Mitteilungen
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 26. Mai 1934]
Wir freuen uns in dieser Spalte die Verschmelzung von zwei Zweigen Der Mutterkirche in New Jersey mitteilen zu können: Erste Kirche Christi, Wissenschafter, in Weehawken und Erste Kirche Christi, Wissenschafter, in West Neuyork. In der Vergangenheit hatten diese beiden Gemeinden zusammengehört. Ihre Kirchen sind etwa eine Meile voneinander entfernt, und nun Planen sie, zusammen eine neue Kirche zu bauen, die in der Mitte zwischen den beiden jetzigen liegen soll. Die Verschmelzung wurde zum besten der beiden Gemeinden geplant und zum Segen der gemeinsamen Sache, und die Mitglieder freuen sich über den Fortschritt, den diese Maßnahme für sie bedeutet.
Der erste christlich-wissenschaftliche Vortrag in deutscher Sprache in Südamerika wurde kürzlich in Buenos Aires, Argentinien, gehalten. Während dieses letzten Jahres wurde die dritte von dem Vortragsausschuß veranstaltete Rundreise durch Südamerika gemacht. In Buenos Aires wurden sechs Vorträge gehalten, einschließlich des oben erwähnten deutschen und des mittäglichen Vortrages, und in späteren Mittwochabend-Versammlungen berichteten einige Personen, die durch die Vorträge gesegnet worden waren, von den „mitfolgenden Zeichen”.
Nachdem wir im Christian Science Sentinel vom 28. April 1934 unseren letzten Bericht über das neue Verlagshaus veröffentlichten, fanden wir, daß auch noch andere Länder, die damals nicht erwähnt worden waren, durch Materialien, die in dem Gebäude gebraucht wurden, vertreten sind. So ist Australien durch die australische Seideneiche vertreten, die in England verarbeitet wurde und dann in der Wandbekleidung der Herrentoilette auf dem Erdgeschoß neben dem Empfangssaal in der Sektion „A” Verwendung fand. Auch wurde in dem Gebäude schwarzer, belgischer Marmor und eine große Menge belgischer Stahl verwandt, obwohl der schwarze Marmor in den Vereinigten Staaten erworben wurde. Dieses Produkt, das aus den Steinbrüchen von Mazy, etwa 30 Meilen südöstlich von Brüssel stammt, bildet den Sockel an den Wänden in der Hauptempfangshalle, die im allgemeinen in rötlichem Travertin gehalten ist.
Außer dem schon erwähnten Travertin sind noch vier andere Arten italienischen Marmors bei dem Bau gebraucht worden. Hierzu gehört der rote Travertin, der ebenso wie der rötliche in der Nähe von Siena gebrochen wurde; der hellgrüne gesternte Marmor, der Porphyr und der Bagni-Travertin kommen aus der Nähe von Rom. Der Boden der Hauptempfangshalle ist aus Bagni-Travertin verbunden mit schwarzem, belgischem Marmor. Die zwei Marmorplatten, die unter der Gedenktafel in der Hauptempfangshalle angebracht sind, wurden in Portugal gebrochen.
Die einzelnen Amtszimmer der Verwalter der Verlagsgesellschaft sind mit italienischem Nußbaumholz getäfelt, das in England gekauft und verarbeitet wurde. Die Beleuchtungskörper in der Bücherei kamen aus Deutschland. Das Isolationsmaterial für die elektrischen Anlagen kam aus den Bahama-Inseln und Kanada, wurde jedoch in den Vereinigten Staaten erworben. Der Asphalt wurde aus Trinidad importiert, und die Fiber für die Seile, die bei den Bauarbeiten gebraucht wurden, stammte aus den Philippinen.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 2. Juni 1934]
Eine Reihe von Handbüchern für das Studium fremder Länder wurde letztes Jahr in Frankfurt am Main herausgegeben. Im sechsten Band „Das Studium Amerikas” erscheint das folgende Kommentar über den Monitor: „The Christian Science Monitor ist eine gut organisierte und wohlunterrichtete Zeitung, die auch im Ausland große Verbreitung gefunden hat, und die sich bemüht, eine internationale Geisteseinstellung zu pflegen”.
Ein weiteres unparteiisches Urteil wurde etwa vor einem Jahre über den Monitor gefällt und zwar von dem chinesischen Gesandten in London bei einer Rundfunkansprache. Er soll bei der Gelegenheit gesagt haben: „Lest solche Zeitungen wie The Times, The Manchester Guardian, The Christian Science Monitor — alle drei Zeitungen ersten Ranges — lest die Aufsätze, die von ihren Berichterstattern in der Mandchurei geschrieben werden”.
Von dem europäischen Büro kommt dieser Bericht über die Inserate im Christian Science Monitor: „Die Zahl der Anzeigen, die durch das europäische Büro in den Monitor gelangen, ist während des Jahres 1933 erstaunlich gleichmäßig geblieben, trotz der vielen ökonomischen Schranken und finanziellen Einschränkungen, die die Länder sich auferlegt haben in ihren Bemühungen, den Lehrsatz von der Selbstgenügsamkeit national auszuarbeiten. Unsere Zeitung, The Christian Science Monitor, mit ihrer ausgesprochenen Stellungnahme für die Zusammengehörigkeit der Menschen und der Völker, hat jedoch diese Hindernisse überwunden und in der Hinsicht wirklich Bemerkenswertes geleistet. In Großbritannien benutzten eine größere Anzahl Inserenten die Spalten des Monitor als je zuvor.
Der Bericht lenkt die Aufmerksamkeit auf die Zunahme in der Zahl bedeutender sogenannter „nationaler Inserenten” und das Hinzukommen einiger hervorragender neuer Firmen zu der schon ohnehin beträchtlichen Liste. In den Monitor-Nummern der Fortschrittswoche erschienen hundertdreizehn Spalten britischer Anzeigen,— eine Leistung, für die der Werbearbeit des Londoner Büros besondere Anerkennung gebührt. Im Monitor vom 2. Dezember 1933 erschienen 531 Anzeigen deutscher Firmen, die 20 Spalten füllten, eine Zunahme von 25 Prozent über den Bericht des entsprechenden Datums im vorigen Jahre; so daß auch die Werbeabteilung des Berliner Monitor-Büros für ihre Arbeit beglückwünscht werden muß. Noch andere europäische Länder zeigen eine bemerkenswerte Zunahme an Inseraten, sogar „nationalen Inseraten”. In vielen nicht-englisch-sprechenden Ländern war eine stetige Zunahme an Anzeigen in unserer Zeitung zu beobachten.
Die Propagandaarbeit für die Ausbreitung unserer Zeitschriften, einschließlich des Monitor, ist, aus den Berichten zu schließen, ununterbrochen weitergeführt worden, nicht nur in Großbritannien, sondern auch in den nicht-englisch-sprachigen Ländern, wie Deutschland, Holland, Norwegen und Schweden Letzthin wurde auch Kalkutta in Indien hinzugefügt. Die Monitor-Nummern der Fortschritts-Woche, die letzten November herauskamen, und die dazu bestimmt waren, das 25jährige Bestehen des Christian Science Monitor zu feiern, fanden begeisterten Beifall in fast allen Teilen Europas; und sie stellten alle früheren besonderen Ausgaben in den Schatten, sowohl in Bezug auf das Interesse, das sie erweckten, als auch auf die Auflage, die abgesetzt wurde. Außer den Bestellungen aus Ländern, die eine größere christlich-wissenschaftliche Bevölkerung haben, kamen auch Bestellungen von außerhalb dieses Gebietes, wie z.B. Polen, der Tschechoslovakei, Indien, Afrika und dem Malaiischen Archipel.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 9. Juni 1934]
Im Sentinel vom 25. November 1933 wurde eine Reihe von Berichten über die verschiedenen Funktionen der einzelnen Abteilungen Der Mutterkirche in ihren Verwaltungsarbeiten begonnen. Der erste Bericht bezog sich auf die Abteilung des Schriftführers, der zweite (vom 3. Februar 1934) auf das historische und statistische Archiv und der dritte (vom 19. Mai 1934), auf das Veröffentlichungsamt. Doch war der Bericht über das Veröffentlichungsamt zu lang, und deshalb wurde die Beschreibung von zwei Wirkungskreisen desselben für einen späteren Bericht gelassen,— nämlich das Rundfunken und die Ansprachen über die Christliche Wissenschaft die auf Einladung hin für besondere Gruppen in Kirchen, Schulen und Hochschulen gehalten werden.
Das Versahren, das von dem Vorstand Der Mutterkirche betreffs des Rundfunkens empfohlen wird, bestimmt, daß die Veröffentlichungsämter alle christlich-wissenschaftlichen Rundfunkprogramme, die von den Funkstellen ausgesandt werden, leiten sollen, während die Kirchen selbst für das Rundfunken ihrer Gottesdienste und Vorträge verantwortlich sind. (S. Sentinel vom 24. Oktober 1931.) Die Veröffentlichungsämter haben die folgenden Arten von Rundfunksprüchen geben lassen:
(1) Besondere tägliche oder wöchentliche Serien, die zu bestimmten Stunden gegeben werden. Die Programme enthalten begleitende Musik als Einleitungsund Schlußnote, Lieder, die entweder vorgelesen oder gesungen werden, Stellen aus der Bibel und aus der autorisierten christlich-wissenschaftlichen Literatur.
(2) Teilnahme, auf besondere Aufforderung hin, an einer Reihe von Rundfunksprüchen, die von anderen veranstaltet werden. Bei diesen Gelegenheiten wurden die christlich-wissenschaftlichen Nummern des Programms etwa in der oben erwähnten Art gehalten oder sie enthielten auch selbstverfaßte Ansprachen, die vorher dem Leiter des Veröffentlichungsamtes in Boston zur Genehmigung unterbreitet wurden.
(3) Programme der Rundfunkgottesdienste, die von dem Rundfunksystem der Universität Columbia der christlich-wissenschaftlichen Kirche zugewiesen wurden. Fünf derselben wurden während der jetzt schließenden Saison auf Sonntagnachmittage angesetzt. Bei diesen Gelegenheiten wurden Lieder gesungen, manchmal von einem Künstler-Quartett, Stellen aus der Bibel und aus Mrs. Eddys Schriften vorgelesen, ebenso eine Ansprache, die vorher dem Vorstand Der Mutterkirche zur Begutachtung unterbreitet worden war, und geeignete Musik eröffnete und schloß die Programme.
(4) Auch waren sie den Kirchen bei dem Rundfunken ihrer Gottesdienste und Vorträge behilflich und bei der Ankündigung durch Rundfunk von bevorstehenden Vorträgen. So wurden zum Beispiel in Australien verschiedene der Vorträge, die in dem Staat Victoria gegeben werden sollten, über drei Rundfunkstellen durch 19 Rundfunksprüche von je 1 bis 2 Minuten angekündigt. So groß war das Interesse, das durch diese und andere Ankündigungen erweckt wurde, darunter auch 28 Anzeigen in den Zeitungen, daß viele Fremde unter den Zuhörern waren, und nach den Vorträgen füllten 11 Zeitungen über tausend Zoll in ihren Spalten mit Berichten über die Vorträge, von denen vier ungekürzt erschienen, und der Vorrat an Exemplaren reichte nicht aus, um die Nachfrage zu decken, die von nah und fern an sie gelangte.
(5) Das Rundfunken der drei fünfzehn Minuten langen elektrischen Schallplatten über die Christliche Wissenschaft, die von dem Vorstand der Christlichen Wissenschaft zu diesem Zweck vorbereitet wurden und hunderte Male in den Vereinigten Staaten und Kanada gebraucht worden sind. Nach diesen Rundfunksprüchen liefen viele Dankesschreiben ein für diese Botschaften der Christlichen Wissenschaft von Zuhörern aller Art, besonders Personen, die an das Haus gefesselt sind und solchen, die in sernen Gegenden leben. Eins dieser Schreiben war von dem Gatten einer Christlichen Wissenschafterin, der berichtete, daß die durch die Schallplattentranskription übermittelte Botschaft (Nr. 1, „Fragen und Antworten betreffs der Christlichen Wissenschaft”) einen solch tiefen Eindruck auf ihn gemacht hätte, daß er nicht umhin könnte, „seine Dankbarkeit” auszudrücken. Mit Bezugnahme auf die Hilfe, die er von seiner Gattin und von dem Lesen der christlich-wissenschaftlichen Schriften erhalten hätte, fügte er hinzu: „Aber wenn ich auch noch nie zuvor von der Christlichen Wissenschaft gehört hätte, so würde der Dialog, den ich diesen Morgen durch den Rundfunk hörte, den Wunsch in mir geweckt haben, mehr darüber zu wissen. Ich fand ihn wunderbar lehrreich, und ich bin überzeugt, daß er mehr dazu beitragen wird als irgend etwas anderes, tausenden von Menschen eine bessere Kenntnis dessen zu bringen, was die Christliche Wissenschaft wirklich ist”.
Die Veröffentlichungsämter waren verantwortlich für 53 Ansprachen über die Christliche Wissenschaft, die auf Einladung hin während des Jahres 1933 an Gruppen interessierter Nichwissenschafter gerichtet wurden. Das Halten solcher Ansprachen ist erst kürzlich ausgearbeitet worden. Es wurde vor einigen Jahren begonnen auf eine besondere freundliche Aufforderung von Außenstehenden hin. Manchmal hat eine solche erste Ansprache zu einer weiteren Einladung geführt, an einer Reihenfolge von Ansprachen über Religion teilzunehmen.
Die Ansprachen sind von verschiedener Länge, je nach der Zeit, die dafür bestimmt wird. Wenn sie nicht von schon veröffentlichtem und genehmigtem Material genommen werden, so werden sie dem Vorsteher des Veröffentlichungsamtes in Boston vorher unterbreitet. Im allgemeinen werden keine Diskussionen erlaubt bei diesen Versammlungen, außer Fragen und Antworten über gewisse Punkte des Verfahrens; dagegen werden gerne solche Fragen aufgenommen, die dem Sprecher vorher schriftlich eingesandt wurden. Die Zahl der Zuhörerschaft war verschieden, sie schwankte zwischen einigen wenigen bis zu beinahe 200 Personen. Sechzehn dieser Ansprachen wurden in Großbritannien gehalten, drei in Schottland, eine in der Schweiz, zwei in Kanada, und einunddreißig in den Vereinigten Staaten. Zweiundzwanzig wurden vor Gruppen in verschiedenen Kirchen, und einige vor Gruppen im Christlichen Jünglingsverein gehalten. Andere Ansprachen bei dem Dritten Religiösen Forum an der Universität in Südkalifornien; an der Universität in Tampa, Florida; an der Kommerziellen Hochschule in Bowling Green, Kentucky; vor der Wesleyan-Forum Gruppe des staatlichen Lehrerseminars in Mount Pleasant, Michigan; vor den Klassen der Philosophie der Religion an der Hochschule und dem Lyceum in Bloomfield, New Jersey; vor einer Klasse des Drewschen Theologischen Seminars in Madison, New Jersey; vor der Klasse der Religion in der Adelphi Hochschule, Garden City, Long Island, Neuyork; vor der Christlichen Bewegung unter den Studenten an der Westminster Hochschule in London; vor einer Gruppe der Studenten der Theologie an der Universität Basel in der Schweiz.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 30. Juni 1934]
„Sonnen und Planeten lehren uns erhabene Lehren” (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 240); „geistig ausgelegt bedeuten Felsen und Berge feste und erhabene Ideen” (ebendaselbst, S. 511); und wird nicht das ewige Leben mit seiner „Schönheit, Größe und Ordnung” durch den immerwiederkehrenden Frühling versinnbildlicht?
Die heilende Atmospäre, die bewußt und stetig in den Sanatorien der christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeitsanstalten aufrecht erhalten wird, bildet ohne Zweifel einen Hauptanziehungspunkt für die Besucher; doch fügt auch die Natur in jeder Jahreszeit — Frühling, Sommer, Herbst und Winter — ihren eigenen und besonderen Reiz hinzu. Die Entfaltung der Schönheit, die eben in dem Sanatorium in Chestnut Hill (Massachusetts) beobachtet werden kann, ist eine wahre Augenweide. Vom ersten Frühling an und durch die ganzen Sommermonate hindurch gibt es dort eine Fülle von Farben in Bäumen, Blumen, Sträuchern, Moosen und Gräsern. Zur Zeit, als dies geschrieben wurde, gleich nachdem die liebliche, duftende Magnolia ausgeblüht hatte, kamen die Kirschund Apfelblüten, die gelben Röschen, die Tulpen und Narzissen, der Flieder, die Schwertlilien, die Stiefmütterchen und viele zierliche Steingartenpflanzen und -blumen, die nicht nur die Beete auf dem Rasen und an den Terassen schmücken, sondern auch — zusammen mit den Gewächshäusern — das ganze Haus reichlich mit Schnittblumen versehen, so daß nicht nur die Empfangsräume, sondern auch die Spielzimmer, die Speisesäle, die Büroräume und die Flure mit Blumen geziert werden können. Und jetzt kommen auch die Pfingstrosen, der Rhododendron, der Pfeiffenstrauch und Rosen aller Arten.
Für Besucher, die Zeit und Neigung haben über die Wirklichkeiten des Seins nachzusinnen, die diese Dinge alle nur andeuten, gibt es dort viel Nahrung für den Gedanken in der Fülle der Schönheit, die sowohl in den Anlagen als auch in den Gebäuden selbst der Wohltätigkeitsanstalten Der Mutterkirche zum Ausdruck gebracht wird.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 7. Juli 1934]
Viele der Funktionen und Leistungen der christlich-wissenschaftlichen Bewegung sind schon in diesen Spalten erwähnt worden, doch wurde bisher noch nicht viel von den Vorträgen über die Christliche Wissenschaft gesagt, die Mary Baker Eddy als einen Teil der Kirchenarbeit jeder einzelnen Zweigkirche anordnete. Im Jahre 1898 traf Mrs. Eddy verschiedene höchst wichtige Maßnahmen in der Entwicklung ihrer Kirche und ihrer Bewegung; eine derselben war die Gründung des Vortragsausschusses.
Als dieser Ausschuß zuerst ernannt wurde, bestand er aus fünf Mitgliedern, wurde aber dann von Zeit zu Zeit vergrößert, bis er vor einigen Jahren mehr als die fünffache Größe erreichte. Wenn es vielleicht manchen aufgefallen ist, daß die Mitgliederzahl des Vortragsausschusses, der am 1. Juli 1934 für das folgende Vortragsjahr bekannt gemacht wurde, geringer ist als in den vorigen Jahren, so sollte man verstehen, daß die Erklärung hierfür ist, nicht daß weniger christlich-wissenschaftliche Vorträge gegeben werden sollten, sondern vielmehr, daß während der letzten zwei Jahre weniger Vorträge gehalten worden sind.
Wenn man bedenkt, welche besonderen Pflichten im Handbuch Der Mutterkirche den Vortragenden zugewiesen sind, so kann man verstehen, welche Wichtigkeit den Vorträgen als Teil unserer Kirchenarbeit zugemessen wird, und wenn man sich erinnert, wie die Anzahl der Zweigkirchen und christlich-wissenschaftlichen Vereinigungen seit dem Jahre 1898 zugenommen hat, so sieht man ein, daß die Anzahl der Vorträge und somit auch die Anzahl der Mitglieder des Vortragsausschusses zunehmen mußte.
Die Kirchensatzung Artikel XXXI, Abschnitt 2, des Kirchenhandbuches Der Mutterkirche lautet teilweise: „Es ist die Pflicht des Lektoren-Ausschusses, in jedem Vortrag eine wahre und gerechte Erwiderung auf öffentliche, gegen die Christliche Wissenschaft gerichtete Angriffe mit einzuschließen, und die Tatsachen in bezug auf das Leben der Pastorin Emerita zu bezeugen”. Eine andere Satzung dieses Artikels deutet an, daß die Zuhörerschaft beim Verlassen eines Vortrages „über die Wahrheit nachsinnen” sollte, und Gelegenheit haben, sich „in stillem Nachdenken darüber” zu entfernen. Jede Zweigkirche wird gewiß gerne für die Wahrheit Zeugnis ablegen durch diese Einrichtung, die ihre Führerin dafür bestimmt hat, und zwar dies so oft während des Vortragsjahres wiederholen, wie es angebracht und richtig erscheint. Wenn auch eine Kirche verpflichtet ist, einmal im Jahre einen Vortrag halten zu lassen, so soll das nicht heißen, daß sie nur einen jährlichen Vortrag halten lassen darf. Vor einigen Jahren ließ Die Mutterkirche jährlich zwei Vorträge in Der Mutterkirche halten. Dann wurde diese Zahl verdoppelt, und daraufhin Reihen von Vorträgen in den Vorstädten Bostons hinzugefügt, die dann später auch wieder verdoppelt wurden, so daß eine Reihe im Frühling und eine andere Reihe im Herbst gehalten wurde. Diese Vorträge werden in den Vororten Groß-Bostons gehalten, in denen noch keine Zweigkirchen bestehen. Außerdem läßt Die Mutterkirche jährlich zwei Vorträge im Geschäftsteile der Stadt halten und jährlich einen Vortrag im Staatsgefängnis in Charlestown, in dem auch regelmäßige Gottesdienste abgehalten werden.
Der Vorstand Der Mutterkirche hat großes Interesse für das Werk des Vortragsausschusses und ist jederzeit gerne bereit, es mit seinem freundlichen Rat zu sördern und so diese Vortragstouren in vollerem Maße nutzbringend zu machen, in ihrer Aufgabe auch den fernsten Zweigen Der Mutterkirche die Botschaft zu bringen, die Mrs. Eddys weisen Rat ausführen soll, wie wir ihn in ihrem Brief an den Vortragsausschuß auf Seite 248 ihres Buches „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” (Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Vermischtes) finden: „Ihr zieht aus dem Feinde entgegen mit dem Blick der Güte und der Religion und der Philosophie der Arbeit, Pflichterfüllung, Freiheit und Liebe, eine Herausforderung für allgemeine Gleichgültigkeit, Zufall und Bekenntnisse. Ihr findet eure höchste Inspiration, wenn ihr dem göttlichen Prinzip und dem wissenschaftlichen Ausdruck der Wahrheit am nächsten seid”. Zu dieser wie zu allen Zeiten kann man nicht zuviel „Religion und Philosophie der Arbeit, Pflichterfüllung, Freiheit und Liebe” haben, niemals zuviel „wissenschaftlichen Ausdruck der Wahrheit”.
Zweigkirchen haben die Erfahrung gemacht, daß Lesezimmer, die Schaufenster auf die Straße hin haben, sehr geeignet sind, die Aufmerksamkeit des Publikums auf die Literatur der Christlichen Wissenschaft zu ziehen, und auf die Wahrheit, die diese der Welt bietet. Auch manche Lesezimmer, die zwar nicht auf ebener Erde jedoch an wichtigen Durchgängen gelegen sind, berichten von guten Resultaten, die sie von der Aufrechterhaltung ihrer Schaufenster oder Schaukästen ernteten. Vor etwa neun Monaten richtete Neunte Kirche in London ein Schaufenster in Verbindung mit ihrem Lesezimmer ein. Seitdem konnte ihr Bibliothekar eine große Zunahme in den Anfragen über die Christliche Wissenschaft und ihre Literatur, die an ihn gerichtet wurden, feststellen.
Wenige Tage nachdem das Schaufenster eingerichtet worden war, kam eine Frau in das Lesezimmer und fragte, ob sie die Zeitung kaufen könnte, die sie im Schaufenster ausgestellt sah, da sie eine Anzeige darin gesehen hätte, die ihr vielleicht helfen könnte. Sie kaufte die Zeitung, bewarb sich um die angebotene Stellung, war erfolgreich, und kam daraufhin regelmäßig in das Lesezimmer.— Ein junges Mädchen betrat das Zimmer des Bibliothekars; sie sagte, sie hätte eine Zeitlang am Schaufenster gestanden und hätte die darin ausgelegten Schriften gelesen und wollte nun wissen, ob sie dieselben Bücher auch in der Leseabteilung finden könnte. Dann ging sie in den Raum, der besonders dem stillen Studium gewidmet ist. Später kam sie wieder und brachte noch eine Freundin mit, die auch dort lesen wollte; und jetzt studieren beide Freundinnen die Christliche Wissenschaft und besuchen die Gottesdienste.— Eine junge Deutsche fühlte sich am Weihnachtstage recht einsam im fremden Lande und hatte Heimweh. Sie wollte in die Kirche gehen, wo sie Trost zu finden hoffte, hörte jedoch, daß an dem Tage kein Gottesdienst gehalten würde Sie ging an dem christlich-wissenschaftlichen Lesezimmer vorüber, sah die ausgelegten Schriften im Schaufenster und innen die hell erleuchteten Räume und kam so zum erstenmal in Berührung mit der Christlichen Wissenschaft. Nachdem sie einige Minuten am Schaufenster gelesen hatte, betrat sie das Lesezimmer und begann das Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” zu lesen. Sie schöpfte so viel Trost und Erquickung aus dieser Lektüre, daß sie von da an täglich wiederkam und einen großen Teil ihres Tages mit dem ernsten Studium der dort vorhandenen Schriften verbrachte, bis sie wieder nach Deutschland zurückkehren konnte. Doch ehe sie abfuhr, kaufte sie ein Exemplar des Lehrbuches, um es ihren Eltern zu senden und ihnen von ihrem neugefundenen Glück zu erzählen.
Erste Kirche, London, die auch Schaufenster an ihrem Lesezimmer hat, konnte von ähnlichen interessanten Fällen berichten. Eine Dame aus der Schweiz erzählte dem Bibliothekar, daß sie, während sie etwa zehn Minuten lang gerade gegenüber dem Schaufenster des Lesezimmers auf einen Omnibus warten mußte, mit großem Interesse beobachtet hätte, wie verschiedene Leute die ausgelegten Schriften lasen.— Wir hörten, daß kaum eine Minute des Tages oder des Abends vergeht, ohne daß ein oder zwei Menschen an dem Schaufenster stehen bleiben, um die Schriften zu lesen, und daß manchmal fünf oder sechs gleichzeitig einige Momente dort stehen bleiben. Manche gehen dann in das Lesezimmer und fragen nach einer besonderen Nummer des Sentinel oder einer anderen Zeitschrift, in der sie etwas gelesen haben, das sie interessierte — irgendeinen Lichtblick der Wahrheit.
Eines Tages betrat ein Mann das Lesezimmer Neunter Kirche, London, und hörte dort von dem Bibliothekar, was der Zweck des Lesezimmers sei, und daß er alle autorisierte christlich-wissenschaftliche Literatur darin finden könnte. Er sagte dann: „Ich kam eigentlich, um den Artikel vom Schaufenster zu lesen:, Gott, die einzige Macht‘”. Der Bibliothekar gab ihm natürlich gerne den Artikel, doch blieb es nicht dabei; der Mann las auch noch andere Schriften und begann schließlich das Studium des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuches.— Ein anderer wollte die in dem Schaufenster ausgelegte Nummer des Christian Science Monitor kaufen, — wegen des Bildes, das er darin gesehen hatte. Bei seinem Gespräch mit dem Bibliothekar zeigte er anfangs eine Stellungnahme, die der Christlichen Wissenschaft, oder wenigstens dem, was er für Christliche Wissenschaft hielt, nicht freundlich gesinnt war. Doch sprach er ruhig und höflich mit dem Bibliothekar, und er verließ das Lesezimmer voller Dankbarkeit und mit einem neuen Begriff von der Christlichen Wissenschaft.
Den Bibliothekaren in den christlich-wissenschaftlichen Lesezimmern allenthalben bieten sich oft wertvolle Gelegenheiten, den Bedrängten, den Entmutigten und den Fremden mit Trost und Rat zur Seite zu stehen ebenso wie denen, die schon das Licht gesehen haben, das in den Lehren Mrs. Eddys offenbart worden ist; und sie müssen hoch gepriesen werden für die vielen schönen Früchte, die ihre treuen Bemühungen schon gezeitigt haben.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 28. Juli 1934]
Einer dieser Berichte, der im Sentinel vom 17. Februar herauskam, beschäftigte sich mit den Segnungen der Mitgliedschaft in der christlich-wissenschaftlichen Kirche. Der Vorstand Der Mutterkirche erhielt nachher verschiedene Briefe, die Dankbarkeit für diesen Bericht ausdrückten. Einer der Schreiber erwähnte ein Erlebnis, von dem er hoffte, daß es auch anderen von Nutzen sein möchte. Als er sich um Mitgliedschaft bei einer Zweigkirche bewarb — so erzählte er — hatte er ein Gefühl der Schüchternheit zu überwinden bei dem Gedanken, daß er vor einem Kirchenausschuß erscheinen müßte, um geprüft zu werden, als er jedoch dann vor diesem Ausschuß erschien, fand er, daß seine Scheu grundlos gewesen war, da seine Prüfung in so gütiger Weise geführt wurde. Mit Bezugnahme auf dieses Erlebnis erwähnte er: „Mein Gedanke wurde sanft zu einer größeren Würdigung unserer Führerin Mrs. Eddy geleitet und zu einem höheren Verständnis dessen, was es bedeutet, die Sache der Christlichen Wissenschaft zu unterstützen. Die Entfaltung, die diese Prüfung mir in ihrer Nachwirkung brachte, erhob mich auf eine höhere Stufe in der täglichen Beweisführung der Wahrheit, wie die Christliche Wissenschaft sie uns lehrt, und gab mir eine Einsicht von dem Wachstum, das nötig ist, und von der Freude, die es bedeutet, in unserer Bewegung tätig mithelfen zu dürfen”.
Übrigens erwähnte der Schreiber dieses Briefes, daß er zu der Zeit nicht zur Mitgliedschaft zugelassen wurde, daß ihm jedoch geraten wurde, sich später nochmals darum zu bewerben. Er nahm die Absage in dem rechten Geiste auf. Später bewarb er sich von neuem und wurde angenommen. Nach einiger Zeit bewarb er sich auch um Mitgliedschaft in Der Mutterkirche, wurde angenommen, und machte bald darauf neue Fortschritte, indem er Klassenunterricht bei einem befugten Lehrer nahm. Darnach hatte er sogar das Vorrecht, in seiner Zweigkirche das Amt des Lesers zu versehen. Sein Brief schloß mit einem Ausdruck der Dankbarkeit für die Anleitung, die ihm damals zuteil geworden war von den freundlichen Mitgliedern jenes Kirchenvorstandes, vor denen er erscheinen mußte, als er sich zum erstenmal um Mitgliedschaft bewarb. Und er hat es niemals bedauert, daß ihm damals geraten wurde, noch etwas zu warten ehe er der Kirche beiträte, bis weiteres Wachstum ihn besser dafür ausgerüstet hätte,— welches Wachstum er daraufhin nur um so eifriger suchte.
Aufsätze, Gedichte und Zeugnisse
Die christlich-wissenschaftliche Verlagsgesellschaft nimmt nur von Mitgliedern Der Mutterkirche religiöse Aufsätze und religiöse Gedichte an. Für das Journal, den Sentinel oder den Monitor bestimmte religiöse Aufsätze sollten tunlichst von dem Einsender selber an das Journal, Sentinel and Herald Editorial Department, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, U.S.A., gesandt werden. Dies gilt auch für Aufsätze und Gedichte, die für irgend eine Ausgabe Des Herolds der Christlichen Wissenschaft bestimmt sind; sie müssen aber so beschaffen sein, daß sie zuerst im Journal oder Sentinel veröffentlicht werden können. Ein Merkblatt für Einsender von religiösen Aufsätzen und Gedichten ist auf Ersuchen von diesem Department erhältlich.
Überzeugende Zeugnisse über christlich-wissenschaftliches Heilen sind ebenfalls erwünscht. Jedes Zeugnis muß von drei Mitgliedern Der Mutterkirche beglaubigt sein, die entweder von der Heilung wissen oder für die Glaubwürdigkeit des Zeugnisausstellers einstehen können. Kennt dieser jedoch keine drei Mitglieder Der Mutterkirche, so kann er eine notarisch beglaubigte eidliche Erklärung einsenden. In diesem Falle sollte er aber womöglich die Beglaubigung von einem oder zwei Mitgliedern Der Mutterkirche beibringen. Alle Beglaubigungen sollte sich der Zeugnisaussteller selber verschaffen. Er und seine Bürgen sollten auch in jedem Zeugnis ihre vollständigen Adressen angeben.
Quellenangabe wörtlich angeführter Stellen
Die Einsender von Aufsätzen, Gedichten und Zeugnissen als Beiträgen zu den Zeitschriften werden gebeten, die Quelle aller wörtlich angeführten oder nur angedeuteten Stellen anzugeben, und zwar sollte nicht nur der Name des Verfassers und des Werkes, dem jede Anfübrung entnommen ist, sondern auch die Seite oder die Stelle angegeben sein.
Vom Vertreter der Verleger
„Was unsere Führerin sagt”— in acht Sprachen herausgegeben
Wir teilen mit, daß „Was unsere Führerin sagt” in acht übersetzungen herausgegeben ist. Der weise Rat, den Mrs. Eddy den Christlichen Wissenschaftern auf Seite 210 in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” gibt, ist ins Dänische, Deutsche, Französische, Holländische, Norwegische, Schwedische, Spanische und Tschechische übersetzt, und jede übersetzung wird nun auf einem hübsch ausgestatteten zusammengefalteten Blatt in Taschenformat (8×10¾ cm) mit dem englischen Wortlaut herausgegeben. Farbige Umrandung und farbige Anfangsbuchstaben. Preis 5 Cents.
„Rudimental Divine Science” und „No and Yes” jetzt in acht Sprachen herausgegeben
„Rudimental Divine Science” und „No and Yes” von Mary Baker Eddy sind jetzt in dänischer, deutscher, französischer, holländischer, norwegischer, schwedischer, spanischer und tschechischer Sprache herausgegeben. Jede übersetzung erscheint in einem Bande mit dem englischen Wortlaut und der übersetzung auf gegenüberstehenden Seiten als Leinwandeinbandund als Taschenausgabe in der Größe der Bibliothekund Taschenausgaben der anderen Schriften von Mrs. Eddy.
Druck auf feinem Buchpapier, Bibliotheksteifledereinband, Preis $1.00.; Taschenausgabe in Fabrikoideinband mit runden Ecken, Goldschnitt, Preis $1.50.
Übersetzungen von „Retrospection and Introspection”
Die Verwalter des Vermächtnisses der Mary Baker Eddy geben hiermit bekannt, daß „Retrospection and Introspection” (Rückblick und Einblick), worin Mrs. Eddy selber über ihr Leben schreibt, nunmehr ins Dänische, Deutsche, Französische, Holländische, Norwegische und Schwedische übersetzt ist. Die übersetzungen erscheinen mit dem englischen Wortlaut auf den Seiten gegenüber in einem Bande in Leinwand oder in Taschenausgabe in der gleichen Größe wie die gewöhnlichen Bibliothekund die Taschenausgaben der anderen Schriften der Mrs. Eddy.
Auf Buchpapier gedruckt, in Bibliotheksteifleinwand gebunden $1.00; Taschenausgabe in Kunstleder gebunden, mit runden Ecken, Goldschnitt $1.50.
Die dänische und die holländische übersetzung erscheinen nur in Bibliothekausgabe in Steifleinwand gebunden $1.00.
Von der Verlagsgesellschaft
Liederbuchpreise
Leinwand, blau oder braun ... $1.75
Prachtausgabe, Taschengröße, schwarzer Saffian ... 4.00
Prachtausgabe, feinster schwarzer Saffian (Größe der Leinwandausgabe) ... 5.00
Großdruck-Ausgabe, braune Leinwand ... 5.00
Die [engl.] Großdruck-Ausgabe, 27×20×3 cm, ist besonders für Organisten und Leser bestimmt.
Konkordanz
Leinwand, blau oder braun ... $1.00
Prachtausgabe, feinster schwarzer Saffian ... 3.50
Diese Preise gelten für das englische Liederbuch. Preis des deutschen Liederbuchs siehe Bücherverzeichnis am Ende dieses Heftes. Bestellungen können unmittelbar im Verlagshause oder in den örtlichen christlich-wissenschaftlichen Lesezimmern aufgegeben werden.
Acht Sonderabdrücke in deutscher Übersetzung
Es wird hiermit bekannt gegeben, daß folgende 8 der jetzt in englischer Sprache vorrätigen Sonderabdrucke auch in deutscher übersetzung als Flugblättchen erschienen sind:
Die göttliche Liebe
Die Wahrheit beherbergen
Gott ist das All
Gott der einzige Gesetzgeber
Ehrlich und aufrichtig
Unschuld
Kein Mangel und keine Begrenzung
Die zweite Meile
Der Preis beträgt 2 Cents für 1 Blättchen oder 5 Cents für 3 Blättchen.
Neue Schriften in Deutsch
Die am 3. November 1930 von Bliß Knapp gehaltene Rundfunkansprache: „Warum ich Christlicher Wissenschafter bin” ist jetzt ins Deutsche übersetzt und als Broschüre herausgegeben. Sie enthält nur die deutsche übersetzung. Preis 10 Cents.
Eine deutsche übersetzung des Buches: „Was Mrs. Eddy zu Arthur Brisbane sagte” ist in blauem Leineneinband zu 75 Cents und broschiert zu 25 Cents zu haben.
Literaturpreise
Die Leser des Herolds der Christlichen Wissenschaft werden gern erfahren, daß in den christlich-wissenschaftlichen Lesezimmern in Deutschland autorisierte Literatur mit deutschem Geld gekauft werden kann. Die veröffentlichten Preise sind zwar in Dollars angegeben; aber die entsprechenden Reichsmarkwerte sind durch mündliche oder schriftliche Erkundigung in den Lesezimmern zu erfahren.
Angebot einer Zusammenstellung für einen Dollar
Die Leser werden gewiß gern von dem Angebot nachstehender Zusammenstellung von Zeitschriften für einen Dollar hören:
Ein Journal
Der Sentinel für vier Wochen
Ein Vierteljahrsheft
Der Monitor für zehn Tage
Da dies ein Sondergebot ist, so kann in der vorstehenden Zusammenstellung eine Änderung nicht getroffen werden, außer daß statt des Journals der deutsche oder der französische, der holländische und der skandinavische Herold und statt des englischen Vierteljahrshefts auf Wunsch das „Braille” (nur in Englisch), das dänische, das deutsche, das französische, das holländische, das norwegische oder das schwedische Vierteljahrsheft geliefert werden kann.
Um den Postvorschriften zu genügen, sollte bei jeder Bestellung der Name des Bestellers angegeben sein. Wenn dieser Name fehlt, kann die Lieferung nicht erfolgen.
Dieses Angebot wird vornehmlich gemacht, um den Lesern Gelegenheit zu bieten, Freunde, die anfangen, sich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen, mit unseren Zeitschriften bekanntzumachen. Auch die Schriftenverteilungsausschüsse und die Lesezimmer können von diesem Angebot Gebrauch machen; doch kann ihnen eine Preisermäßigung nicht gewährt werden.
Plan für jährliche oder vierteljährliche Bezahlung
Der Plan für jährliche oder vierteljährliche Bezahlung ist für diejenigen aufgestellt worden, die alle christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften jahrweise mit gemeinsamem Ablauf der Lieferungsfristen zu beziehen wünschen. Die Bezugspreise können jährlich oder vierteljährlich bezahlt werden wie folgt:
Plan für jährliche Bezahlung: Jedes Jahr werden Rechnungen von 22 Dollar für Jahresbestellungen auf den Christian Science Monitor, den Sentinel, das Journal, das Vierteljahrsheft, den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold im voraus versandt. Wer den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold nicht bezieht, entrichtet einen Jahresbetrag von nur 16 Dollar. Bezieher, die das Vierteljahrsheft für Leser vorziehen, wollen den in Betracht kommenden Betrag um 40 Cents erhöhen.
Plan für vierteljährliche Bezahlung: Wird vierteljährliche Bezahlung vorgezogen, so geht dem Bezieher jedes Vierteljahr eine Rechnung von 5½ Dollar für den Christian Science Monitor, den Sentinel, das Journal, das Vierteljahrsheft, den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den holländischen Herold oder von 4 Dollar ohne den deutschen, den französischen, den skandinavischen und den hölländischen Herold im voraus zu. Wer das Vierteljahrsheft für Leser wünscht, wolle den in Betracht kommenden Betrag um 10 Cents erhöhen.
Vor Empfang einer Rechnung braucht kein Geld eingesandt zu werden, da für alle schon bezahlten Bestellungen ein gemeinsamer Ablauf festgestellt und ein Fehlbetrag oder eine Restsumme auf der Rechnung vermerkt wird. Bei Bestellungen auf alle Zeitschriften, wo die Bezieher auf die Lieferung des deutschen, des französischen, des skandinavischen und des holländischen Herolds verzichten, werden von den eingesandten Beträgen bei jährlicher Bezahlung 6 Dollar, bei vierteljährlicher Bezahlung 1½ Dollar dem von der Verlagsgesellschaft verwalteten Fonds zur geschenkweise zu versendende Schriften, überwiesen.
Vom Schriftführer Der Mutterkirche
Bewerbung um Mitgliedschaft.— Briefe, in denen es sich um Mitgliedschaft in Der Mutterkirche handelt, richte man an Ezra W. Palmer, Clerk, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, V.S.A. Dort sind auch Vordrucke für Aufnahmegesuche erhältlich. Kabeladresse: Church, Boston.
Kirchen-Glaubenssätze.— Die Glaubenssätze Der Mutterkirche, The First Church of Christ, Scientist, für den Gebrauch der Zweigkirchen Christi, Wissenschafter, sind auf gefaltete Bogen gedruckt, die genug Platz frei lassen, damit die Gesuche um Aufnahme als Mitglieder in Zweigkirchen oder Auszüge aus deren Satzungen hinzugefügt werden können. Da die Glaubenssätze verlagsrechtlich geschützt sind, dürfen Zweigkirchen und Vereinigungen sie nicht als Teil ihrer Satzungen oder auf Aufnahmegesuchen um Mitgliedschaft drucken. Für beide Zwecke können Vordrucke vom Schriftführer Der Mutterkirche zu 75 Cents für 100 Stück bezogen werden. Weniger als 100 Stück werden nicht abgegeben. Die großen Bogen dienen als Vordrucke für Aufnahmegesuche, die kleinen zum Binden in Heftform. Wenn nichts Besonderes angegeben ist, wird die größere Ausgabe geschickt. Der Betrag ist mit der Bestellung einzusenden und an den Schriftführer Der Mutterkirche zu richten. Briefmarken sind nicht erwünscht.
Die Glaubenssätze sind in beiden Größen auch in deutscher, französischer, italienischer und polnischer Sprache erhältlich mit dem englischen Wortlaut auf gegenüberstehenden Seiten.
Briefe hierüber richte man an Ezra W. Palmer, Clerk, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.
Vom Kirchenschatzmeister
Kopfsteuer.— Laut Artikel VIII, Abschnitt 13 des Kirchenhandbuchs soll „jedes Mitglied Der Mutterkirche jährlich eine Kopfsteuer entrichten” und sie „alle Jahre dem Schatzmeister übermitteln”. Diese Kopfsteuer von „nicht weniger als einem Dollar” kann während des Rechnungsjahres (1. Mai 1934 bis 1. Mai 1935) jederzeit bezahlt werden; es ist jedoch erwünscht, daß sie möglichst während des Halbjahres vom Oktober 1934 bis März 1935 einschließlich eingesandt wird. Bei der Einsendung sollte dem Schatzmeister jede Änderung in der Wohnadresse mitgeteilt werden.
Beiträge zu dem Fonds für die Wohltätigkeitsanstalten, dem Förderungsund Erweiterungsfonds, für den christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeitsverein in Boston, das christlich-wissenschaftliche Heim Pleasant View in Concord, New Hampshire, den christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeitsverein an der Küste des Stillen Meeres, dem Umbauund Einrichtungsfonds und zu den verschiedenen anderen Fonds Der Mutterkirche wie dem Allgemeinen Fonds und dem Stiftungsfonds sind willkommen.
Man richte alle Zahlungen an Edward L. Ripley, Treasurer, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.
Vom christlich-wissenschaftlichen Vorstand
Alle für den christlich-wissenschaftlichen Vorstand bestimmten Briefe richte man an The Christian Science Board of Directors, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, V.S.A., nicht an Einzelpersonen.
Bestellungen auf die Werke der Mary Baker Eddy
Bestellungen auf Werke der Mrs. Eddy und Geldsendungen dafür richte man an Harry J. Hunt, Publishers’ Agent, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.
Bestellungen auf Bibeln, Zeitschriften usw.
Bei sämtlichen Bestellungen auf Bücher, Zeitschriften und sonstige Verkaufsgegenstände ist der Betrag mit einzusenden. Man richte Bestellungen und mache Schecks zahlbar an The Christian Science Publishing Society, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.
