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Vor 5½ Jahren hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft.

Aus der November 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor 5½ Jahren hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft. Ich war damals ganz verzweifelt und glaubte weder an Gott noch an den Menschen. Etwa 2 Jahre vorher war ich operiert worden, wobei meine linke Brust wegen eines Geschwürs entfernt worden war. Zwei Jahre später war die rechte Brust in einem ähnlichen Zustande, und die Seelenpein, die ich ausstand, läßt sich in Worten nicht ausdrücken. Ich sollte mich noch einmal operieren lassen. Obwohl ich mich sehr dagegen wehrte, willigte ich schließlich doch ein, weil ich glaubte, nur dadurch am Leben zu bleiben und mein Kind aufziehen zu können. Ich hatte Gott immer geliebt und geehrt; als aber dieses Leiden über mich kam und mir keine Hoffnung blieb, ging mein Glaube in die Brüche.

Als „die Not am größten” war, war jedoch „Gottes Hilfe am nächsten”. Meine Reise nach Brisbane, wo ich operiert werden sollte, war festgesetzt; aber es regnete so stark, daß ich nicht reisen konnte. Während ich das Trocknen der Straßen abwartete, sah ich in einer Brisbaner Zeitung die Ankündigung eines christlich-wissenschaftlichen Gottesdienstes, wobei mir einfiel, daß ich von dieser Religion im Zusammenhang mit Glaubensheilungen schon gehört hatte. Sofort schrieb ich dem Schriftführer der Kirche und fragte ihn, ob er glaube, daß ich durch die Christliche Wissenschaft geheilt werden könne. Nie werde ich seine Antwort vergessen, noch die Hoffnung, die mein Herz erfüllte, daß ich wieder gesund werden könne. Auf seinen Rat entlehnte ich in der Bücherei „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy und wandte mich an einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber, der mir liebevoll Fernbehandlung erteilte. Ich verschlang Wissenschaft und Gesundheit geradezu, ein solches Verlangen hatte ich nach der Wahrheit über Gott und Seine Idee. Meine Heilung erfolgte fast augenblicklich. Das Leiden ist nie wiedergekehrt und ich bin vollkommen gesund.

Wir haben viele Beweise erlebt, teilweise waren sie augenblicklich; andere haben etwas länger gedauert, wofür ich aber Gott danke, da sie mich zu weiterem Forschen nach der Wahrheit veranlaßten. Einen beachtenswerten Beweis erlebte ich mit meinem Kinde. Die Ärzte hatten erklärt, ich könne ohne Operation kein Kind mehr bekommen. Aber durch das Wissen der Wahrheit, wie die Christliche Wissenschaft sie offenbart, habe ich seither ohne Schwierigkeit ein gesundes Töchterchen geboren.

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