Vom den Direktoren
Gebrauchte Bücher
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 4. Februar 1933]
Es ist ganz natürlich, daß Schüler des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy gerade an das Buch anhänglich werden, das seit langem ihr Gefährte ist. Sie trennen sich ungern davon, wenn sie keinen ganz triftigen Grund dazu haben. Ein solcher Grund liegt nun vor, da der Schriftenverteilungsausschuß Der Mutterkirche wie auch einige Schriftenverteilungsausschüsse in Zweigkirchen um mehr gebrauchte Bücher, als vorrätig sind, gebeten worden sind.
Der gegenwärtig weitverbreitete Glaube an Mangel und Begrenzung ruft eine Nachfrage nach unserem Lehrbuch von denen hervor, die sich gerade infolge dieses Glaubens kein Buch kaufen können, und die das, was es enthält, brauchen und begehren.
Es wäre eine liebevolle Handlung seitens aller Nachfolger unserer Führerin, die in der Lage sind, für sich neue Bücher zu kaufen, wenn sie ihre alten dem Schriftenverteilungsausschuß ihrer Kirche oder dem Schriftenverteilungsausschuß Der Mutterkirche sendeten, damit sie solchen gegeben werden könnten, die sie als Geschenk von unbekannten Freunden vielleicht noch höher schätzen würden. So können wir wieder die Wahrheit der Worte unserer Führerin beweisen: „In der wissenschaftlichen Beziehung von Gott zum Menschen sehen wir: was einen segnet, segnet alle” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 206).
Bekanntmachung
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 4. März 1933]
Herr William W. Porter aus Neuyork tritt am 1. April aus dem christlich-wissenschaftlichen Vortragsausschuß aus, um das Veröffentlichungsamt für den Staat Neuyork zu übernehmen. Er tritt diesen Dienst sofort an, wird aber seine für den Monat März angesetzten Vorträge noch halten. Herr Porter ist seit 1916 Mitglied des Vortragsausschusses. Neulich kehrte er von einer Vortragsreise nach Südafrika, dem Orient und den Philippinen zurück.
Fräulein Margaret Murney Glenn aus Boston, Massachusetts, die sich das am 30. Juni 1933 ablaufende Vortragsjahr zum Studium und Ausüben der Christlichen Wissenschaft vorbehalten hatte, ist mit Wirkung vom 1. April an zum Mitglied des Vortragsausschusses ernannt worden. Fräulein Glenn wird die für April und Mai angesetzten Vorträge des Herrn Porter so weit wie möglich übernehmen, und die Kirchen, die mit Herrn Porter Vorträge vereinbart hatten, werden unmittelbar entweder von ihm oder von Fräulein Glenn über die neuen Abmachungen bezüglich ihrer Vorträge benachrichtigt werden.
Brief an die Direktoren
Den 18. Februar 1933
An den christlich-wissenschaftlichen Vorstand,
107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts
Liebe Freunde!
Im Hinblick darauf, daß ich die Ernennung zum Leiter des christlich-wissenschaftlichen Veröffentlichungsamts für den Staat Neuyork angenommen habe, beehre ich mich, Ihnen hiemit meinen Rücktritt als Mitglied des christlich-wissenschaftlichen Vortragsausschusses zu unterbreiten. Bei dieser Gelegenheit möchte ich bemerken, daß die dieser Arbeit gewidmeten Jahre zu den glücklichsten meines Lebens zählen; besonders das soeben abgeschlossene Jahr war reich an freudigen, fruchtbaren und heilenden Erlebnissen. Ihre stets überaus freundliche Anteilnahme war mir bei der Erfüllung der mit der Arbeit des Vortragsausschusses übernommenen Pflichten über alle Maßen ein Rückhalt und eine Hilfe. Gestatten Sie mir, Ihnen dafür und für alle empfangenen Beweise Ihrer liebevollen Anteilnahme meinen innigen und herzlichen Dank auszusprechen.
Mit freundlichen Grüßen
hochachtungsvoll
Ihr ergebener
Literaturpreise
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 18. März 1933]
Die Geldentwertung in mehreren Ländern hat schwierige Fragen hinsichtlich des Kaufs und Verkaufs christlich-wissenschaftlicher Literatur in diesen Ländern aufgeworfen. Die christlich-wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, die ihren Sitz in Amerika hat, betreibt ihr Geschäft auf der Dollargrundlage. Das Wechselkursproblem ist nicht leicht zu lösen, und schon viele Stunden sind in dem Bemühen zugebracht worden, eine Regelung oder Abmachung zu treffen, die den Beziehern die Last erleichtern würde, ohne Die Mutterkirche ihres rechtmäßigen Einkommens zu berauben, das Mrs. Eddy in Abschnitt 2 des Artikels XXV des Kirchenhandbuchs vorgesehen hat, und das zum Wohl nicht nur der Kirchen sondern auch einzelner Christlicher Wissenschafter in der ganzen Welt verwendet wird.
Wenn das Geld der verschiedenen Länder immer den gleichen Wechselkurs behielte, wäre die Aufgabe einfacher; aber dies ist nicht der Fall, da der Wechselkurs des Dollars sich von Tag zu Tag ändert. So entsteht eine Lage, der man zur Zeit unmöglich gerecht werden kann. Die Verwalter der Verlagsgesellschaft sind daher der Ansicht, daß der Preis der Literatur auf der Grundlage des amerikanischen Dollars beibehalten werden soll. Notwendig erscheinende Regelungen bei schwierigen Zahlungsverhältnissen in gewissen Fällen können durch andere von den Direktoren Der Mutterkirche vorgesehene Mittel erfolgen.
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