Wünsche erweisen sich häufig als Keim der Handlungen; daher spielt die Beschaffenheit der Wünsche, die wir hegen, eine überaus wichtige Rolle in unserem täglichen Leben. Die Christliche Wissenschaft befähigt uns, Wünsche, die mit dem göttlichen Prinzip vereinbar sind, zu entwickeln und so unsere Handlungen im Entstehen zu gestalten. Dieses Vorgehen sichert uns sowohl göttliche Führung als auch göttlichen Schutz.
Mrs. Eddy schreibt auf Seite 9 ihrer Botschaft an Die Mutterkirche für das Jahr 1900: „Starke Wünsche beeinflussen das menschliche Urteil und leiten das Handeln irre oder heben es höher”. Irregeleitete Wünsche leiten das menschliche Handeln unvermeidlich irre, und durch göttlich geleitete Wünsche wird das menschliche Leben immer mehr göttlich geordnet. So können wir hier und jetzt den Einfluß des einen Gemüts, Gottes, kennen und nur ihm folgen.
Jeder Same rechten Verlangens sollte sorgfältig gepflegt werden, damit er einen angemessenen Ertrag in unserem menschlichen Leben bringe. Nicht einmal das geringste geistige Streben oder rechte Innewerden sollte unbeachtet gelassen, zurückgewiesen oder verkannt werden; denn es ist zweifellos eine Mitteilung des Christus.
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