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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Ich war körperlich ganz zusammengebrochen, als es mir vergönnt war, von...

Aus der Januar 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich war körperlich ganz zusammengebrochen, als es mir vergönnt war, von der Christlichen Wissenschaft zu hören. Auch seelisch litt ich sehr. Dem sogenannten Gesetz der Vererbung gemäß hatte ich die traurige Aussicht, im Alter von 30 Jahren blind zu werden, und in der Verzweiflung hatte ich beschlossen, meinem Leben ein Ende zu machen. Doch das Befassen mit dem christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy erhellte meinen Weg und vertrieb die Finsternis. Zuerst wurde ich in 8 Tagen von einem Magengeschwür geheilt, so daß ich wieder freudig und dankbar essen konnte. Ich las und studierte unser Lehrbuch fleißig weiter, und als ein Vierteljahr später im Verlauf von wenigen Stunden meine beiden Brillen zerbrachen, fand ich zu meiner großen Freude und Überraschung, daß ich ohne Brille klar sehen konnte; und ich habe seitdem keine mehr getragen. Seit diesen ersten Erlebnissen sind 10 Jahre verflossen, und ich sehe heute noch besser. Inzwischen bin ich infolge zunehmenden Verständnisses von einem Herzleiden, von Gliederreißen und von einem Lungenleiden befreit worden.

Als ich eines Tages eine schwere zersprungene Glasplatte reinigte, zerbrach sie, und das Glas durchschnitt mir die Hauptader am rechten Handgelenk, die Sehne und die Nerven dreier Finger und verletzte den Daumen bis auf den Knochen. Sofort wiederholte ich „die wissenschaftliche Erklärung des Seins” auf Seite 468 in Wissenschaft und Gesundheit. Ich verlor viel Blut und fühlte mich schwach, als mir klar zum Bewußtsein kam, daß das Leben nicht im Blut sondern in Gott ist, und sofort hörte das Bluten auf. Ich nahm meine Arbeit wieder auf. Am Tage darauf bat ich eine Ausüberin um Hilfe, und 3 Wochen später war alles in Ordnung, obwohl manche geglaubt hatten, ich werde meine Hand nie mehr gebrauchen können.

Ein andermal faßte ich aus Versehen einen Topf an, der schon eine Stunde lang im geheizten Gasofen stand. Die Haut meiner Hand blieb am Griff des Topfes hängen. Ich erklärte die Wahrheit, so gut ich konnte, und konnte dadurch meine Tagesarbeit vollenden; aber am Abend hatte ich noch so heftige Schmerzen, daß ich kein Buch halten konnte. Ich dachte indessen an das Weib in der Bibel, das wußte, daß sie geheilt werden würde, wenn sie nur den Saum des Gewandes Christi berühren könnte. Noch im gleichen Augenblick wurde mir klar, daß ich, seit ich begonnen hatte, die Christliche Wissenschaft zu verstehen, die Wahrheit immer wisse, und daß infolgedessen auch ich den Saum des Gewandes Christi berühren könne. Von tiefer Freude erfüllt schlief ich ein. Beim Erwachen am Tage darauf war keine Spur einer Brandwunde zu sehen.

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