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„Und er ... konnte alles scharf sehen”

Aus der November 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Markus berichtet, daß Jesus und seine Jünger kurz nach der Speisung der Fünftausend und dann der Viertausend „wiederum in das Schiff traten und herüberfuhren”. Sofort bot sich den Jüngern Gelegenheit, ihr Verständnis auf eine ähnliche Lage anzuwenden; denn „sie hatten vergessen, Brot mit sich zu nehmen, und hatten nicht mehr mit sich im Schiff denn ein Brot”.

Aber offenbar hatten sie den Kernpunkt der ihnen kurz vorher gegebenen Lehre und Veranschaulichung des göttlichen Versorgungsgesetzes nicht erfaßt; denn von ihrem Gesichtspunkt aus war nur ein Brot vorhanden, was für so viele unzureichend schien. Sie überlegten miteinander und sprachen über ihren Brotmangel, nachdem ihr Meister sie „vor dem Sauerteig der Pharisäer und vor dem Sauerteig des Herodes” gewarnt hatte. Dann erinnerte sie Jesus an die Speisung der Tausende: „Was bekümmert ihr euch doch, daß ihr nicht Brot habt? Vernehmt ihr noch nichts und seid noch nicht verständig? ... Ihr habt Augen, und sehet nicht, und habt Ohren, und höret nicht, und denket nicht daran. ... Wie, vernehmet ihr denn nichts?”

Was nach ihrer Ankunft in Bethsaida geschah, war unmittelbar nach dieser wohlverdienten Zurechtweisung ihrer Kurzsichtigkeit und Schwerhörigkeit so treffend, daß es geradezu ein Teil jener Rüge zu sein schien. Ein Blinder wurde sogleich zur Heilung zu Christus Jesus gebracht. Markus schreibt: „Und er nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn hinaus vor den Flecken”. Daraufhin „hieß” Jesus „ihn sehen; und er ward wieder zurechtgebracht, daß er alles scharf sehen konnte”.

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