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Unser täglich Brot

Aus der November 1933-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nachdem die Kinder Israel unversehrt durch das Rote Meer hindurchgeführt waren, zogen sie in eine Wüste, wo sie mit „Brot vom Himmel” gespeist wurden. Im 2. Buch Mose ist berichtet, daß Gott zu Mose sprach: „Und das Volk soll hinausgehen und sammeln täglich, was es des Tages bedarf, daß ich’s versuche, ob’s in meinem Gesetz wandle oder nicht”. Wer mehr sammelte, als er brauchte, fand den unbenützten Teil am nächsten Morgen wertlos, während neues Manna da war, das er nur zu sammeln brauchte.

Die Kinder Israel mußten sich, selbst nachdem sie Zeugen der Vernichtung des Heeres Pharaos gewesen waren, ein lebendiges Vertrauen auf Gott bewahren und Seine Gesetze befolgen, um zu beweisen, daß Er die Quelle sowohl ihrer Versorgung als auch ihres Schutzes war. Die Sterblichen suchen aus Mangel an Verständnis, daß der ewige Gott die Quelle aller wahren Substanz ist, durch materielles Anhäufen für sich zu sorgen; aber während der gegenwärtigen Periode des Fortschritts der Welt sind viele gezwungen worden, die Wertlosigkeit und Unbeständigkeit der weltlichen Dinge, auf die sie sich für ihre Versorgung verlassen hatten, zu erkennen.

Auf Seite 597 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” gibt Mary Baker Eddy die metaphysische Auslegung des Wortes „Wüste” u.a. als „Einsamkeit; Zweifel; Finsternis”.

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