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Anhang

Aus der November 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Bei einer der Fragen, die eben die christlich-wissenschaftlichen Kirchen in einigen der größeren Städte beschäftigen, handelt es sich um die Aufrechterhaltung und die Ausdehnung der Tätigkeitssphäre der Lesezimmer, die von mehreren Kirchen gemeinschaftlich unterhalten werden. Daß solche Lesezimmer, in geeingneter Gegend gelegen und in angemessener Weise ausgestattet, von großer Wichtigkeit sind, geht aus dem Gesetz im Handbuch Der Mutterkirche, Artikel XXI, Abschnitt 1 hervor. Das Wachstum unserer Bewegung hat es mit sich gebracht, daß manche der neueren Zweigkirchen in den Vororten außerhalb der großen Städte gelegen sind, und sie vereinigen sich vielleicht mit den älteren Zweigkirchen, um ein gemeinsames Lesezimmer im Geschäftszentrum zu unterhalten. Sonst kann es vorkommen — wenn nämlich kein Abkommen getroffen wird, in einem solchen gemeinsamen Unternehmen zusammenzuarbeiten — daß eine einzige Kirche im Geschäftsteile der Stadt die ganze Last tragen muß, für ein verhältnismäßig kostspieligeres Lesezimmer zu sorgen, das außerdem mehr besucht wird, und an das höhere Anforderungen gestellt werden.

In dem erwähnten Kirchengesetz schloß Mrs. Eddy eine Verfügung betreffs gemeinschaftlich unterhaltener Lesezimmer ein, und in der Verfügung erwähnt sie „vorausgesetzt, daß diese Zimmer gut gelegen sind”, was einen klaren Fingerzeig bedeuten sollte. So ist es seit langen Jahren in den größeren Städten die Gewohnheit gewesen, daß die Zweigkirchen sich vereinigen, um in den Geschäftszentren Lesezimmer gemeinschaftlich zu unterhalten, selbst wenn diese Zweigkirchen noch außerdem eigene Lesezimmer in ihren besonderen Gegenden aufrecht erhalten. Wenn die gemeinschaftlichen Lesezimmer den Bedarf der Gemeinden vollständig decken, so sind die besonderen Lesezimmer nicht immer mehr nötig; doch drückte Mrs. Eddy in Bezug auf eine große Stadt den Wunsch aus, daß die Zweigkirchen in ihren besonderen Gegenden auch noch Lesezimmer haben sollten, außer dem gemeinsamen im Zentrum. In dem Falle schien es, daß mehr Lesezimmer nötig waren, um dem großen Tätigkeitsfelde gerecht zu werden.

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