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Ich wandte mich ganz kurz vor meinem Eintritt ins Heer der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Juni 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich wandte mich ganz kurz vor meinem Eintritt ins Heer der Christlichen Wissenschaft zu und war nach 8tägiger Behandlung von Schnupfen und von einem Magen- und Darmleiden geheilt. Später wurde ich vom Rauchen und Trinken geheilt, nachdem ich diesen Gewohnheiten geraume Zeit gefrönt hatte. Vor 2 Jahren wurde ich während meines Aufenthalts in einem christlich-wissenschaftlichen Lesezimmer von einem sehr schlimmen Halsleiden geheilt, und erst vor kurzem wurde ich von Influenza befreit.

Es würde Seiten füllen, wollte ich von dem im Heeresdienste erlebten Schutz erzählen. Ein Erlebnis möchte ich jedoch erwähnen. Eines Nachts wurde ich mit 13 anderen auf Vorposten ausgeschickt. Als wir uns einem Gehölz näherten, gab der diensthabende Wachtmeister Befehl, daß wir etwa 1 Meter Abstand voneinander halten sollen. Als wir gerade dementsprechend auseinander gegangen waren, schlugen zwei Granaten ein, die einen Mann töteten und fünf verwundeten. Ich erbot mich, bei den Verwundeten zu bleiben, während ein Mann zurückging, um eine Tragbahre zu holen. Gerade als er zurückkam, setzte ein Sperrfeuer ein, so daß wir zwischen zwei Sperrfeuer, unserem eigenen und dem des Feindes, eingeschlossen waren. Wir verkrochen uns beide in ein Granatloch. Granate auf Granate schlug rings um uns her ein, und es regnete Maschinengewehrkugeln. Aber ich kann wahrheitsgemäß sagen, daß ich mich in jenem kleinen Loch geborgen fühlte; denn ich wußte, daß Gott gegenwärtig war. Der andere Mann fürchtete sich und versuchte zweimal wegzugehen; aber so oft er sich rührte, traf eine Kugel seinen Tornister. Ich weiß, daß die göttliche Liebe uns beschützte. Ich hatte mich damals noch nicht lange mit der Christlichen Wissenschaft befaßt; aber ich erinnerte mich an vieles, was ich in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy gelesen hatte, und ich war ernstlich bestrebt, jedes Wort der Wahrheit, das ich wußte, anzuwenden.

Vor einiger Zeit traf ich einen alten Freund, der mich, nachdem wir eine Zeitlang gesprochen hatten, fragte, was ich getan hätte; denn ich käme ihm ganz anders vor, als ich gewesen sei, wo er mich vor Jahren gekannt habe. Ich bin für alle Probleme, die ich hatte, sehr dankbar; denn sie haben mich veranlaßt, mich etwas mehr anzustrengen. Ich bin dankbar für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat; ferner bin ich dankbar, daß ich Mitglied einer Kirche bin, und daß ich bei einem treuen Lehrer der Christlichen Wissenschaft Klassenunterricht hatte.

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