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Anhang

Aus der November 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mitteilungen

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Bei einer der Fragen, die eben die christlich-wissenschaftlichen Kirchen in einigen der größeren Städte beschäftigen, handelt es sich um die Aufrechterhaltung und die Ausdehnung der Tätigkeitssphäre der Lesezimmer, die von mehreren Kirchen gemeinschaftlich unterhalten werden. Daß solche Lesezimmer, in geeingneter Gegend gelegen und in angemessener Weise ausgestattet, von großer Wichtigkeit sind, geht aus dem Gesetz im Handbuch Der Mutterkirche, Artikel XXI, Abschnitt 1 hervor. Das Wachstum unserer Bewegung hat es mit sich gebracht, daß manche der neueren Zweigkirchen in den Vororten außerhalb der großen Städte gelegen sind, und sie vereinigen sich vielleicht mit den älteren Zweigkirchen, um ein gemeinsames Lesezimmer im Geschäftszentrum zu unterhalten. Sonst kann es vorkommen — wenn nämlich kein Abkommen getroffen wird, in einem solchen gemeinsamen Unternehmen zusammenzuarbeiten — daß eine einzige Kirche im Geschäftsteile der Stadt die ganze Last tragen muß, für ein verhältnismäßig kostspieligeres Lesezimmer zu sorgen, das außerdem mehr besucht wird, und an das höhere Anforderungen gestellt werden.

In dem erwähnten Kirchengesetz schloß Mrs. Eddy eine Verfügung betreffs gemeinschaftlich unterhaltener Lesezimmer ein, und in der Verfügung erwähnt sie „vorausgesetzt, daß diese Zimmer gut gelegen sind”, was einen klaren Fingerzeig bedeuten sollte. So ist es seit langen Jahren in den größeren Städten die Gewohnheit gewesen, daß die Zweigkirchen sich vereinigen, um in den Geschäftszentren Lesezimmer gemeinschaftlich zu unterhalten, selbst wenn diese Zweigkirchen noch außerdem eigene Lesezimmer in ihren besonderen Gegenden aufrecht erhalten. Wenn die gemeinschaftlichen Lesezimmer den Bedarf der Gemeinden vollständig decken, so sind die besonderen Lesezimmer nicht immer mehr nötig; doch drückte Mrs. Eddy in Bezug auf eine große Stadt den Wunsch aus, daß die Zweigkirchen in ihren besonderen Gegenden auch noch Lesezimmer haben sollten, außer dem gemeinsamen im Zentrum. In dem Falle schien es, daß mehr Lesezimmer nötig waren, um dem großen Tätigkeitsfelde gerecht zu werden.

Um hübsch und zweckmäßig zu sein, brauchen die Lesezimmer nicht notwendigerweise mit kostbaren Möbeln ausgestattet zu werden. Die Wichtigkeit, die Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft in angemessener Weise von geeigneten Bücherwarten verwaltet zu haben, und sie mit christlich-wissenschaftlicher Literatur und allen Annehmlichkeiten für diejenigen, die das zu studieren wünschen, was ihnen Erleichterung verschaffen und Niedergeschlagenheit mit neuem Vertrauen und geistiger Freude ersetzen mag, kann garnicht zu hoch angeschlagen werden.

In manchen Teilen der Vereinigten Staaten ist man zu der Erkenntnis gelangt, daß die öffentlichen Büchereien während dieser Zeit des geschäftlichen Tiefstandes und der Arbeitslosigkeit mehr denn je der Unterstützung bedürfen, damit sie immer zweckdienlicher werden können für die große Anzahl von Menschen, die ihr Wissen zu bereichern wünschen, um dadurch nützlichere Mitglieder der menschlichen Gesellschaft zu werden und tüchtigere Arbeiter, wenn sie wieder Anstellung finden. Unsere Lesezimmer haben wahrlich eine weitgehende und wichtige Aufgabe während solcher Zeiten, wenn viele sich der Christlichen Wissenschaft zuwenden, um ernstlich den Sinn dieser Lehre zu erforschen. Darum haben unsere Lesezimmer im allgemeinen nicht ihre Dienststunden gekürzt noch ihre Dienstleistungen eingeschränkt, um im vollsten Maße ihrer praktischen Missionsaufgabe gerecht zu werden, und manche Lesezimmer haben sogar Vorbereitungen getroffen, um noch bessere Dienste leisten zu können.

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Bisher ist in diesen Spalten noch wenig von der Globus-Halle gesagt worden, die doch einen ziemlich außergewöhnlichen Anziehungspunkt des neuen Verlagshauses bildet. Sie ist insofern einzigartig, als es nirgends etwas ganz Gleiches gibt. Ein kürzlich errichtetes Zeitungsgebäude in einer weit von hier entfernten Stadt hat einen großen drehbaren Globus, auf dessen Außenseite sich eine Abbildung der Erdoberfläche befindet. Dieser Globus ist „die größte Erdkugel auf der Erde” genannt worden; doch wird der Globus im neuen Verlagshaus doppelt so groß sein, und sein Durchmesser wird etwa 31 Fuß messen. Er wird jedoch in einer ganz anderen Art gebaut als der vorher erwähnte, da die Erdoberfläche hier auf der Innenseite dargestellt wird. Auf einer etwas unterhalb der Höhe des Äquators befindlichen Glasbrücke kann man mitten durch diese Erdkugel hindurchgehen. So kann man gerade durch die Welt wandern! So kann man sogar von diesem vorteilhaften Standpunkt aus sehen, was man sonst niemals sehen kann, nämlich gleichzeitig den Nordund den Südpol und die ganze Landkarte der Erde.

Letzte Woche wurde in dieser Spalte erklärt, wie das Stahlund Betongerüst für diese Globus-Halle schon eingebaut worden ist und von dem Erdgeschoß bis in das zweite Stockwerk in Sektion „A” hineinragt. Die Innenseite des Globus wird aus dünnen Bronzerippen hergestellt werden, welche die Längenund Breitengrade darstellen, und zwischen den Bronzestreifen werden Stücke farbiges Glas eingesetzt werden, die die verschiedenen Teile der Erdoberfläche wiedergeben. Auf dem Glas wird in ähnlicher Weise wie bei den dekorativen Glasfenstern des Ausbaus Der Mutterkirche eine Landkarte der Erdoberfläche gemalt werden mit ihren Meeren und Weltteilen, mit Ländern und Städten. Der Globus wird von außen erleuchtet werden, so daß das Licht durch das Glas scheint. Der etwaigen Ausdehnung und Zusammenziehung der Glasteile ist in solcher Art Rechnung getragen worden, daß sie nicht aus ihrer Fassung herausfallen können.

Die Globus-Halle hat einen gewissen unterrichtenden Wert, der besonders die Schulkinder doch auch Erwachsene, die sich besuchsweise in Boston aufhalten, interessieren wird. Mit der inneren Ausstattung der Globus-Halle ist eine Londoner Firma, die ein Zweiggeschäft in den Vereinigten Staaten hat, beauftragt worden, damit der Bau sowohl wie die Einzelheiten der Ausführung von einer einzigen Firma geleitet werden können.

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Die Veröffentlichungskomitees der Christlichen Wissenschaft und Mitglieder der Zweigkirchen haben viel dabei geholfen, christlich-wissenschaftliche Literatur in öffentlichen Büchereien richtig einzuordnen. Der Direktor der Veröffentlichungskomitees in Boston ist in der Lage, Zettel mit Aufschriften zu liefern, welche in die entsprechenden Schriften eingeklebt werden können und diese so als offiziell anerkannte christlich-wissenschaftliche Literatur kennzeichnen. Auch kann er den Veröffentlichungskomitees Auskunft darüber geben, welche Literatur als offiziell anerkannt zu bezeichnen ist. Es ist natürlich, daß sich in den Büchereien sowohl in Buchform wie auch in Form von Zeitschriften andere Literatur befindet, die sich mit dem Thema der Christlichen Wissenschaft befaßt, die jedoch nicht richtig ist in ihren Ausführungen und nicht der sorgfältigen Prüfung und Aufsicht einer Schriftleitung unterworfen, wie Mary Baker Eddy sie für die anerkannte christlich-wissenschaftliche Literatur vorgesehen hat. Es kommt vor, daß die offiziell anerkannten Werke zusammen mit den anderen der oben beschriebenen Art in dem Katalog verzeichnet sind, und in manchen Fällen sind sogar direkt gegnerische Werke zusammen mit autorisierter christlich-wissenschaftlicher Literatur klassifiziert worden. Gewöhnlich genügt eine freundliche Unterredung mit dem Bücherwart oder einem anderen behördlichen Vertreter der Bücherei, um die Berechtigung dieser Forderung einer getrennten Katalogisierung, die dem Publikum die Art der über das Thema angeführten Bücher anzeigt, klarzumachen. So kann z.B. in dem sogenannten „Dewey Decimal System” die christlich-wissenschaftliche Literatur der offiziell anerkannten Art unter einer besonderen Nummer angeführt werden.

Einem der christlich-wissenschaftlichen Kirchenmitglieder gegenüber, das in die anerkannte Literatur die entsprechenden Zettel einklebte, äußerte der Bücherwart ganz unaufgefordert, daß die sogenannten Lebensbeschreibungen Mrs. Eddys, die auf der falschen Grundlage ungenauer und unwahrer Darstellungen, oft von Vorurteil beeinflußt, aufgebaut wurden, nur den vorurteilsfreien Leser dazu bringen, nach den autorisierten Lebensbeschreibungen Mrs. Eddys zu verlangen, die mit dem historischen Archiv Der Mutterkirche verglichen und als echte und wahrheitsgetreue Darstellungen erfunden wurden. Der Bücherwart erwähnte, daß „Das Leben der Mary Baker Eddy” von Sibyl Wilbur, das in der Bücherei tatsächlich beinahe auseinander fiel, mehr denn je verlangt würde, nachdem die ungenauen und ungerechten Biographien herausgekommen wären. Er bemerkte weiter noch, daß seiner Meinung nach einige der letztgenannten Bücher so „offenbar gehässig” seien, daß sie nur die Leser umso eifriger machten, ein autorisiertes Werk über diesen Gegenstand zu lesen. Dann ist es natürlich, daß die Bücherwarte, wenn sie nach autorisierter Literatur über die Christliche Wissenschaft gefragt werden, die Anfragenden auf das Verzeichnis der Bücher verweisen, die von dem Veröffentlichungskomitee als solche klassifiziert worden sind.

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Am Abend des 25. Mai schauten einige Mitglieder der Schriftleitung des Christian Science Monitor und andere mit großem Interesse zu, wie die ersten Zeitungen auf der ersten gerade in das neue Verlagshaus überführten Druckerpresse gedruckt wurden. Demgemäß wurde die letzte Ausgabe der Zeitung an dem Tage von Norway Street 1, der neuen Adresse des Monitor, aus abgesandt, während am 26. Mai alle Ausgaben schon in dem neuen Gebäude gedruckt wurden. Die ersten Abzüge wurden nachher dem Vorstand der Christlichen Wissenschaft gewidmet, der vor etwas über zwei Jahren das große Werk auf sich nahm, der schnell wachsenden Verlagsgesellschaft ein angemessenes Gebäude, das sehr von Nöten war, zu verschaffen.

Auch die anderen Christlichen Wissenschafter nah und fern verfolgen mit großem Interesse die Berichte und Bilder von dem Fortschritt dieses Unternehmens, wie sie regelmäßig im Monitor und Sentinel erscheinen. So hörten wir zum Beispiel von einem Haushalt in Indiana, der bei Beginn des Werkes eine große Nachbildung des Entwurfs des Architekten herstellte und den „Mitteilungen” dieser Spalte entsprechend jedesmal den Fortschritt des Baus auf dem Bilde bezeichnete und so das Gefühl hatte, wirklich „zuzuschauen”. Eine Christliche Wissenschafterin in New Hampshire, die sich fast ein Jahr lang bemüht hatte, ein körperliches Leiden zu überwinden, fand große Anregung darin, alle Berichte über das neue Gebäude, die sie im Monitor und Sentinel las, in ein Sammelbuch einzukleben, da sie ihr ein bedeutsames Beispiel geistiger Übermacht über materiellen Widerstand darstellten.

Andere haben den Fortschritt des Gebäudes in den Bildern auf der lebenden Leinwand beobachtet, die von dem Vorstand Der Mutterkirche ausgesandt wurden; übrigens sind diese Bilder letzthin nochmals in dem ursprünglichen Gebäude Der Mutterkirche in Boston vorgeführt worden für diejenigen, die sie noch nicht gesehen hatten oder noch einmal zu sehen wünschten. Jemand, der dieser Vorführung im Sanatorium auf Chestnut Hill beiwohnte, schreibt: „Als die Bilder, die den Bau des neuen Verlagshauses zeigen, vorgeführt wurden, schien es mir, als ob ich nie etwas Schöneres gesehen hätte als das Bild Der Mutterkirche, wie diese in ihrer majestätischen Schönheit auf der Leinwand erschien. Dies erinnerte mich an die Vision der wirklichen Kirche, die schon früher zu mir gekommen war, und ich weiß, es gibt nur eine Gemeinde”.

Einige interessante Einrichtungen des neuen Gebäudes schließen die folgenden Einzelheiten in sich: Gegenüber der Buchbinderei auf dem vierten Stock der Sektion „B”, gerade neben Sektion „A”, sind Ausgänge, die auf die mit Fließen ausgelegten Terrassen auf beiden Seiten hinausführen. Diese Terrassen sind für den Gebrauch der Angestellten bestimmt, die den Wunsch haben, ihre Mahlzeit im Freien einzunehmen oder während ihrer Mittagspause sich dort auszuruhen oder etwas zu lesen. Die großen viereckigen Fließen, die etwa 30 Zoll im Quadrat messen, sind schon gelegt worden, und die Terrassen sind nach der Straße hin von hohen Mauern umgeben. Sie sollen mit geeigneten Tischen und Stühlen ausgestattet werden, und selbst wenn ein starker Wind weht, kann man unter dem Obdach der zehn Fuß hohen Außenmauer einen ruhigen und sicheren Zufluchtsort finden, von dem aus nur der Turm der in den blauen Himmel ragenden Sektion „A” des Verlagshauses, die Turmspitze der ursprünglichen Mutterkirche und die Kuppel des Ausbaus Der Mutterkirche sichtbar sind.

Die Ladungssteige des neuen Gebäudes sind hier schon beschrieben worden, und unsere Leser wissen, daß die Kraftlastwagen von Clearway Street aus hineingefahren werden, so daß sie ganz in den Schuppen stehen. Die Wagen werden hier auch während der Nacht eingestellt, und kleinere Reparaturen, so wie auch die Reinigung, werden an ihren Standorten in den Schuppen selbst vorgenommen werden.

Hinten, neben der Monitor-Druckerei, ist die Halle für die Zeitungsausträger. Sie hat einen besonderen Eingang von der Clearway Street aus und wird mit Schließfächern ausgestattet werden, in die die Zeitungen unmittelbar von der Presse hineingesteckt werden. Die Zeitungsausträger, etwa 50 an der Zahl, versammeln sich hier, bis sie ihre auszutragenden Zeitungen erhalten. Wenn sie warten müssen, so können sie sich in einem besonders dafür ausgestatteten Raum in dem vertieften Erdgeschoß mit Spielen und anderem Zeitvertreib unterhalten.

Hat irgend jemand sich einmal überlegt, wie viele Zeitungsjungen in diesem Lande und auch in anderen Ländern bei der Verteilung dieser Zeitung tätig sind und auch oft Abonnements dafür erlangen? In manchen Gegenden gibt es auch Zeitungsmädchen. Alle diese jungen Menschen haben viel zu dem Bau des neuen Verlagshauses beigetragen; doch nicht nur sie, sondern auch die Jugend, die die Sonntagsschulen der christlich-wissenschaftlichen Kirchen besucht, hat es als ihr beglückendes Vorrecht betrachtet, zu dem Bau des Verlagshauses beisteuern zu dürfen. Der Vorsteher des Monitor-Komitees in einer der Kirchen Chicagos schreibt, daß einige Monate lang die Jungen, manchmal nur drei an der Zahl, sich vereinigten, um zusammen eine monatliche Beisteuer von $2.00 zu dem Baufonds beizutragen. Ein Sonntagsschullehrer in New York erzählt von einem siebenjährigen Knaben, der jeden Sonntag seinen kleinen Beitrag in einem der besonderen Umschläge für den Baufonds des Verlagshauses mitbringt; letzte Weihnachten erhielt er von seinen Eltern etwas Silbergeld, mit dem er sich kaufen durfte, was er wünschte, doch beschloß er, diesen Betrag auch in den Fonds einzuzahlen, und brachte ihn froh in die Sonntagsschule. An dem Tage erklärte er seinen Mitschülern, daß er mithelfe, das neue Verlagshaus zu bauen, und daß er es eines Tages besuchen würde. Eben haben manche der jugendlichen Beitragenden, während sie sich in Boston aufhalten, Gelegenheit, mit ihren Eltern durch das neue Gebäude zu gehen.

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Über 2600 Besucher wurden in den Tagen zwischen dem 1. und dem 10. Juni durch das neue Verlagshaus geführt. Und um die vielen, die diese „Mitteilungen” lesen, auf einen ähnlichen Rundgang mitzunehmen, nahm der Schreiber dieser Zeilen an einer persönlich geleiteten Führung jener Art teil. Wir traten von der Norway Street aus ein, in der Nähe der Stelle wo Sektion „A” und „B” zusammenstoßen; doch wandten wir unsere Aufmerksamkeit hauptsächlich der letzteren zu, da diese weiter fortgeschritten ist. Beim Eintritt kamen wir am Standort eines Aufsehers vorbei, der einen Durchblick in drei Richtungen gewährt, und an dem während der Geschäftsstunden ein Mann sein wird, der Besuchern mit Rat und Tat behilflich sein kann. Unser Führer erwähnte, daß das Gebäude 636 Fuß lang und der Turm 152 Fuß hoch sei. Als wir einen Flur in Sektion „B” durchschritten, sahen wir zu unserer Rechten einen großen Raum, der zur Aufbewahrung der leeren Postsäcke für den Monitor bestimmt ist. Die von uns, denen die Auflage des Monitor oder gar der anderen Zeitschriften nicht bekannt war, konnten hier vielleicht einen besseren Eindruck von dem Umfang der von unserem Verlagshaus geleisteten Arbeit gewinnen. Hier werden täglich weit über 100 000 Exemplare des Monitor mit Hüllen versehen, gestempelt und je nach ihrem Bestimmungsort in Säcke verpackt, um dann in besonderen Kraftwagen an die Züge transportiert und dort der Obhut des Postamtes der Vereinigten Staaten anvertraut zu werden.

Im Erdgeschoß sahen wir eine der drei Arten akustischer Ziegel, die in dem Gebäude gebraucht wurden, um das Geräusch zu dämpfen. Diese werden aus einer gewissen Art Holzwolle hergestellt, die mit einem Bindemittel zusammen in bestimmte Formen gepreßt wird und dann an Schrotmehlkuchen erinnert, wie wir sie zum Frühstück essen. Diese Ziegel werden an der Zementdecke befestigt mit einem Mörtel, der besonders für den Zweck erfunden wurde. Der Führer machte uns darauf aufmerksam, daß bei Sektion „B” das Gewicht des Gebäudes nicht von seinen Außenmauern getragen wird, sondern im Innern von runden Säulen mit pilzartigen Erweiterungen unter der Decke, und am äußeren Rande von viereckigen Pfeilern. Wir traten auf die eiserne Galerie, die besonders für die Besucher eingebaut wurde, und von der aus man in die Drucker-Halle hineinschauen kann, und wir sahen von dort aus zu, wie ein Monitor gedruckt wurde. Einer der Arbeiter prüfte die Maschinen von Zeit zu Zeit, während eine Zeitung nach der andern fertig gedruckt herausglitt, die Blätter schon zusammengelegt, so daß sie nur noch gefaltet, verpackt und versandt zu werden brauchten. Es wurde uns erklärt, daß die Oberteile der Monitor-Kraftwagen losgelöst und mit ihrer ganzen Ladung Postsäcke abgeschoben werden können, wodurch beim Verladen viel Zeit gespart wird. Wir sahen die metallenen Schließfächer, die von beiden Seiten, der Versandthalle sowohl wie auch der Halle der Zeitungsjungen aus erreicht werden können, und in die die Zeitungen gleich von der Druckerpresse hineingesteckt werden. Jeder Austräger hat einen Schlüssel zu seinem Fach und findet seine Zeitungen darin vor.

In der Setzerhalle waren Männer an der Arbeit, den früher schon beschriebenen holzgetäfelten Boden mit Sandmaschinen zu glätten. In diesem Raume wird das für den Monitor bestimmte Material von den Schriftsetzern aufgesetzt. Die komplizierte Methode, die nötige angefeuchtete Luft in den Räumen zu verschaffen, in denen Zeitungen gedruckt werden, wurde uns auch auseinandergesetzt. Da sie früher schon beschrieben worden ist, möchten wir hier nur erwähnen, daß mit diesem Verfahren jeder Grad etwa notwendiger Feuchtigkeit hergestellt werden kann.

In der Redaktionshalle sahen wir eine andere Art schalldämpfender Ziegel, die angestrichen werden. Diese werden aus Rohrzucker-Faser hergestellt und sind — wie schon in einer früheren „Mitteilung” erklärt wurde — beinahe ganz durchlöchert. In diesem Raum waren die Anstreicher der Erhaltungsabteilung Der Mutterkirche tätig, und von einer Treppenleiter schaute fröhlich lächelnd ein wohlbekanntes Gesicht auf uns herab, das offenbar die Freude ausdrückte, bei der Vollendung des neuen Verlagshauses mithelfen zu dürfen. In dem Raum, in dem die Adressenschablonen geschnitten werden, waren die Wände sowohl wie die Decke mit diesen letztbeschriebenen schallsaugenden Ziegeln ausgelegt.

Auf dem dritten Stock wurde uns die Art erklärt, in welcher der Ausdehnungszwischenraum zwischen den Sektionen „A” und „B” behandelt wurde, und wir bemerkten, daß die Metallstreifen, die an dem Türdurchgang die beiden Böden verbinden, in der Weise angeschraubt sind, daß die Schraubenköpfe in Schlitzen stecken und sich so gemäß der Ausdehnung und Zusammenziehung in beiden Richtungen hinund herbewegen können.

In Sektion „B” sahen wir ein Material, das bei den Treppenstufen gebraucht wurde und im Handel unter dem Namen „Terrazzo” bekannt ist. Es wird in der folgenden Weise hergestellt: Zement, Sand und zerriebener Marmor werden gemischt und auf den Treppenstufen ausgebreitet. Wenn die Masse hart geworden ist, wird sie glatt geschliffen und bietet dann eine sehr schöne Oberfläche.

In Sektion „A” konnten die Besucher die metallenen Heizröhren sehen, die demnächst unter dem Putz der Decken verschwinden werden. Fünf Wagenladungen Metallplatten wurden benutzt, um die Röhren für das Gebäude herzustellen, und diese wurden alle an Ort und Stelle verfertigt.

Auf dem dritten Stock sahen wir zu, wie der Holzboden gelegt wurde. Vor der Auflegung der Holzverkleidung wird die Zementunterlage mit Leim bestrichen, darauf kommt eine Lage schwarzes Pech und auf diese die Holztäfelung, wobei immer ein Holzstreifen am andern befestigt wird. Wenn die Arbeit bis beinahe an die Seitenwände fortgeschritten ist, wo der letzte Holzstreifen nicht mehr an die vorigen angenagelt werden kann, weil kein Platz für den Hammer bleibt, so werden Metallfedern eingesetzt, die die letzten Balken von der Wand ab und an die vorigen Balken drücken, während die Fußleisten diese Federn verdecken.

Als wir das Gebäude am östlichen Ende der Sektion „B” verließen, erwähnte unser Führer, daß ein halbes Faß weiche Seife benutzt wurde, um den Kalkstein an jenem Ende abzuwaschen. Er erklärte uns, wie der Stein bei der Verarbeitung beschmutzt wird und mit Wasser und Seife abgewaschen werden muß, wenn das äußere Gebäude fertig ist. Hieraus konnten wir entnehmen, wieviele Fässer weicher Seife wohl gebraucht worden waren, um das ganze Gebäude abzuwaschen.

Wir möchten nun zum Schluß einen Brief erwähnen, den wir diesen Monat von einer Freundin des Verlagshauses erhielten, die nur eine kleine Summe als Beisteuer zu dem neuen Gebäude einsenden konnte. Sie schrieb jedoch: „Ich bin geheilt worden, und ich möchte einen kleinen Teil zu dem Zement dieses Gebäudes beitragen. Bitte sorgen Sie dafür, daß diese Summe in den Fonds eingezahlt wird”. Sie legte 12 Cents in Freimarken bei, eine Gabe, die an den biblischen Bericht erinnert: Diese hat „alles, was sie hatte ... eingelegt”.

[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel

Vor vierzig Jahren, also im Jahre 1893, fand bei der Kolumbus-Ausstellung in Chicago eine bemerkenswerte Versammlung der Christlichen Wissenschafter statt, die eine Anerkennung der von Mary Baker Eddy gegründeten Religion bedeutete. Die Behörden des Weltkongresses der Religionen, der gleichzeitig mit der Weltausstellung gehalten wurde, sprachen der christlich-wissenschaftlichen Kirche das Vorrecht zu, eine Vorversammlung zu halten, und auch dann bei diesem sogenannten „Welt-Parlament der Religionen” eine Ansprache halten zu lassen, die die Lehren der Christlichen Wissenschaft dartun sollte. Christliche Wissenschafter in allen Gruppe des Landes waren gebeten worden, den Kongreß zu besuchen, und eine Gruppe der Schüler Mrs. Eddys und anderer Kirchenmitglieder fuhren von Boston nach Chicago in einem besonders reservierten Eisenbahnwagen. Der Schaffner des Wagens konnte kaum sein Erstaunen verhehlen, daß keiner dieser Männer und Frauen rauchte oder Alkohol trank.

Wie wir in den Annalen des Christian Science Journal vom November 1893 aufgezeichnet finden, wurde die von den Christlichen Wissenschaftern geleitete Versammlung am 20. September in der Washington Halle des Kunstpalastes gehalten, die dreitausend Sitzplätze bot und die Möglichkeit noch weitere Tausend unterzubringen. Die Halle war bis zum letzten Platze gefüllt und Hunderte mußten von der Tür gewiesen werden. Das Journal begleitet den Bericht mit der Bemerkung, daß diese Versammlung einen „höchst wichtigen Punkt in der Geschichte und dem Fortschritt unserer Sache” bedeute.

Dieses Jahr soll eine andere Weltmesse oder internationale Weltausstellung unter dem Namen „Ein Jahrhundert des Fortschrittes” in Chicago gehalten und offiziell am 1. Juni eröffnet werden. Sie ist eine Zentenarfeier der Gründung der Stadt Chicago, auf deren erstaunliches Wachstum Mrs. Eddy einst hinwies, Chicago als das „Wunder des Westens” preisend (Miscellaneous Writings, S. 98). Als sie die Fortschritte der Welt und insbesondere die ihrer Stadt während der letzten hundert Jahre überdachten, beschlossen diejenigen, die die Ausstellung planten, den Fortschritt zu ihrem Leitmotiv zu machen, besonders den Fortschritt der Menschheit in den technischen Wissenschaften, die bei der Industrie anwendbar sind.

Bei dieser Gelegenheit wird auch ein neuer Schritt vorwärts in der Entwicklung der christlich-wissenschaftlichen Bewegung gekennzeichnet werden. Mrs. Eddy und ihre Errungenschaften werden bei der Weltausstellung in einer anderen Weise geehrt werden als im Jahre 1893. In der Schaustellung des Nationalen Frauenrates wird Mrs. Eddy als eine der zwölf leitenden Frauen Amerikas während der letzten hundert Jahre anerkannt.

Die internationale Tageszeitung, die Mrs. Eddy gründete, The Christian Science Monitor, soll in einem besonderen Gebäude oder Pavillon ungefähr in der Mitte des Ausstellungsgeländes und gerade am Ufer der Lagune, an der die Ausstellung liegt, vertreten werden. Der ausgedehnte und vorzüglich gelegene Bauplatz dafür wurde von den Ausstellungsbehörden zur Verfügung gestellt. Der Monitor-Pavillon steht in erster Linie da als ein Zeuge von dem Einfluß der Christlichen Wissenschaft im Zeitungswesen. Er wird etwas über 50 Fuß im Quadrat messen und ein Stockwerk hoch sein. Der größere Teil desselben wird der Darstellung des Monitor gewidmet werden und besonders seinen Beitrag zum Zeitungswesen kundtun, doch wird er auch ein geräumiges christlich-wissenschaftliches Lesezimmer enthalten, in dem der Besucher, gleichgültig ob er ein Christlicher Wissenschafter ist oder nicht, Gelegenheit finden kann, auszuruhen, Briefe zu schreiben, sich mit Freunden zu treffen oder, wenn er es wünscht, etwas mehr von dieser einzigartigen Zeitung zu erfahren.

Bei dieser Ausstellung wird die Geschichte des Monitor zum erstenmal auf der lebenden Leinwand vorgeführt werden. Hierfür ist ein Szenarium ausgearbeitet worden, in dem die weltumspannende Organisation seines Nachrichtendienstes und Anzeigenwesens sowohl wie seine Herausgabe in Boston und seine aufbauende Orientierung in Bezug auf den Nachrichtendienst gezeigt wird. Der Monitor wird als eine ausgezeichnete Zeitung für das Heim dargestellt werden. Seine weite Verbreitung, die ihn in beinahe jedes Land der Erde trägt und auch die außergewöhnlich große Ausdehnung seines Anzeigenfeldes, das ungefähr 23 000 Anzeigende in 40 Ländern in sich schließt, wird besonders hervorgehoben werden. Die Verlagsgesellschaft der Christlichen Wissenschaft deckte einen Teil der Unkosten dieses Pavillons, und auch einige Kirchen der Nachbarstaaten trugen dazu bei, doch verdanken wir es besonders der Unterstützung der christlich-wissenschaftlichen Kirchen und Vereinigungen von Illinois, daß dieses so interessante Ausstellung dargeboten werden konnte.

Eine weitere Schaustellung, die mit Hilfe des Vorstandes der Christlichen Wissenschaft und unter Mitwirkung des christlich-wissenschaftlichen Ausstellungs-Komitees eingerichtet wurde, ist in der Halle der Religionen zu finden, in der ein Platz von etwa 16 Fuß im Quadrat für eine Auslage der Schriften Mary Baker Eddys einschließlich des Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”, der Zeitschriften, die sie gründete, von dem Christian Science Journal an, und auch anderer christlich-wissenschaftlicher Literatur erworben worden ist. Hier können die Veröffentlichungen der christlich-wissenschaftlichen Bewegung besichtigt und gekauft werden. Zu den Stunden, wenn die Ausstellung dem Publikum geöffnet ist, werden sowohl an diesem Stand wie auch in dem Monitor-Pavillon Christliche Wissenschafter anwesend sein, und an beiden Orten werden Besucher freundlich empfangen werden.

Aufsätze, Gedichte und Zeugnisse

Die christlich-wissenschaftliche Verlagsgesellschaft veröffentlicht religiöse Aufsätze und religiöse Gedichte nur von Mitgliedern Der Mutterkirche, deren Beiträge, die sie womöglich selber einsenden möchten, herzlich willkommen sind. Man richte für das Christian Science Journal, den Christian Science Sentinel oder den Christian Science Monitor bestimmte metaphysischer oder religiöse Aufsätze an The Christian Science Publishing Society, Journal, Sentinel, and Herald Editorial Department, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, U.S.A. Dies gilt auch für Aufsätze und Gedichte, die für irgend eine Ausgabe Des Herolds der Christlichen Wissenschaft bestimmt sind; sie müssen aber so beschaffen sein, daß sie zuerst im Journal oder Sentinel veröffentlicht werden können. Einsender von religiösen Aufsätzen und Gedichten erhalten vom Journal, Sentinel, and Herald Editorial Department auf Ersuchen ein Merkblatt.

Auch überzeugende Zeugnisse über christlich-wissenschaftliches Heilen heißt das Journal, Sentinel, and Herald Editorial Department willkommen. Jedes Zeugnis muß von jemand unterzeichnet sein, der die Heilung entweder selber erlebt hat oder in engem Zusammenhang damit steht. Ferner muß jedes Zeugnis beglaubigt sein und zwar von drei Mitgliedern Der Mutterkirche, die entweder die Heilung selber beobachtet haben oder für die Glaubwürdigkeit des Zeugnisausstellers, der die drei Beglaubigungen beizubringen hat, einstehen können. Kennt er keine drei Mitglieder Der Mutterkirche, so genügt seine notarisch beglaubigte eidliche Erklärung. In diesem Falle sollte er jedoch womöglich die Beglaubigung von einem oder zwei Mitgliedern Der Mutterkirche beibringen. Der Zeugnisaussteller und seine Bürgen sollten ihre vollständigen Adressen bei jedem Zeugnis angeben.

Quellenangabe wörtlich angeführter Stellen

Die Einsender von Aufsätzen, Gedichten und Zeugnissen als Beiträgen zu den Zeitschriften werden gebeten, die Quelle aller wörtlich angeführten oder nur angedeuteten Stellen anzugeben, und zwar sollte nicht nur der Name des Verfassers und des Werkes, dem jede Anführung entnommen ist, sondern auch die Seite oder die Stelle angegeben sein.


Vom Vertreter der Verleger

„Rudimental Divine Science” und „No and Yes” jetzt in acht Sprachen herausgegeben

„Rudimental Divine Science” und „No and Yes” von Mary Baker Eddy sind jetzt in dänischer, deutscher, französischer, holländischer, norwegischer, schwedischer, spanischer und tschechischer Sprache herausgegeben. Jede übersetzung erscheint in einem Bande mit dem englischen Wortlaut und der übersetzung auf gegenüberstehenden Seiten als Leinwandeinbandund als Taschenausgabe in der Größe der Bibliothekund Taschenausgaben der anderen Schriften von Mrs. Eddy.

Druck auf feinem Buchpapier, Bibliotheksteifledereinband, einzeln $1.00; sechs oder mehr Bücher je 75 Cents; Taschenausgabe in Fabrikoideinband mit runden Ecken, Goldschnitt, einzeln $1.50; sechs oder mehr Bücher je $1.25.

Bestellungen auf diese Bücher und Geldsendungen sind zu richten an Harry I. Hunt, Publishers’ Agent, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, U.S.A.

Neue Ausgabe von Wissenschaft und Gesundheit mit einem Verzeichnis der Randüberschriften (nur in engl. Sprache)

Eine Mitteilung von außergewöhnlicher Wichtigkeit machen die Verwalter des Vermächtnisses der Mary Baker Eddy: das Erscheinen (nur in engl. Sprache) einer neuen Ausgabe des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuches, die den Namen Schülerausgabe führen wird. Die neue Ausgabe bietet zum erstenmal ein umfassendes Verzeichnis der Randüberschriften, dessen Wert jeder Schüler der Christlichen Wissenschaft anerkennen wird. Das Verzeichnis ist in klarer, leicht zu lesender Schrift gedruckt, und umfaßt 34 Seiten am Ende des Buches.

Die Schülerausgabe erscheint in neuem Format, ist etwas kleiner als die bisherige Taschenausgabe und hat somit eher Taschengröße. Sie wird von neuen Platten mit derselben Schrift wie die bisherige Taschenausgabe und auch auf feinstes Bibelpapier gedruckt, hat aber nicht den ganz weichen Einband, sondern biegbaren Saffianeinband mit Papierfutter, runden Ecken und Goldschnitt.

Die neue Ausgabe erscheint in blauem und schwarzem Saffianeinband. Preis $4.00, bei 6 oder mehr Büchern $3.75.

Man sende Bestellungen auf die neue Ausgabe und Einzahlungen an Harry I. Hunt, Publishers’ Agent, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, U.S.A.


Von der Verlagsgesellschaft

Liederbuchpreise

Leinwand, blau oder braun ... $1.75
Prachtausgabe, Taschengröße, schwarzer Saffian. ... 4.00
Prachtausgabe, feinster schwarzer Saffian (Größe der Leinwandausgabe) ... 5.00
Großdruck-Ausgabe, braune Leinwand. ... 5.00

Die [engl.] Großdruck-Ausgabe, 27×20×3 cm, ist besonders für Organisten und Leser bestimmt.

Konkordanz

Leinwand, blau oder braun ... $1.00
Prachtausgabe, feinster schwarzer Saffian. ... 3.50

Diese Preise gelten für das englische Liederbuch. Preis des deutschen Liederbuchs s. Bücherverzeichnisses am Ende dieses Heftes. Bestellungen können unmittelbar im Verlagshause oder in den örtlichen christlich-wissenschaftlichen Lesezimmern aufgegeben werden.

Acht Sonderabdrucke in deutscher Übersetzung

Es wird hiermit bekannt gegeben, daß folgende 8 der jetzt in englischer Sprache vorrätigen Sonderabdrucke auch in deutscher übersetzung als Flugblättchen erschienen sind:

Die göttliche Liebe
Die Wahrheit beherbergen
Gott ist das All
Gott der einzige Gesetzgeber

Ehrlich und aufrichtig
Unschuld
Kein Mangel und keine Begrenzung
Die zweite Meile

Der Preis beträgt 2 Cents für 1 Blättchen oder 5 Cents für 3 Blättchen.

Neue Schriften in Deutsch

Die am 3. November 1930 von Bliß Knapp gehaltene Rundfunkansprache: „Warum ich Christlicher Wissenschafter bin” ist jetzt ins Deutsche übersetzt und als Broschüre herausgegeben. Sie enthält nur die deutsche übersetzung. Preis 10 Cents.

Eine deutsche übersetzung des Buches: „Was Mrs. Eddy zu Arthur Brisbane sagte” ist in blauem Leineneinband zu 75 Cents und broschiert zu 25 Cents zu haben.

Neues geschlossenes Futteral

Ein neues geschlossenes Futteral, Nr. 23, aus schwarzem Saffianleder für die Taschenoder die Schülerausgaben der Bibel, des Lehrbuchs Wissenschaft und Gesundheit und des christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrshelfts ist zu haben. Es ist ein flaches Futteral, öffnet sich in der Mitte und hat einen Patentverschluß. Es ist bequem zu tragen und besonders handlich auf Reisen. Preis $5.00; Lesezimmerpreis $4.50.

Angebot einer Zusammenstellung für einen Dollar

Die Leser werden gewiß gern von dem Angebot nachstehender Zusammenstellung von Zeitschriften für einen Dollar hören:

Ein Journal

Der Sentinel für vier Wochen

Ein Vierteljahrsheft

Der Monitor für zehn Tage

Da dies ein Sondergebot ist, so kann in der vorstehenden Zusammenstellung eine Änderung nicht getroffen werden, außer daß statt des Journals der deutsche oder der franzosische Herold und statt des englischen Vierteljahrshefts auf Wunsch das „Braille” (nur in Englisch), das dänische, das deutsche, das französische, das holländische, das norwegische oder das schwedische Vierteljahrsheft geliefert werden kann.

Um den Postvorschriften zu genügen, sollte bei jeder Bestellung der Name des Bestellers angegeben sein. Wenn dieser Name fehlt, kann die Lieferung nicht erfolgen.

Dieses Angebot wird vornehmlich gemacht, um den Lesern Gelegenheit zu bieten, Freunde, die anfangen, sich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, mit unseren Zeitschriften bekanntzumachen. Auch die Schriftenverteilungsausschüsse und die Lesezimmer können von diesem Angebot Gebrauch machen; doch kann ihnen eine Preisermäßigung nicht gewährt werden.

Plan für jährliche oder vierteljährliche Bezahlung

Der Plan für jährliche oder vierteljährliche Bezahlung ist für diejenigen aufgestellt worden, die alle christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften jahrweise mit gemeinsamem Ablauf der Lieferungsfristen zu beziehen wünschen. Die Bezugspreise können jährlich oder viertelsährlich bezahlt werden wie folgt:

Plan für jährliche Bezahlung: Jedes Jahr werden Rechnungen von 22 Dollar für Jahresbestellungen auf den Christian Science Monitor, den Sentinel, das Journal, das Vierteljahrsheft, den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold im voraus versandt. Wer den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold nicht bezieht, entrichtet einen Jahresbetrag von nur 16 Dollar. Bezieher, die das Vierteljahrsheft für Leser vorziehen, wollen den in Betracht kommenden Betrag um 40 Cents erhöhen.

Plan für vierteljährliche Bezahlung: Wird vierteljährliche Bezahlung vorgezogen, so geht dem Bezieher jedes Vierteljahr eine Rechnung von 5½ Dollar für den Christian Science Monitor, den Sentinel, das Journal, das Vierteljahrsheft, den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold oder von 4 Dollar ohne den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold im voraus zu. Wer das Vierteljahrsheft für Leser wünscht, wolle den in Betracht kommenden Betrag um 10 Cents erhöhen.

Vor Empfang einer Rechnung braucht kein Geld eingesandt zu werden, da für alle schon bezahlten Bestellungen ein gemeinsamer Ablauf festgestellt und ein Fehlbetrag oder eine Restsumme auf der Rechnung vermerkt wird. Bei Bestellungen auf alle Zeitschriften, wo die Bezieher auf die Lieferung des deutschen, des französischen, des skandinavischen und des holländischen Herolds verzichten, werden von den eingesandten Beträgen bei jährlicher Bezahlung 6 Dollar, bei vierteljährlicher Bezahlung 1½ Dollar dem von der Verlagsgesellschaft verwalteten Fonds zur geschenkweise zu versendende Schriften, überwiesen.

Vom Schriftführer Der Mutterkirche

Bewerbung um Mitgliedschaft.— Briefe, in denen es sich um Mitgliedschaft in Der Mutterkirche handelt, richte man an Ezra W. Palmer, Clerk, 80 Hemenway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A. Dort sind auch Vordrucke für Aufnahmegesuche erhältlich. Kabeladresse: Church, Boston.

Kirchen-Glaubenssätze.— Die Glaubenssätze Der Mutterkirche, The First Church of Christ, Scientist, für den Gebrauch der Zweigkirchen Christi, Wissenschafter, sind auf gefaltete Bogen gedruckt, die genug Platz frei lassen, damit die Gesuche um Aufnahme als Mitglieder in Zweigkirchen oder Auszüge aus deren Satzungen hinzugefügt werden können. Da die Glaubenssätze verlagsrechtlich geschützt sind, dürfen Zweigkirchen und Bereinigungen sie nicht als Teil ihrer Satzungen oder auf Aufnahmegesuchen um Mitgliedschaft drucken. Für beide Zwecke können Vordrucke vom Schriftführer Der Mutterkirche zu 75 Cents für 100 Stück bezogen werden. Weniger als 100 Stück werden nicht abgegeben. Die großen Bogen dienen als Vordrucke für Aufnahmegesuche, die kleinen zum Binden in Heftform. Wenn nichts Besonderes angegeben ist, wird die größere Ausgabe geschickt. Der Betrag ist mit der Bestellung einzusenden und an den Schriftführer Der Mutterkirche zu richten. Briefmarken sind nicht erwünscht.

Die Glaubenssätze sind in beiden Größen auch in deutscher, französischer, italienischer und polnischer Sprache erhältlich mit dem englischen Wortlaut auf gegenüberstehenden Seiten.

Briefe hierüber richte man an Ezra W. Palmer, Clerk, 80 Hemenway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.

Vom Kirchen-Schatzmeister

Kopfsteuer.— Laut Artikel VIII, Abschnitt 13 des Kirchenhandbuchs soll „jedes Mitglied Der Mutterkirche jährlich eine Kopfsteuer entrichten” und sie „alle Jahre dem Schatzmeister übermitteln”. Diese Kopfsteuer von „nicht weniger als einem Dollar” kann während des Rechnungsjahres (1. Mai 1933 bis 30 April 1934) jederzeit bezahlt werden; es ist jedoch erwünscht, daß sie möglichst während des Halbjahres vom Oktober 1933 bis März 1934 eingesandt wird. Bei der Einsendung sollte dem Schatzmeister jede Änderung in der Wohnadresse mitgeteilt werden.

Beiträge zu dem Fonds für die Wohltätigkeitsanstalten, dem Förderungsund Erweiterungsfonds, für den christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeits-Verein in Boston, das christlich-wissenschaftliche Heim Pleasant View in Concord, New Hampshire, den christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeits-Verein an der Küste des Stillen Meeres und zu den verschiedenen anderen Fonds Der Mutterkirche, wie dem Allgemeinen Fonds, dem Stiftungsfonds, sind willkommen.

Man richte alle Zahlungen an Edward L. Ripley, Treasurer, 80 Hemenway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.

Vom christlich-wissenschaftlichen Vorstand

Alle für den christlich-wissenschaftlichen Vorstand bestimmten Briefe richte man an The Christian Science Board of Directors, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, V.S.A., nicht an Einzelpersonen.

Bestellungen auf die Werke der Mary Baker Eddy

Bestellugen auf Werke der Mrs. Eddy und Geldsendungen dafür richte man an Harry I. Hunt, Publishers’ Agent, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.

Bestellungen auf Bibeln, Zeitschriften usw.

Bei sämtlichen Bestellungen auf Bücher, Zeitschriften und sonstige Verkaufsgegenstände ist der Betrag mit einzusenden. Man richte Bestellungen und mache Schecks zahlbar an The Christian Science Publishing Society, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.

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                                                                                                                            Mary Baker Eddy

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