahrheit zu vergegenwärtigen.
Am Abend beschloß ich, eine Ausüberin zu bitten, mir beim Überwinden dieses Irrtums Hilfe zu leisten. Dies tat sie sehr liebeund hingebungsvoll. Sie las mir u.a. den im Herold vom Juli 1927 veröffentlichten Aufsatz „Wahrnehmung” vor, der auf mein Bedürfnis besonders paßte. Das Lesen dieses Aufsatzes und die Arbeit der Ausüberin beruhigten mich, und ich wurde frei von Furcht. Ich ging nach Hause und zu Bett, dachte die ganze Zeit nach und war bestrebt, zu verstehen, daß wahres, unzerstörbares Sehen geistig ist. Ein Satz auf Seite 1 des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy kam mir nicht aus dem Sinn. Dieser Satz lautet: „Das Gebet, das die Sünder umwandelt und die Kranken heilt, ist ein absoluter Glaube, daß bei Gott alle Dinge möglich sind — ein geistiges Verständnis von Ihm, eine selbstlose Liebe”. Als ich am andern Tage erwachte, erkannte ich, daß mein Augenlicht wieder in Ordnung und jede Spur eines Flecks oder einer Brandnarbe vollständig verschwunden war.
Von ganzem Herzen danke ich Gott, auch Mrs. Eddy für ihre wunderbare Offenbarung der Christlichen Wissenschaft und der Ausüberin, die mir mit großer Liebe und Treue half.
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