Aus Dankbarkeit für die durch die Christliche Wissenschaft empfangenen Segnungen möchte ich folgendes Zeugnis ablegen. Im Mai 1927 hörte ich durch Nachbarn zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft. Seit Jahren litt ich an einem Überbein in der rechten Hand, was mir das Arbeiten sehr erschwerte. Als ich nach der zweiten christlich-wissenschaftlichen Behandlung nach Hause kam, erzählte ich meinen Angehörigen, daß Gott keinerlei Krankheit, also auch kein Überbein geschaffen habe. Dabei machte ich eine Handbewegung, die etwas schmerzhaft war; und als ich hinsah, war das Überbein verschwunden — ohne Massieren oder Einreiben, worauf ich bis dahin so viel Wert gelegt hatte. Sobald ich wußte, daß Gott unser Arzt und Helfer ist, vernichtete ich alle Arzneien, die ich hatte.
Auch im Sommer 1927 kam uns Gottes Allmacht und Allgegenwart in bemerkenswerter Weise zum Bewußtsein. Wir waren ins Gebirge gegangen und hatten eines Tages den Weg verloren. Der Himmel hatte sich verfinstert, und feurige Blitze zuckten fortwährend darüber hin. Eingedenk des 91. Psalms setzten wir unser ganzes Vertrauen auf Gott und Seine Macht. Bald sahen wir den Hauptweg und nahe daran eine Gastwirtschaft. Kaum hatten wir diese erreicht, als das Gewitter losbrach. Worte sind unzulänglich, unsere Dankbarkeit gegen Gott auszudrücken, erfuhren wir doch Gottes Hilfe auch im fernen Lande. Beim Abstieg verherrlichten wir trotz der schlüpferigen Wege Gott mit Lobund Dankliedern.
Für alle diese und viele andere durch die Christliche Wissenschaft erfahrenen Segnungen sagen wir Gott aufrichtigen Dank. Tief dankbar bin ich auch dem liebreichen Ausüber und meinen lieben Nachbarn, die uns auf die Christliche Wissenschaft hinwiesen.
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